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30.11.2025Abstimmungsresultate aus Degersheim liegen vor

Die Stimmzettel aus der Gemeinde Degersheim für die kantonalen und eidgenössischen Abstimmungen sind ausgezählt. Die detaillierten Ergebnisse finden Sie hier.

27.11.2025Novemberkonzert der Musikschule

Anlässlich des Musikschulkonzerts im Singsaal des Oberstufenschulhauses in Degersheim spielten sich die Kinder und Jugendlichen direkt in die Herzen des Publikums. Die Vorbereitung sowie der Auftritt selbst forderten viel Konzentration, Zielstrebigkeit und auch etwas Mut. Der Stolz der Kinder, Eltern und der Lehrpersonen nach all den gelungenen Beiträgen war umso schöner zu beobachten.

27.11.2025Neuer Metzger für Notschlachtungen in Flawil und Degersheim

Die Gemeinden sind verpflichtet sicherzustellen, dass Krank- und Notschlachtungen von Nutztieren jederzeit erfolgen können. Die Gemeinden Degersheim und Flawil haben diese Aufgabe an die Hausschlachtanlage Degersheim und Umgebung AG delegiert. Ab dem 1. Januar 2026 übernimmt Silvan Krucker diese Aufgabe von Adrian Klauser, der diese während rund fünf Jahren wahrgenommen hat.

Seit dem 1. Februar 2021 betrieb Adrian Klauser seine Kundenmetzgerei in Hintertschwil. Neben seiner Arbeit als Kundenmetzger war er auch für die Notschlachtungen der Gemeinden Degersheim und Flawil sowie Herisau, Schwellbrunn, Schönengrund und Neckertal zuständig. Diese Aufgabe ist Teil des Pachtvertrags, den er mit der Eigentümerin der Anlage, der Hausschlachtanlage Degersheim und Umgebung AG, abgeschlossen hat. Mittlerweile ist er auch für die Notschlachtungen der Gemeinden Jonschwil, Niederhelfenschwil, Oberuzwil, Uzwil und Zuzwil zuständig. Nun hat sich Adrian Klauser entschieden, den Betrieb aufzugeben und seinen Pachtvertrag zu kündigen. Der Verwaltungsrat der Hausschlachtanlage freut sich, dass er mit Silvan Krucker aus Wolfertswil einen kompetenten und interessierten Nachfolger finden konnte. Silvan Krucker wird den Betrieb per 1. Januar 2026 übernehmen und im gewohnten Stil weiterführen. Adrian Klauser wird Silvan Krucker gewissenhaft einarbeiten und vorläufig bei seinen Tätigkeiten unterstützen. Somit ist eine geregelte Übernahme sichergestellt. Die Gemeinderäte von Flawil und Degersheim bedanken sich herzlich bei Adrian Klauser für seinen grossen Einsatz während den letzten fünf Jahre und wünschen ihm für die berufliche und private Zukunft alles Gute. Ebenfalls bedanken sich die beiden Gemeinderäte bei Silvan Krucker für die Bereitschaft, diese wichtige Aufgabe wahrzunehmen und wünschen ihm einen gelungenen Start in die Selbständigkeit.

27.11.2025Winterdienst in Degersheim

Der Winter hat sein Kommen mit den mittlerweile tiefen Temperaturen bereits angedeutet und bereits ist der erste Schnee gefallen. Für die Mitarbeitenden der Abteilung Werke bedeutet dies, morgens noch früher als gewohnt in die Kälte aufzubrechen und den Schnee von den Strassen zu räumen.

Der Winterdienst wird in der Gemeinde Degersheim von der Abteilung Werke sowie von beauftragten Unternehmern und Privaten durchgeführt. Sie sind bemüht, die Gemeindestrassen und Trottoirs mit den zur Verfügung stehenden Maschinen und notwendigen Mitteln in einem möglichst guten Zustand zu halten. Streumittel werden reduziert und umweltschonend eingesetzt. Schwarzräumungen erfolgen prioritär an Zu- und Wegfahrten der Gemeindestrassen sowie in den Dorfzentren.

Damit die Schneeräumung reibungslos klappt, bitten wir Sie folgende Punkte zu beachten.

·  Schneeablagerungen auf Privatgrundstücken
„Schneemaden“ vor privaten Ausfahrten sind selbständig wegzuräumen. Bei der Räumung von öffentlichen Strassen, Wegen und Plätzen kann Schnee auf dem anstossenden Grundstück abgelagert werden. Hingegen ist es nicht gestattet, Schnee von Höfen, Vorplätzen usw. auf öffentliche Strassen, Wege und Plätze zu schaffen. Die Verursacher können für die Verkehrsstörung und -gefährdung sowie die Beseitigungsmassnahmen haftbar gemacht werden.

·  Parkieren von Fahrzeugen
Auf öffentlichen Strassen und Parkplätzen parkierte Fahrzeuge sind zu entfernen. Parkierte Autos behindern die Räumungsarbeiten massiv. Die Gemeinde Degersheim lehnt jede Haftung für entstehende Schäden ab. Mehraufwände die durch abgestellte Fahrzeuge verursacht werden, werden den Verursachern in Rechnung gestellt.

·  Gefahr für Kinder
Die Schneeräumung findet meistens bei sehr schwierigen Wetterverhältnissen statt. Die Fahrzeuge sind gross und stark und brauchen zur Räumung des Schnees ein gewisses Tempo. Wir bitten alle Eltern, ihre Kinder über diese spezielle Gefahr zu informieren. Gehen Sie den Fahrzeugen, welche sich mit gelbem Drehlicht bemerkbar machen, grossräumig aus dem Weg.

Die Abteilung Werke dankt für die Beachtung dieser Vorgaben und für das entgegengebrachte Verständnis.

27.11.2025Sonderabfälle / Gifte: Auf der Wohngemeinde abgeben

In Flawil und Degersheim wohnhafte Privatpersonen haben die Möglichkeit, Sonderabfälle wie Altöl, Medikamente, Parfüme oder Giftstoffe bei der jeweiligen Wohngemeinde kostenlos abzugeben. In der letzten Zeit sind ein paar Unklarheiten dazu aufgetaucht. Gerne sorgen die Gemeinden für Klärung.

In der Gemeinde Flawil können Sonderabfälle und Gifte von Privatpersonen jeden ersten Freitag und Samstag im Monat beim Werkhof, Erlenstrasse 6, kostenlos abgegeben werden. Dabei gilt zu beachten, dass diese Möglichkeit nur für in Flawil wohnhafte Personen besteht. Immer wieder kommt es vor, dass Personen aus Nachbargemeinden versuchen, Sonderabfälle in Flawil zu entsorgen. Dies ist nicht gestattet. Im Weiteren besteht diese Abgabemöglichkeit nur für Privatpersonen und bis maximal 20 kg. Jegliche Sonderabfälle, die im Rahmen eines Betriebes entstehen, beispielsweise Landwirtschaft, oder das Maximalgewicht übersteigen, müssen bei einem qualifizierten Unternehmen wie beispielsweise dem ZAB, Brunner Umweltservice, Zürcher oder Thommen kostenpflichtig entsorgt werden.

Tägliche Abgabe in Degersheim
In Degersheim können Sonderabfälle und Gifte bis maximal 20 kg von in Degersheim wohnhaften Privatpersonen täglich während den Öffnungszeiten bei der Medicus Drogerie, Hauptstrasse 55, abgegeben werden. Die Drogerie sammelt die Abfälle und gibt sie anschliessend der Gemeinde weiter zur Entsorgung.

27.11.2025Neue Leitung Kinderbetreuung, Kita und SEB

Im Zuge der Neubesetzung der Leitung Kita Kieselstein hat der Gemeinderat entschieden, die Leitung der Kita und der Schulergänzenden Betreuung zusammenzuführen. Deborah Clemente wird die Leitung Kita ab Dezember 2025 übernehmen und ab Sommer 2026 auch für die Leitung der Schulergänzenden Betreuung verantworlich sein.

Désirée Keller hat ihre Anstellung als Leiterin der Kita Kieselstein per Ende November 2025 gekündigt. Auch Marianne Hälg, Leiterin der Tagesbetreuung (SEB), hat angekündigt, ihre Stelle per Sommer 2026 aufzugeben. Angesichts dieser Situation hat der Gemeinderat beschlossen, eine Gesamtleitung für die Kita und die SEB einzuführen. Damit sollen die beiden Kinderbetreuungseinrichtungen künftig noch enger zusammenarbeiten. Ziel ist es, Synergien besser zu nutzen und in der Betreuung flexibler auf die Bedürfnisse von Kindern und Eltern reagieren zu können. Zudem soll der Übertritt von der Kita in die SEB erleichtert werden. Für die neue Leitungsfunktion hat der Gemeinderat Deborah Clemente gewählt. Die 31-Jährige ist ausgebildete Fachfrau Kinderbetreuung, hat sich zur Kindheitspädagogin HF weitergebildet und an der Fachhochschule Ost ein CAS in Coaching abgeschlossen. Nach ihrer Ausbildung im Chinderhus Rägeboge in Uzwil sammelte sie dort über viele Jahre wertvolle Berufs- und Führungserfahrung. Auch in weiteren Kinderbetreuungseinrichtungen konnte sie ihr Fachwissen vertiefen und erweitern. Deborah Clemente wird ihre Tätigkeit am 1. Dezember 2025 in der Kita aufnehmen. Ab Frühjahr 2026 übernimmt sie zusätzlich Aufgaben in der SEB und wird ab Sommer 2026 die Gesamtverantwortung für beide Einrichtungen tragen. Der Gemeinderat wünscht Deborah Clemente einen guten Einstieg in ihr neues Tätigkeitsfeld.

27.11.2025Gemeinsames «Räbeliechtli-Schnitzen»

Kurz vor dem «Räbeliechtli-Umzug» besuchte die Kindergartenklasse von Rita Zuber und Andrea Leu die Klasse 5/6c von Andrea Müller. Unterstützt wurde der Anlass zudem vom Fach Technisches Gestalten unter der Leitung von Martina Gämperli. Mit viel Geduld und Kreativität halfen die Schülerinnen und Schüler der 5./6. Klasse den Kindergartenkindern beim Schnitzen ihrer Räbeliechtli. Entstanden sind dabei unterschiedliche Laternen – liebevoll gestaltet mit Namen, Mustern und Verzierungen. Der gemeinsame Morgen bot einen schönen Austausch zwischen Gross und Klein und sorgte für eine gemütliche, vorfreudige Stimmung auf den bevorstehenden Umzug.

27.11.2025Gratis Schnuppertermine an der Musikschule!

Noch bis zum 9. Dezember 2025 kannst du an der Musikschule Degersheim bis zu drei Instrumente gratis ausprobieren und dich dann für dein Lieblingsfach entscheiden. Natürlich gilt das auch für den Gesangsunterricht. Das Angebot dient unentschlossenen Kindern oder Erwachsenen als Entscheidungshilfe. Die viertelstündigen Schnuppertermine können direkt per E-Mail bei den Lehrpersonen gebucht werden:

www.schule-degersheim-ch -> Musikschule -> Mitarbeitende oder durch Scannen des QR-Codes. Weitere Schnupperlektionen können kostenpflichtig direkt über die Musikschulleitung, Alexandra Kirchmann, alexandra.kirchmann@schule-degersheim.ch gebucht werden. Anmeldungen für die Schnuppertermine sind
bis spätestens 9. Dezember 2025 möglich.

27.11.2025Der drittbeste Käse der Welt kommt aus Degersheim

An den Käseweltmeisterschaften in Bern erhielten gleich zwei Käse des Familienbetriebs Tschumper in Degersheim die Wertung Super-Gold. Im Finale erreichte der Appenzeller Edel-Würzig gar den hervorragenden dritten Platz. Er lag nur knapp hinter dem Weltmeister, einem Gruyère aus dem Kanton Bern.

In der Festhalle in Bern wurden Mitte November 5244 Käse aus 46 Nationen von einer internationalen Fachjury bewertet. 265 qualifizierte Expertinnen und Experten vergaben insgesamt 82 Super-Gold-Auszeichnungen. Gleich zwei davon gingen an das Team der Käserei Tschumper aus Degersheim. Diese Super-Gold-Gewinner qualifizierten sich für die nächste Runde. Dabei nominierten 14 Jurymitglieder ihren persönlichen Favoriten für das grosse Finale. Vor einem Livepublikum wurden schliesslich diese 14 Käse von einer Superjury nochmals begutachtet und mit Punkten bewertet. Der Käse mit der höchsten Bewertung wurde World Champion Cheese. Diesen Titel holte der Le Gruyère AOP Spezial der Bergkäserei Vorderfultigen im Kanton Bern. Auf dem zweiten Rang folgte ein Weichkäse aus Frankreich, der nur einen Punkt vor dem Drittplatzierten lag: Mit 84 von 100 Punkten erzielte der Appenzeller Edel-Würzig des Familienunternehmens Tschumper mit dem dritten Rang ein sensationelles Schlussergebnis. «Wer den Appenzeller Edel-Würzig, der im Finale den dritten Rang erreichte, am 18. Februar produziert hatte, spielt keine Rolle. Dieser Erfolg ist das Resultat einer Gesamtleistung von unseren Milchbauern über das Käsereiteam bis zur Sortenorganisation Appenzeller Käse», ist Christian Tschumper überzeugt. «Unsere 32 Milchproduzenten liefern silofreie Milch in einwandfreier Qualität, die wir jeden Morgen mit dem Tanklastwagen bei ihnen abholen», erklärt der 55-jährige. Das Familienunternehmen mit fünf Vollzeit- und fünf Teilzeitbeschäftigten ist auch ein anerkannter Ausbildungsbetrieb: Ronja Jäger schloss 2024 die Lehre als Milchtechnologin als Klassenbeste ab und gewann bei den Swiss Skills 2025 die Goldmedaille. Seit Anfang dieses Jahres bildet Julia Tschumper zusammen mit ihren Eltern die Geschäftsleitung. Der Gemeinderat gratuliert dem Team der Käserei Tschumper GmbH zu ihrem Erfolg.

27.11.2025Die Medicus Drogerie übernimmt das Postgeschäft in Degersheim

Die Post baut ihr Angebot in Degersheim um. Im Verlaufe des 1. Quartals 2026 können die Kundinnen und Kunden ihre Postgeschäfte an einer bedienten Theke in der Medicus Drogerie erledigen. Briefe und Pakete aufgeben, Bargeld beziehen und Rechnungen bezahlen – das bleibt damit weiterhin alles im Dorfzentrum möglich.

Die Post und die Gemeinde Degersheim haben verschiedene Möglichkeiten des zukünftigen lokalen Postangebots im Dorf geprüft und eine überzeugende Lösung gefunden. Mit der Medicus Drogerie steht ein lokaler und verlässlicher Partner zur Verfügung. Kundinnen und Kunden können damit ihre Postgeschäfte weiterhin im Dorfzentrum erledigen und dies zu längeren Öffnungszeiten. Gemeindepräsident Andreas Baumann ist mit der gefundenen Lösung zufrieden: «Für unser Dorf ist es wichtig, dass die Einwohnerinnen und Einwohner weiterhin einen physischen Zugang zu Postdienstleistungen haben. Und für uns als Gemeinde war es ein grosses Anliegen, dass wir eine lokale Lösung finden».

Medicus als bewährter Anbieter
Die Medicus Drogerie ist von Dienstag bis Freitag von 08.00 bis 12.00 Uhr und von 13.30 bis 18.30 Uhr geöffnet. Auch am Samstag kann die Kundschaft während den Öffnungszeiten der Drogerie von 08.00 bis 15.00 Uhr durchgehend Postgeschäfte erledigen. Geschäftsführer Thomas Schneider freut sich auf die Partnerschaft: «Damit können wir in unserem Laden eine attraktive Zusatzleistung für die Kundschaft anbieten». Der gelbe Briefkasten befindet sich künftig voraussichtlich ebenfalls bei der Medicus Drogerie. Für die Postfachanlage sucht die Post, zusammen mit der Gemeinde, nach einem geeigneten Standort. Der Postomat wird aufgrund der tiefen Nutzung aufgehoben. Die heutige Filiale in Degersheim bleibt bis zur Eröffnung der neuen Filiale mit Partner wie gewohnt geöffnet.

Mit Bargeld an der eigenen Haustüre einzahlen
Ergänzend zur neuen Filiale mit Partner bietet die Post den kostenlosen Service «Bareinzahlung und -auszahlung am Domizil» an. Damit können die Kundinnen und Kunden Ein- und Auszahlungen weiterhin mit Bargeld abwickeln, und zwar direkt bei der Pöstlerin oder dem Pöstler an der eigenen Haustüre. Die Kundinnen und Kunden können sich für diesen Service einmalig in einer Filiale, online auf der Post-Webseite oder telefonisch unter 0848 888 888 beim Kundendienst der Post registrieren.

Reaktion auf verändertes Kundenverhalten
Der Trend zur Digitalisierung verändert das Verhalten der Kundinnen und Kunden stetig. Seit 2010 sind schweizweit zwei Drittel der Einzahlungen am Postschalter und die Hälfte des klassischen Schaltergeschäftes weggefallen. Auch die Filiale in Degersheim verzeichnet einen kontinuierlichen Rückgang der Besuchenden. Mit der neuen Lösung stellt die Post sicher, dass sie weiterhin nahe bei ihren Kundinnen und Kunden bleibt und die Dienstleistungen wie gewohnt vor Ort anbietet. In der näheren Umgebung befinden sich weitere Postfilialen, beispielsweise in Flawil, Gossau, Herisau oder Wattwil.

Die Filiale mit Partner ist ein Erfolgsmodell
Auch wenn das Schaltergeschäft rückläufig ist, bleibt das Ziel der Post, nahe bei ihren Kundinnen und Kunden zu sein. Sie setzt dafür auf rund 2000 bediente Standorte in der ganzen Schweiz – mit einem Mix aus Partnerfilialen, eigenbetriebenen Filialen und weiteren Angeboten. Partnerfilialen bieten nahezu alle Dienstleistungen, die auch in eigenen Postfilialen verfügbar sind. Das Modell hat sich in der Praxis bewährt, wie Umfragen zur Kundenzufriedenheit ergeben. Besonders geschätzt an Partnerfilialen werden die attraktiven Öffnungszeiten sowie die zentrale Lage mitten im Dorf.

27.11.2025Feuerwehr Region Gossau überzeugt bei kantonaler Inspektion

Die Feuerwehr des Sicherheitsverbundes Region Gossau hat bei der jüngsten kantonalen Inspektion Bestnoten erhalten. Anlässlich der Inspektion wurden unter anderem die Basis-Ausbildung «Schaummittel» sowie das Material und die Einsatzbereitschaft überprüft. 

Am 30.Juni 2025 überprüften Inspektoren des Kantons im Ortsmodul Waldkirch des Sicherheitsverbundes Region Gossau die Basis-Ausbildung «Schaummittel» sowie Material, Anlagen, Abläufe und die allgemeine Einsatzbereitschaft. Solche Inspektionen werden jeweils unangekündigt durchgeführt und das Inspektionsthema wird zufällig gewählt.

Bestnoten erhalten
Der achtseitige Bericht bescheinigt der Feuerwehr Region Gossau eine moderne Ausrüstung, saubere und vorschriftsgemäß gewartete Depots sowie eine gut strukturierte, einsatzorientierte Ausbildung. Die Mannschaft zeige hohe Motivation und volle Einsatzbereitschaft. Insgesamt erhielt die Feuerwehr Region Gossau in allen Bereichen die Bewertung «gut» bis «sehr gut». Verwaltungsratspräsidentin und Kommando würdigten die Resultate als Bestätigung der kontinuierlichen Qualität und Leistungsfähigkeit der Feuerwehr.

20.11.2025Neues Reglement über Tourismus-Abgaben ersetzt das alte Kurtaxenreglement

Der Gemeinderat hat in Abstimmung mit dem Verkehrsverein Degersheim das 27 Jahre alte Kurtaxenreglement grundlegend überarbeitet: Das neue Reglement über Tourismus-Abgaben unterliegt nun vom 21. November bis 22. Dezember 2025 dem fakultativen Referendum.

Das Reglement über die Erhebung der Kurtaxen stammt noch aus dem Jahr 1998. Mit der Kurtaxe zahlen Gäste einen Beitrag an die Instandhaltung der touristischen Infrastruktur in der Gemeinde. Für die Erhebung der Taxe ist der Verkehrsverein Degersheim (VVD) verantwortlich. Das Reglement entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen und auch die Tarife sind mittlerweile nicht mehr zeitgemäss. Der Gemeinderat hat deswegen in Abstimmung mit dem VVD das Kurtaxenreglement überarbeitet und am 18. November 2025 das neue Reglement über Tourismus-Abgaben erlassen. Das neue Reglement wurde stark vereinfacht und berücksichtigt neue Entwicklungen wie die Möglichkeit zur Online-Buchung von Ferienunterkünften. Ebenfalls wurde im Reglement die Leistungsvereinbarung, welche die Gemeinde und der Verkehrsverein vor rund fünf Jahren abgeschlossen haben auf eine Reglementarische Grundlage gestellt. Sämtliche Beherbergungsbetriebe sowie Anbieter von Ferienwohnungen bekamen Gelegenheit, sich zum neuen Reglement zu äussern. Das Reglement sowie der Gebührentarif unterliegen vom 21. November bis am 22. Dezember 2025 dem fakultativen Referendum (siehe Inserat auf Seite __ dieser Ausgabe).

20.11.2025Eine Ära geht zu Ende

Nach über 20 Jahren verlässt Désirée Keller die Kindertagesstätte Kieselstein. Diese war für sie mehr als nur ein Arbeitsort. Während rund 18 Jahren als deren Leiterin sorgte sie dafür, dass sich die Kinder stets wohl behütet und liebevoll umsorgt fühlten. Während dieser Zeit hat sie die Kinderbetreuung in Degersheim massgeblich geprägt und vorangetrieben. Nun tritt sie ab, um sich neu zu orientieren.

Wer in Degersheim lebt und regelmässig im Dorf unterwegs ist, kennt Désirée Keller. Den Kinderwagen stossend und mit drei, vier weiteren Kinder im Schlepptau war sie oft im Dorf unterwegs. Entweder um andere Kinder vom Kindergarten oder Schule abzuholen, um zum Spielplatz oder in den Wald zu gehen oder um Einkäufe für die Kita zu tätigen. Der Einbezug der Kinder in alltägliche Situationen war für Désirée Keller wichtig, denn die Kinder sollen sich in der Kita nicht nur betreut, sondern auch zu Hause fühlen. Dazu gehört Alltägliches wie Einkaufen, Kochen, Essen, Spielen, Geschichten erzählen, Singen und vieles mehr. Dabei bewegte sich Désirée Keller nicht nur sprichwörtlich, sondern auch tatsächlich auf Augenhöhe mit den Kindern, indem sie sich zu ihnen auf den Boden setzte, mit ihnen im Sandkasten buddelte oder über die Wiese hüpfte. Die offene und herzliche Art von Désirée Keller machte es den Kindern einfach, sie ins Herz zu schliessen. Ins Herz geschlossen hat Désirée Keller auch "ihre" Kita-Kinder. Kein Weg war ihr zu weit, kein Aufwand zu gross und keine Abendstunde zu spät, wenn es um das Wohl ihrer Zöglinge ging. Diese Einstellung, das Kind ins Zentrum zu setzen, hat sie auch ihren Mitarbeitenden mitgegeben und zum Konzept gemacht. Auch dank ihrem kameradschaftlichen Umgang mit den Mitarbeitenden gelang es Désirée Keller, in der Kita eine familiäre Atmosphäre zu schaffen, in der sich sowohl die Kinder als auch die Mitarbeitenden wohl fühlen. Wegen der gut spürbaren liebevollen Atmosphäre, aber auch der offenen und intensiven Kommunikation, spürten auch die Eltern sofort, dass sie ihre Kinder bedenkenlos in die Betreuung geben konnten. Nun verlässt Désirée Keller die Kita Kieselstein per Ende November nach über 20 Jahren. Der Gemeinderat und die Aufsichtskommission der Kita bedauern ihren Austritt sehr. Das selbstlose Engagement zum Wohle der Degersheimer Kinder erachten sie als nicht selbstverständlich. An dieser Stelle danken sie Désirée Keller für ihren grossen Einsatz, ihre Hingabe für ihre Arbeit und für die gute Zusammenarbeit über all die Jahre ganz herzlich und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute.

Wer in die grossen Fussstapfen von Désirée Keller tritt, ist mittlerweile bekannt. Da wir aber der Meinung sind, dass sie an dieser Stelle ungeteilte Aufmerksamkeit verdient hat, berichten wir nächste Woche über die Nachfolgelösung.

20.11.2025Der Verkehrsverein benötigt Unterstützung

Der Verkehrsverein erfüllt Gemeindeaufgaben im Tourismusbereich und ist das Bindeglied zwischen den Vereinen und der Gemeinde. Für die erfolgreiche Weiterführung dieser Arbeiten sucht er nach neuen Vorstandsmitgliedern.

Der Verkehrsverein (VVD) ist kein Verein wie andere in der Gemeinde, er hat eine Sonderstellung: Nebst seinen Aufgaben im Tourismus übernimmt er auch die Koordination von Veranstaltungen wie zum Beispiel der 1.-August-Feier, dem Sommerkonzert in Wolfertswil oder dem Funkensonntag und dient als Bindeglied zwischen Vereinen und der Gemeinde. Wie alle anderen Vereine lebt auch der VVD vom Engagement seiner ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder. Bereits seit längerem hat Präsidentin Edith Hug Burtscher angekündigt, nach diesem Vereinsjahr zurückzutreten. Damit die erfolgreiche Arbeit des VVD weitergeführt werden kann, ist der Verein auf der Suche nach neuen Vorstandsmitgliedern. Für Edith Hug Burtscher ist die Basis für eine erfolgreiche Vereinstätigkeit gelegt: "Der Vorstand ist ein gutes Team, die Zusammenarbeit mit den Vereinen und der Gemeinde funktioniert sehr gut."

Möchten Sie das gesellschaftliche Leben der Gemeinde mitgestalten? Sind Sie stolz auf Ihre Wohngemeinde und möchten Sie einen Beitrag zu Degersheims Attraktivität leisten? Dann melden Sie sich beim Verkehrsverein. Kontaktaufnahme:

Tamara Bohler 071 370 02 80 | Roman Rutz 078 743 55 13 oder via Mail admin@mydegersheim.ch

20.11.2025Fischen am Magdenauer Weiher ist sehr beliebt

Das Fischen am Magdenauer Weiher ist Kindern und Jugendlichen vorbehalten und erfreut sich grosser Beliebtheit. Wichtig ist das Einhalten der Regeln, die im entsprechenden Reglement festgehalten sind. Der Tierschutzbeauftragte und die Polizei führen regelmässig Kontrollen am Weiher durch.

Das Fischen für Kinder und Jugendliche am Magdenauer Weiher bleibt nach wie vor sehr beliebt. So sieht man stets jugendliche Fischer am Rand des Gewässers, die auf einen möglichst grossen Fang hoffen. Weil Fische als Lebewesen sorgfältig behandelt werden müssen und der Magdenauer Weiher ein Amphibienlaichgebiet von nationaler Bedeutung ist, gilt es einige wichtige Regeln einzuhalten:
·         Fischen dürfen nur Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 18 Jahren, die den SaNa-Ausweis erworben haben. Wenn das nicht der Fall ist, müssen sie von einer volljährigen Person mit SaNa-Ausweis begleitet werden.
·         Das Fischen ist nur von ausserhalb der Einzäunung sowie von den Holzstegen aus erlaubt. Das Übersteigen der Einzäunung ist verboten.
·         An Sonn- und Feiertagen ist das Fischen nicht erlaubt.

Das vollständige Reglement ist auf der Homepage der Gemeinde unter Dienstleistungen -> Reglemente einsehbar.
Gemäss Gottfried Jud, Tierschutzbeauftragter der Gemeinde Degersheim, halten sich die meisten Fischerinnen und Fischer an die Regeln. Er kontrolliert die Anwesenden regelmässig und weist sie auf die Einhaltung der Regeln hin. Auch die Polizei nimmt hin und wieder Kontrollen vor. Für beide ist es wichtig, dass dem Magdenauer Weiher und den darin lebenden Tieren entsprechend Sorge getragen wird.

20.11.2025Grabräumung Friedhöfe Degersheim und Wolfertswil

Die Gräber auf den Friedhöfen der Gemeinde Degersheim, deren Grabesruhe Ende 2025 abläuft, sind gekennzeichnet worden.

Diese Gräber werden im Februar/März 2026 geräumt. Die Angehörigen der Verstorbenen werden gebeten, den Grabschmuck bis spätestens 31. Januar 2026 zu entfernen und sich an die Gärtnerei: Floristik und Gartenbau Eggenberger AG (Telefonnummer 079 768 93 34) zu wenden, falls ein Grabstein übernommen werden möchte. Der Gemeinderat verfügt bei der Grabräumung über nicht beseitigten Grabschmuck und nicht zur Abholung gemeldete Grabsteine. Ansprüche können gemäss den Bestimmungen des Friedhofreglements nachträglich nicht mehr geltend gemacht werden. Granitplatten bleiben im Eigentum der Politischen Gemeinde.

13.11.2025Einweihung Grauerstein

Das Grauerdenkmal hat im runden Bahnhofpärkli einen neuen Platz gefunden. Es erinnert an Isidor Grauer-Frey, der dafür sorgte, dass Degersheim einen Bahnanschluss bekam. Damit der Gedenkstein, abgelegen an seinem alten Standort, nicht ins Vergessen gerät, erfolgte im Mai 2025 die Umplatzierung ins Bahnhofpärkli. Gemeinsam mit allen am Projekt Beteiligten wurde der Grauerstein nun an seinem neuen Standort eingeweiht. Nun ist der Grauerstein, wie er jetzt heisst, dank den Bemühungen des Verkehrsvereins und weiterer Beteiligten nach 60 Jahren seinen neuen, alten Standort zurückgekehrt.

13.11.2025Herbstsporttag der Oberstufe Degersheim

Am 29. Oktober fand der alljährliche Herbstsporttag der Oberstufe Degersheim statt. In der diesjährigen Ausgabe lag das Teamwork im Fokus. Die Jugendlichen hatten im Dorf verteilt verschiedene Aufgaben zu bewältigen.

Die Schülerinnen und Schüler bewegten sich während des Vormittags in einem Sternenlauf durch das Dorf. In klassengemischten Gruppen erhielten sie an der Oberstufe einen Kartenausschnitt mit anzulaufenden Posten. Bei jedem Posten wartete auf die Oberstüfler eine packende Aufgabe. Bei diesen Herausforderungen war nicht nur das sportliche Können gefordert, sondern vor allem auch Feinfühligkeit, Geschicklichkeit und Zusammenarbeit in der Gruppe. War ein Posten erledigt, ging es zurück zum Schulhaus, wo der nächste Kartenausschnitt auf die Gruppe wartete. Bei den insgesamt sechs Posten hatten die Teilnehmenden Aufgaben wie beispielsweise Seilspringen im Föhrenwäldli, Eiertransport im Militärbunker oder Quizfragen bei der reformierten Kirche zu lösen. Zudem gab es in der Nähe vom Tertianum Feldegg einen Posten mit einer spannenden Gruppenchallenge: Als Gruppe zu fünft eine Figur kreieren, bei der fünf Hände und drei Füsse den Boden berühren. Gar nicht mal so einfach… Von den erbrachten Leistungen wurde keine Rangliste erstellt. Pro Posten kürte die Lehrerschaft jeweils eine oder mehrere Gruppen, die die Challenge in besonderer Weise gemeistert hatten. Für die Siegerinnen und Sieger gab es zur Belohnung Brötli und Brügeli.

13.11.2025Weihnachtsmärkte in Degersheim und Wolfertswil

Die beiden Weihnachtsmärkte in Degersheim (21./22. November) und in Wolfertswil (30. November) bilden in der Gemeinde Degersheim den Start in die besinnliche Zeit. Beide Märkte laden die Bevölkerung der Umgebung zum gemütlichen Beisammensein ein und bieten mit einem vielseitigen Verkaufsangebot und Rahmenprogramm abwechslungsreiche Unterhaltung.

Für die Organisatorinnen und Organisatoren beider Anlässe ist klar: Die Weihnachtsmärkte sollen für die Bevölkerung beider Dörfer und der Umgebung ein stimmungsvoller Start in die Weihnachtszeit sein. Sie sorgen für eine gemütliche und festliche Atmosphäre, die ihre Besucherinnern und Besucher in vorweihnächtliche Stimmung versetzt.

Ehrenamtliches Engagement
Um diesen Anspruch zu erfüllen, betreiben die Organisatorinnen und Organisatoren beider Märkte jedes Jahr einen grossen Aufwand. Sowohl das OK Weihnachtsmarkt Degersheim als auch der Verein Dorfmarkt Wolfertswil bestehen aus ehrenamtlichen Mitgliedern, die während ihrer Freizeit mit grossem Engagement für die Durchführung dieser beliebten Anlässe besorgt sind. Bei beiden Märkten steht das Beisammensein im Vordergrund, weshalb für musikalische Umrahmung und genügend Verpflegungsmöglichkeiten gesorgt ist. Der Samichlaus darf dabei ebenfalls nicht fehlen und wird deshalb an beiden Anlässen erscheinen. Er sorgt bei den anwesenden Kindern nicht selten für gemischte Gefühle, die sich aber nach dem Aufsagen des gelernten Sprüchlis und der erhaltenen Belohnung rasch in freudige Erleichterung verwandeln.

Viele Ausstellende in Degersheim
Der Weihnachtsmarkt Degersheim soll vor allem den lokalen Anbieterinnen und Anbietern die Möglichkeit geben, sich und ihre Produkte zu präsentieren. Für dieses Jahr haben sich 90 Ausstellende angemeldet, was zeigt, dass die Ausstellenden diese Gelegenheit auch gerne wahrnehmen. Das OK freut sich enorm über diesen Anmelderekord. "Unser Markt ist seit seiner Entstehung stets gewachsen. Die Bevölkerung schätzt den Anlass, und so dürfen wir jedes Jahr zahlreiche Gäste willkommen heissen,"bestätigt Petra Michel vom OK. Deswegen setzt der Weihnachtsmarkt auf Bewährtes und wird wieder im selben Rahmen wie im vergangenen Jahr stattfinden. Das Zentrum und Herz des Marktes bildet das neue Weihnachtsmarkt-Chalet, das im vergangenen Jahr erstmals aufgestellt wurde. Entstanden ist es durch den grossen Einsatz vieler Helferinnen und Helfer, die viele Arbeitsstunden dafür investiert haben.

Wünsche am Weihnachtsbaum
Der grosse Weihnachtsbaum auf dem Dorfplatz ist auch in diesem Jahr auf besondere Weise geschmückt: Er ist mit den Weihnachtswunsch-Karten verziert, welche die Degersheimer Bevölkerung im Vorfeld niederschreiben und einreichen konnten. In Degersheim ist der Weihnachtsmarkt auch der Start- und Zielort des Räbäliechtliumzugs, am Freitag um 18 Uhr. Danach sorgen die Rockin’ Rudolphs für weihnächtlich-rockige Atmosphäre. Am Samstag öffnet die Eisstock-Anlage ihre Türen und verschiedene Formationen sorgen für musikalische Unterhaltung. Der bewährte Märchenwagen wird ebenfalls wieder auf dem Dorfplatz stehen.

Über 30 Jahre Wolfertswiler Weihnachtsmarkt
Der traditionelle Wolfertswiler Weihnachtsmarkt findet seit über 30 Jahren im Zentrum des Dorfes statt. Was einst unter der Leitung von Sepp Eigenmann und dem Motto "Im Dorf schaffe, im Dorf läbe" begann, ist heute fester Bestandteil von Wolfertswil geworden. Gleich geblieben ist der Charakter: klein, aber fein. Noch immer lebt der Weihnachtsmarkt von aktiven Wolfertswilerinnen und Wolfertswilern, engagierten Freiwilligen, Handwerkskunst, feiner Verköstigung, anregenden Gesprächen und Musik auf der Gasse. Auch in Wolfertswil steht ein attraktives Rahmenprogramm bereit, das nebst den Verkaufs- und Verpflegungsständen für abwechslungsreiche Unterhaltung sorgt. Der Musikverein Harmonie Degersheim sowie der Freizytchörli Gossau-Flawil begleiten den Markt musikalisch. Im Vereinslokal findet ein Handpuppen-Theater statt. Wie jedes Jahr ist die Garage der Familie Dux geöffnet und wer mag, darf dort etwas Weihnächtliches aus Blech basteln.
 

Die Programmdetails der beiden Weihnachtsmärkte sind hier aufgeführt:
Degersheim: www.weihnachtsmarkt-degersheim.ch
Wolfertswil: www.wolfertswil.ch/weihnachtsmarkt/

13.11.2025Primarschule Sennrüti mit Orientierungssinn

Die Kinder der Primarschule beschäftigten sich in den vergangenen Wochen mit dem Thema Orientierung. Dabei lernten sie ihren Wohnort besser kennen und sich zu orientieren. Dazu erhielten sie spannende Einblicke in das Bauwesen.

Im ersten Quartal dieses Schuljahres besuchten die Schulklassen und Lehrpersonen des Primarschulhauses Sennrüti im Rahmen des Themas "Orientierung" die Wohnorte der Kinder aus der ersten Klasse. Dabei haben sie die Häuser fotografiert und später nachgezeichnet. Als erste Herausforderung für ihren Orientierungssinn haben die Kinder anschliessend Degersheim im Schulzimmer mit Kapplas und Bausteinen nachgebaut. Danach folgte die grössere Herausforderung: Nach dem Bau des eigenen Wohnhauses aus Karton zeichneten die Kinder auf dem Schulhausplatz die Dorfstrassen mit Kreide und stellten Fotos von 14 Orientierungsmerkmalen wie den Kirchen, Schulhäusern, Wäldern und den Einkaufsmöglichkeiten auf. In das im Kleinformat erstellte Degersheim platzierten die Kinder ihr eigenes Daheim möglichst am richtigen Ort. Um zur nachgebauten Kirche Wolfertswil zu gelangen, mussten die Kinder in ein nachgebautes Postauto im Kleinformat besteigen. Die Postautofahrt mit laut gesungenem "Düdadooo, Postautooo" bereitete den Kindern sichtlich grossen Spass. Der Hausbau war ebenfalls Bestandteil des Themas Orientierung. So besuchte der Architekt Hans Ruedi Stutz die Schule und berichtete aus seinem Arbeitsalltag. Dabei zeigte er den Kindern anhand von Fotos den Bau eines Hauses Schritt für Schritt. Die Familie Irniger, die in der Nähe des Schulhauses wohnt, zeigte den Kindern ihr eingerüstetes Haus von innen und aussen. Als Abschluss besichtigten die Kinder eine grössere Baustelle. Reto Bruggner zeigte den Kindern das entstehende Mehrfamilienhaus neben dem Friedhof und führte seine interessierten Gäste kindergerecht in die Welt des Bauens und speziell in das Thema Sonnenheizung und Wärmespeicher ein. Die Primarschule bedankt sich bei den Unterstützerinnen und Unterstützern herzlich für die unvergesslichen Erlebnisse, die sie den Kindern bereitet haben.

13.11.2025Grosses Interesse an der Entwicklung von Wolfertswil

Mehr als 120 Personen liessen sich am vergangenen Montag in der katholischen Kirche Wolfertswil über den Sondernutzungsplan Bienenweg informieren. Das vorgestellte Richtprojekt kam bei den Anwesenden grundsätzlich gut an, wurde im Anschluss an die Veranstaltung aber auch kritisch diskutiert. Die Mitwirkungsfrist über den Sondernutzungsplan läuft noch bis Ende November.

Eine Wohnüberbauung mit rund 30 Wohnungen verändert das Bild eines Dorfes mit der Grösse von Wolfertswil unbestritten. Das dies auch auf sanfte Weise geschehen kann, erläuterten die Architekten des Richtprojektes eindrücklich. Sie zeigten auf, wie sie wesentliche gestalterische Elemente aus dem bestehenden Dorf in die Überbauung einfliessen liessen, ohne einen Abklatsch des bisherigen zu erstellen. Die gezeigten Visualisierungen der Überbauung vermochten entsprechend zu überzeugen. Die Stimmung dem Projekt gegenüber war grundsätzlich positiv und zeigte sich in den Rückmeldungen über die architektonischen Leistungen. Aber auch kritische Fragen kamen aus dem Publikum. Die Grösse der geplanten Überbauung, deren Auswirkungen auf die direkt angrenzenden Liegenschaften unbestritten ist, bewegte die Anwesenden. So gaben Gemeindepräsident Andreas Baumann und die Planungsfachleute Auskunft über die Gebäudehöhen und die Grenzabstände und zeigten auf, weshalb ein Sondernutzungsplan nötig ist. Im Anschluss an die Versammlung nutzten viele Anwesende die Gelegenheit, im kleinen Rahmen Fragen zu stellen, sich das Modell genauer anzusehen und sich über das Projekt auszutauschen. Die Bevölkerung hat weiterhin Gelegenheit, sich im Rahmen der noch bis Ende November andauernden öffentlichen Mitwirkung zum Sondernutzungsplan zu äussern.

Wer die Antworten auf die gestellten Fragen oder die Erläuterungen von Architekten, Raumplaner, Bauherrschaft und Gemeinde auch hören möchte, hat die Gelegenheit, sich die Aufzeichnung der Informationsveranstaltung anzusehen. Diese ist auf www.mitwirkung-degersheim.ch unter "Sondernutzungsplan Bienenweg Wolfertswil" aufrufbar. Dort sind ebenfalls die der öffentlichen Mitwirkung unterbreiteten Unterlagen abgelegt. Die Frist zur Eingabe von Rückmeldungen zum Sondernutzungsplan läuft noch bis am 30. November.

06.11.2025Neue Ausstellung im Schaufenster der Chronikstube

Seit Anfang November präsentiert das Schaufenster der Chronikstube an der Hauptstrasse 73 eine vielseitige Ausstellung mit Bildern und Berichten zu unterschiedlichen Themen. Im Fokus stehen das lokale Gewerbe vergangener Zeiten sowie das Kurhaus Sennrüti. Ende Oktober veranstalteten die Chronisten eine Lesung über Isidor Grauer-Frey. Passend dazu sind im Schaufenster einige Stickereibilder zu sehen, die an sein Wirken erinnern. Grauer-Frey setzte sich unter anderem dafür ein, dass die Bahnlinie der damaligen Bodensee-Toggenburgbahn (BT, heute SOB) über Degersheim geführt wurde. Auch hierzu sind historische Fotografien ausgestellt.

06.11.2025Sauber feuern mit Holz

Wenn die Tage kürzer und die Nächte kälter werden, kommt Holz als Heizmittel wieder vermehrt zum Einsatz. Die folgenden Informationen helfen, Rauch und den Ausstoss von Schadstoffen zu minimieren.

Damit das Anfeuern ohne viel Rauch und Gestank gelingt, empfiehlt es sich, das Brennholz locker in den Ofen zu stapeln. Das Anfeuerholz wird oben auf den Holzstapel platziert und angezündet. So brennt das Holz dann von oben nach unten ab. Die entstehenden Gase verbrennen vollständig in der heissen Flamme, wodurch weniger Rauch und Schadstoffe entstehen. Ausserdem brennt das Feuer besser kontrolliert als beim Anzünden von unten. Die Methode funktioniert bei allen Holzöfen mit dem Rauchabzug oben im Feuerraum. Das sind z. B. Cheminées, Kaminöfen, Speicheröfen (wie Kachel- oder Specksteinöfen) und auch Holzherde. Bei Fragen können Sie Ihren Kaminfeger kontaktieren.

Benötigt werden:
- Trockenes Brennholz, das genau in Ihren Ofen passt.
- Anfeuerholz: Vier trockene Tannenscheite, ca. 20 cm lang und etwa 3 x 3 cm dick.
- Eine handelsübliche Anzündhilfe.

Vorgehensweise:
- Öffnen Sie die Frischluftzufuhr und die Kaminklappe des Ofens.
- Stapeln Sie das Brennholz locker in den Ofen. Sie können die Scheite kreuzweise, parallel oder stehend      legen. Dünnere Scheite kommen oben hin.
- Platzieren Sie das Anfeuerholz oben auf dem Holzstapel und entzünden es mit der Anzündhilfe.
- Lassen Sie die Frischluftzufuhr und die Kaminklappe während des ganzen Abbrandes offen.

06.11.2025Gelungene Jubilarenfeier

Zwei Mal im Jahr lädt die Gemeinde Geburtstags- sowie Ehejubilarinnen und -jubilare zu einer Feier ins Tertianum Feldegg ein. Die diesjährige Ausgabe wurde erneut von den Gemeindechronisten gestaltet und durchgeführt. 

Ende Oktober fand die Jubilarenfeier der Gemeinde Degersheim im Wohn- und Pflegezentrum Tertianum Feldegg statt. Die beiden Gemeindechronisten Silvan Locher und Hanspeter Indermaur, führten die Jubilarinnen und Jubilaren mit spannenden historischen Einblicken in die Geschichte Degersheims durch den Nachmittag. Am Abend wurden die Gäste durch das Team der Feldegg mit einem feinen Nachtessen verwöhnt. Der Musikverein Harmonie Degersheim hat die stimmungsvolle Feier musikalisch umrahmt und so wesentlich zum geselligen Beisammensein und der guten Stimmung beigetragen.

06.11.2025Die Schulsozialarbeit blickt auf das Schuljahr 2024/2025 zurück

Die Schulsozialarbeit Degersheim gibt es bereits seit dem Jahr 2009 und hat sich seither laufend verändert und weiterentwickelt. Sie ist fester Bestandteil der kommunalen Kinder- und Jugendhilfe, ist vorwiegend in den verschiedenen Schulhäusern tätig und ist aus dem Schulalltag kaum mehr wegzudenken. Dies zeigt sich im Jahresbericht über das Schuljahr 2024/2025.

Die Schulsozialarbeit ist eine Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche, für Erziehungsberechtigte sowie für Lehrpersonen und Schulleitungen. Zu ihrem Aufgabenbereich gehören Beratungen und Interventionen bei persönlichen und sozialen Problemlagen, Projektarbeit sowie die Unterstützung der Schule im Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung. Insgesamt ziehen Brigitta Spälti und Marius Niedermann, die beiden Schulsozialmitarbeitenden, trotz der sehr hohen Auslastung im Schuljahr 2024/2025 ein positives Fazit über das vergangene Jahr.

Hohe Auslastung
Während die Schulsoziarbeit bereits im Schuljahr 2023/2024 eine sehr hohe Auslastung und entsprechend hohe Fallzahlen verzeichnete, gab es im Schuljahr 2024/2025 erneut eine sichtliche Zunahme. Zusätzlich zu der statistisch verzeichnenden Zunahme der Fallzahlen hat deren Komplexität in der Summe über die letzten Jahre ebenso zugenommen. Als mögliche Ursachen gelten beispielsweise gesellschaftliche und politische Entwicklungen, Verunsicherungen und existentielle Ängste in Bezug auf die weltliche Lage. Auch Schwierigkeiten im Umgang mit Stress und Leistung, Herausforderungen in Bezug auf Social Media und deren Begleiterscheinungen sind Themen, mit denen die Schulsozialarbeit häufig konfrontiert ist.

Arbeitspensum erhöht
Aufgrund der erneut sehr hohen Arbeitsauslastung der Schulsozialarbeit hat der Gemeinderat im Januar 2024 weitere 20 Stellenprozente genehmigt und somit das Gesamtpensum der Fachstelle auf 135 Stellenprozente erhöht. Brigitta Spälti hat das zusätzliche Pensum übernommen und somit ihr Arbeitspensum auf 80 Prozent erhöht. Marius Niedermann ist weiterhin mit einem Pensum von 55 Prozent tätig. "Dank der Pensumerhöhung können wir mehr Zeit in die Beratungen und die Kriseninterventionen in der Schule investieren," meinen die beiden dazu. "Somit können wir den Schulbetrieb bei Vorkommnissen unmittelbar entlasten."

Einzelfallhilfen erfordern viel Zeit
Im vergangenen Schuljahr lag der Schwerpunkt erneut auf der Einzelfallhilfe für Kinder und Jugendliche, gefolgt von der Zusammenarbeit mit den Lehrpersonen in Form von Einzelfallhilfe und Fachaustausch, Eltern und Erziehungsberechtigten, Arbeit mit Schulklassen und Absprachen mit den Schulleitungen. Nicht berücksichtigt dabei sind die Stunden für Krisenintervention, die bei herausfordernden Gruppen- und Klassensituationen geleistet wurden. Im Vergleich zum Vorjahr zeigt sich eine leichte Verlagerung der geleisteten Stunden. Die benötigte Zeit für die Einzelfallhilfen für Kinder und Jugendliche ging dabei zurück, welche die Schulsozialarbeitenden für die anderen Bereiche nutzen konnten. Ebenfalls zeigt sich eine deutliche Zunahme von Kontaktaufnahmen durch Lehrpersonen und schulinterne Fachpersonen sowie durch Eltern und Erziehungsberechtigte.

Geschlechter und Themen
Mit Blick auf die Geschlechterverhältnisse der Kinder und Jugendlichen, die das Angebot der Schulsozialarbeit nutzten, zeigt sich eine überraschende Veränderung. Im Schuljahr 2023/2024 waren es noch deutlich mehr Mädchen (64%) die mit der Schulsozialarbeit in Kontakt traten. Im Schuljahr 2024/2025 hingegen waren Mädchen und Jungen annähernd gleich vertreten. Der häufigste Anlass für Anfragen waren erneut Konflikte (42% der Anfragen), gefolgt von herausfordernden familiären Situationen (8%, Leistungsdruck und Prüfungen (6%), Ausgrenzungssituationen (6%), Schulabsentismus (5%) und kritische Lebensereignisse (5%). Die restlichen Prozentpunkte verteilen sich auf eine Vielzahl von verschiedenen Beratungsthemen im Zusammenhang mit persönlichen und sozialen Herausforderungen.

06.11.2025Adventskalender in Wolfertswil

In Wolfertswil wird die Adventszeit auch in diesem Jahr wieder kreativ gestaltet. Die Bevölkerung ist dazu eingeladen, gemeinsam einen stimmungsvollen Adventskalender zu gestalten. Die Organisatorin freut sich auf die Unterstützung aus der Bevölkerung.

Melanie Steingruber sorgte in den vergangenen Jahren jeweils dafür, dass während der Adventszeit in Wolfertswil stimmungsvoll gestaltete Adventsfenster zu bestaunen waren. Im vergangenen Jahr hat sie erstmals anstelle der Adventsfenster einen Adventskalender gestaltet. Da die Beteiligung sehr gross war und das Ergebnis sehr schön ausgefallen ist, findet die Adventskalender-Aktion auch in diesem Jahr wieder statt. Dabei haben alle Interessierten die Möglichkeit, ein Kistli oder einen Harass individuell zu dekorieren und in der Kirche Wolfertswil auszustellen. Der Fantasie sind dabei wie gewohnt keine Grenzen gesetzt. Melanie Steingruber ist gespannt, was sich die Wolfertswilerinnen und Wolfertswiler dazu einfallen lassen: "Ziel ist, dass wir mit 24 weihnächtlich gestalteten Kistli einen Wolfertswiler Adventskalender erstellen können. Ich freue mich schon jetzt auf die schönen Ergebnisse!" Wer sich an dieser Aktion beteiligen möchte, kann sich direkt bei Melanie Steingruber melden: 079 562 21 67 oder melanie.steingruber@gmx.ch

06.11.2025Verhindern von Einbrüchen

Immer wieder berichten Medien von Einbrüchen in Ein- oder Mehrfamilienhäuser. Auch wenn in der Regel “nur” Bargeld oder Wertsachen gestohlen werden und der Sachschaden gering ist, hinterlässt ein solches Ereignis bei den Betroffenen tiefe Spuren. Ein Gefühl der Unsicherheit oder sogar Angst bleibt in der Regel für längere Zeit bestehen. Es gibt für die Bewohnerinnen und Bewohner jedoch verschiedene Massnahmen, die sie ergreifen können, um die Wahrscheinlichkeit von Einbrüchen in ihrer Wohnung zu reduzieren.

Einfache mechanische Mittel mindern die Einbruchgefahr bereits wesentlich. Bei der Wohnungstüre kann ein einhängbares Kettenzusatzschloss oder ein zweites Schloss bereits die Sicherheit erhöhen. Daneben kann eine Alarm- oder eine Videoüberwachungsanlage einen Einbrecher so abschrecken, dass er ohne einen Eindringungsversuch wieder verschwindet. Dafür kann auch schon eine Aussenbeleuchtung mit Bewegungssensor genügen. Auch eine oder mehrere Zeitschaltuhren, welche die Beleuchtung oder den Fernseher ein- und ausschalten, erwecken den Eindruck, als sei jemand zu Hause. Die meisten Einbrecher sind keine spezialisierten Profis, sondern gelegenheitsorientierte Kleinkriminelle, die mit einfacher Ausrüstung ihr Glück versuchen. Deshalb ist es wichtig, dass die bestehenden Sicherheitsmittel auch genutzt sind und den Einbrechern möglichst wenig Gelegenheit zum Eindringen geboten wird: Türen und Fenster sollen vor allem in der Abendzeit geschlossen sein und die Alarmanlage ist eingeschaltet, wenn man das Haus verlässt. Auch nachbarschaftliche Unterstützung ist sehr wirksam. Schliesslich sehen vier wachsame Augen mehr als zwei. Ein unbekanntes Fahrzeug, das in der Nachbarschaft herumfährt, oder eine vermeintliche Bettlerin kann ein Ausspionieren bedeuten. Hier lohnt sich auch eine Kontaktaufnahme mit der Polizei.

06.11.2025Informationsveranstaltung Überbauung Bienenweg Wolfertswil

Das Grundstück hinter dem ehemaligen Restaurant Sonne in Wolfertswil soll überbaut werden. Der entsprechende Sondernutzungsplan liegt aktuell zur öffentlichen Mitwirkung auf. Am 10. November findet in der Kirche Wolfertswil eine Informationsveranstaltung statt, an der Bauherrschaft, Planer, Architekten und die Gemeinde über das Projekt und das Verfahren informieren.

Die Parzelle Nr. 1457 in Wolfertswil ist schon seit geraumer Zeit als Bauland ausgeschieden, jedoch noch unbebaut. Die aktuelle Eigentümerin plant nun, dort eine Wohnüberbauung mit mehreren Mehrfamilienhäusern und rund 30 Wohnungen zu erstellen. Das angedachte Projekt sowie der Sondernutzungsplan werden am Montag, 10. November, um 20.00 Uhr, in der katholischen Kirche Wolfertswil der Bevölkerung vorgestellt. Dabei besteht auch die Möglichkeit, sich mit Fragen an die Bauherrschaft, das Planungsteam oder Vertreter der Gemeinde zu richten. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen.

18.09.2025Gratis Schnuppertermine an der Musikschule!

Nach den Herbstferien und bis zum 9. Dezember 2025 kannst du an der Musikschule Degersheim bis zu drei Instrumente gratis ausprobieren und dich dann für dein Lieblingsfach entscheiden. Natürlich gilt das auch für den Gesangsunterricht. Das Angebot dient unentschlossenen Kindern oder Erwachsenen als Entscheidungshilfe. Die viertelstündigen Schnuppertermine können direkt per E-Mail bei den Lehrpersonen gebucht werden: www.schule-degersheim-ch --> Musikschule --> Mitarbeitende oder durch Scannen des QR-Codes. Weitere Schnupperlektionen können kostenpflichtig direkt über die Musikschulleitung, Alexandra Kirchmann, alexandra.kirchmann@schule-degersheim.ch gebucht werden. Anmeldungen für die Schnuppertermine sind bis spätestens 10. Dezember 2025 möglich.


18.09.2025Grabräumung Friedhöfe Degersheim und Wolfertswil

Die Gräber auf den Friedhöfen der Gemeinde Degersheim, deren Grabesruhe Ende 2025 abläuft, sind gekennzeichnet worden.

Diese Gräber werden im Februar/März 2026 geräumt. Die Angehörigen der Verstorbenen werden gebeten, den Grabschmuck bis spätestens 31. Januar 2026 zu entfernen und sich an die Gärtnerei: Floristik und Gartenbau Eggenberger AG (Telefonnummer 079 768 93 34) zu wenden, falls ein Grabstein übernommen werden möchte. Der Gemeinderat verfügt bei der Grabräumung über nicht beseitigten Grabschmuck und nicht zur Abholung gemeldete Grabsteine. Ansprüche können gemäss den Bestimmungen des Friedhofreglements nachträglich nicht mehr geltend gemacht werden. Granitplatten bleiben im Eigentum der Politischen Gemeinde. Die Gemeinde lehnt jede Verantwortung und Haftung ab.

13.06.2024Grümpelturnier, korrektes Veranstaltungsdatum 

In der Agenda der letzten Fladeblatt-Ausgabe war das Grümpelturnier des FC Neckertal-Degersheim mit einem falschen Datum angegeben. Es findet von Freitag, 21. Juni bis Sonntag, 23. Juni 2024 statt. Der FC Neckertal-Degersheim freut sich auf zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer. 
 

02.05.2024Frühling im Sennrütischulhaus

Die Kinder des Sennrütischulhauses haben nach den Frühlingsferien den Schulbeginn gleich mit einem Bastelmorgen gestartet. In verschiedenen Zimmern gestalteten die fleissigen Schülerinnen und Schüler unter Anleitung der Lehrpersonen Blumen in verschiedensten Farben und Formen. Nun ist das ganze Schulhaus blumig verziert und jedes Zimmer mit einer anderen Blumenart ausgestattet. Die Kinder durften selbst auswählen, wo und mit wem sie basteln wollen. Und wenn eine Blume fertig war, durften sie das Zimmer wechseln oder nochmals die gleiche Blume basteln. Im winterlichen Wetter leuchten die Blumen im und vor dem Sennrütischulhaus in den strahlendsten Farben.

19.11.2023Abstimmungsresultate aus Degersheim liegen vor

Die Stimmzettel aus der Gemeinde Degersheim für die kantonale Abstimmung sind ausgezählt. Die detaillierten Ergebnisse finden Sie hier.

21.06.2023Politik hautnah: Regierung und Kantonsrat öffnen ihre Türen

Dieses Jahr feiert die Schweiz das 175-Jahr-Jubliäum der Bundesverfassung. Sie gilt als Grundstein der heutigen Schweiz. Der Kanton St.Gallen öffnet deshalb am Samstag, 24. Juni 2023, von 10 Uhr bis 16 Uhr die Türen des Regierungsgebäudes. Für alle Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons ist die Fahrt nach St.Gallen mit Bahn und Bus kostenlos.

Einmal selber Regierungspräsidentin oder Regierungspräsident sein – das wird möglich am Samstag, 24. Juni 2023. Besucherinnen und Besucher können das sonst nicht öffentlich zugängliche Regierungszimmer besichtigen und auf dem Stuhl des Regierungspräsidenten Platz nehmen. Dies ist einer von vielen Programmpunkten, welche der Kanton am Tag der offenen Türen der Bevölkerung präsentiert.

 
Festakt mit Bundesrätin Karin Keller-Sutter
Auf der Bühne der St.Galler Festspiele wird von 10.30 Uhr bis 12 Uhr der Festakt mit Fahnenschwingerinnen und Fahnenschwingern aus allen Kantonen der Schweiz für Aufsehen sorgen. Dazu wird Bundesrätin Karin Keller-Sutter die Gäste begrüssen. Die Bevölkerung kann mit den Mitgliedern der Kantonsregierung und dem Kantonsrat in direkten Kontakt treten und deren Arbeitsräume besichtigen. Eine Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern wird die Besucherinnen und Besucher zu Zukunftsthemen befragen und daraus eine Zukunftsverfassung erstellen.

Auch das Kantonsgericht öffnet seine Türen und spielt eine fiktive Gerichtsverhandlung durch: ein Mordfall aus Altstätten von 1852. Ausserdem gibt es historische Filme im Kino, einen Zeichenautomaten, der Zeichnungen nach Wunsch ausspuckt, einen Schnupperkurs im Fahnenschwingen und eine Kinderkrippe für die Kleinsten.

Kostenlose Anreise mit dem öffentlichen Verkehr
Damit die Besucherinnen und Besucher aus dem ganzen Kanton die Möglichkeit für einen Besuch erhalten, ist die Hin- und Rückfahrt nach St.Gallen mit dem öffentlichen Verkehr für Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons kostenlos. Informationen zum Gratisticket und zum detaillierten Tagesprogramm sind unter www.sg.ch/offenetueren zu finden.

17.05.2023Degersheimer Tanz-Ensemble erreicht 2. Platz

Anfangs Mai fand in Bern die Swiss Jazzdance Competition statt. Aus der Tanzschule „to dance“ Degersheim nahmen Jugendliche und Erwachsene aus der „Company“ in der Kategorie Showdance teil. Die Tänzerinnen wurden von den passionierten Tanzlehrerinnen Helena Pulinna und Anna Raffeneier in mindestens vier Trainings pro Woche auf den Wettbewerb vorbereitet. Das intensive Training wurde mit dem sensationellen 2. Platz belohnt. Herzliche Gratulation allen Beteiligten, die sich mit viel Herzblut engagiert haben. Wer die energiegeladene Show der „Company“ live miterleben möchte, kann dies am 17.Juni 2023 in der MZA Steinegg Degersheim tun.

17.05.2023Arbeit mit Jugendlichen: Ein weit gespanntes Netz mit engen Maschen

In einer Gemeinde ist es wichtig, ein stabiles soziales Netz zu haben, worin Kinder und Jugendliche Halt finden. Nebst der Familie und der Schulen sind es in erster Linie die Vereine sowie die Landeskirchen, welche einen wichtigen Teil dazu beitragen. Die Schulsozialarbeit und die offene Jugendarbeit schliessen die letzten grossen Lücken in diesem Netz. Dank grossem Engagement aller Beteiligten kann die Gemeinde Degersheim auf starken gesellschaftlichen Halt zählen.
Unter Arbeit mit Jugendlichen ist Folgendes zu verstehen: Die Schaffung von Beziehungen von Jugendlichen zu Mitmenschen jeden Alters, um sozialen Halt zu geben. Die Arbeit mit Jugendlichen ist mit einem Netz zu vergleichen: Es gibt Halt und Sicherheit, es fängt jemanden auf, der fällt. Mit dieser Definition gehen wir in der Gemeinde Degersheim auf Spurensuche: Wo ist dieses Netz für Jugendliche zu finden?

Familie und Schule
Die Familie ist das erste Beziehungsnetz, das ein Kind trägt und auffängt. Dieses Netz wird mit der Geburt geschaffen und entwickelt sich stetig weiter. Dieses Netz bleibt in der Regel bis ins Erwachsenenalter bestehen und ist ein wesentlicher Bestandteil des sozialen Halts eines Jugendlichen. Am meisten Zeit ausserhalb des Daheims verbringt ein Kind bzw. ein Jugendlicher in der Schule. Dort ist die Beziehungsarbeit ein wesentliches Element zur sozialen Integration und zum Lernerfolg und wird dementsprechend gewichtet. Die Schülerinnen und Schüler sollen hier schliesslich eine optimale Lernsituation auffinden. Dazu sind Beziehungen zu Lehrpersonen sowie zu Mitschülerinnen und Mitschülern ein grundlegender Bestandteil.

Vereine und Landeskirchen
Familie und Schule spinnen bereits ein sicheres Netz und bieten den Jugendlichen grossen Halt. Dies ist aber nicht alles. Das Bedürfnis nach Gemeinschaft treibt die Jugendlichen an, sich weiteren Gruppierungen anzuschliessen. In Degersheim sind die meisten Jugendlichen in Vereine eingebunden, welche mehrere Bedürfnisse abdecken: Abenteuer, Erlebnisse, Bewegung. Hier kommen die Jugendvereine ins Spiel: jeder trägt einen Teil zur Befriedigung von spezifischen Bedürfnissen bei. Die Vereine sind von Freiwilligenarbeit getragen und fest in der Bevölkerung verankert. Für das Gemeinschaftsgefühl in der Gemeinde sind sie von grösster Wichtigkeit. Auch die beiden Landeskirchen bieten Jugendarbeit an. Sie sind sich dem Umstand bewusst, dass Beziehungen und Gemeinschaft Sicherheit schaffen und tragen deshalb mit vielfältigen Aktivitäten und Angeboten speziell für Jugendliche aktiv dazu bei.

Schulsozialarbeit und Jugendarbeit
Das Netz, gespinnt und getragen von Familie, Schulen, Vereinen und Kirchen ist bereits recht dicht und sicher. Trotzdem besteht noch die Gefahr des Fallens, da einige Maschen noch recht gross sind. Hier kommen die Schulsozialarbeit und die aufsuchende Jugendarbeit der Gemeinde ins Spiel. Die Schulsozialarbeit steht Jugendlichen im Schulalter aber auch deren Eltern beratend und unterstützend zur Seite. Sie versucht mit Hilfe aller Beteiligten, Alltagssituationen zu verbessern. Ziel ist die aktive Hilfe zur selbstständigen Problemlösung der Ratsuchenden, wobei das Wohl des Anfragenden im Mittelpunkt steht. Die offene Jugendarbeit Degersheim erfüllt mehrere Funktionen: Sie bietet einerseits Freizeitangebote für alle Jugendlichen der Gemeinde an. Diese basieren auf freiwilliger Teilnahme und zielen auf Beteiligung, Mitwirkung und Mitbestimmung der Jugendlichen. Sie bietet jedoch auch eine Art Freiraum ohne Vorgaben oder Konzept, wo die Jugendlichen sich aufhalten können. Die Jugendarbeit ist jedoch auch als niederschwellige Anlaufstelle enorm wichtig: Jugendliche, Erziehungsberechtigte, Lehrpersonen und Bezugspersonen jeglicher Art haben hier die Möglichkeit, sich bei Bedarf Hilfe zu holen.

Ein sicheres Netz
Das Netz Jugendarbeit ist in der Gemeinde Degersheim engmaschig, stabil und fest verankert. Dies ist sehr erfreulich und allen Beteiligten zu verdanken, die sich beruflich, familiär oder ehrenamtlich jeden Tag dafür engagieren. Nichtsdestotrotz ist weiterhin Aufmerksamkeit geboten. Eine hundertprozentige Fallsicherheit gibt es nicht. Wer durch die Maschen fällt, fällt tief und schlägt hart auf.

Kontakte und weitere Informationen sind hier zu finden:

Jugendarbeit

Schulsozialarbeit

Vereine

Evangelisch-reformierte Kirche: www.ref-degersheim.ch/jugend

Katholische Kirche: https://www.se-ma.ch/jugendarbeit

17.05.2023Ein weiteres Buch aus Degersheim

Das Kinderbuch «Peregrinus» ist bereits das dritte Bilderbuch aus der Feder von Noemi Manhart, die das Werk auch selber illustriert hat. Es behandelt kindsgerecht die Themen Vorurteile, Migration und Umweltzerstörung und kann auch für den Unterricht in Kindergarten und Unterstufe verwendet werden.
Die Degersheimerin Noemi Manhart hat in diesem Frühjahr ein Bilderbuch veröffentlicht. Obwohl sie erst 22 Jahre alt ist, ist «Peregrinus» bereits ihr drittes. Nachdem sie im Rahmen einer Abschlussarbeit bereits in der Sekundarschule ein erstes Bilderbuch «Das seltsame, gestreifte, lange Ding» verfasst hat, folgte im Jahr 2019 das zweite Werk mit dem Titel «Durchhalten!/Aufgeben?». Nun, knapp vier Jahre später, ist es soweit und das letzte Bilderbuch der Trilogie ist beendet: Peregrinus ist ein kleiner Paradiesvogel, der seine Heimat verlassen musste und ist dort, wo er auftaucht nicht willkommen. Erst als er Gelegenheit bekommt, über sein Schicksal zu berichten, ändert sich die Situation. Die junge Autorin zeigt in anschaulicher Weise auf, wie Vorurteile unsere Haltung gegenüber Fremdem oder Unbekanntem beeinflussen. Die behutsame Aufarbeitung der aktuellen gesellschaftlichen Themen Migration, Flucht und Umweltzerstörung ist kindsgerecht und kommt ohne moralischen Zeigefinger aus. Das Buch kann so auch gut in den Unterricht von Kindergarten und Unterstufe integriert werden. Auffallend ist, dass einige Figuren bereits in den früheren Bilderbüchern der Autorin vorkommen. Weil sie als Kind «Fortsetzungen» geliebt hat, dürfen auch ihre Heldinnen und Helden mehrere Abenteuer erleben. Nebst dem Verfassen der Texte hat Noemi Manhart ihre Bücher jeweils selbst illustriert. Die liebevoll gestalteten Bilder von Tieren und Landschaften sind bemerkenswert naturgetreu gefertigt. Das Zeichnen und Malen der Bilder ist zwar zeitaufwändig, für die Autorin jedoch eine Arbeit, die sie sehr gerne ausführt und auch gerne mit verschiedenen Materialien experimentiert. Wie es mit ihrer Autorinnenlaufbahn weitergeht, ist noch offen. «Meine Leidenschaft werde ich bestimmt weiter ausleben und so wird es sicher ein weiteres Bilderbuch geben. Nur der Zeitpunkt ist noch offen, da gerade mein PH-Abschluss und der Start in meine erste eigene Klasse bevorsteht.» meint Noemi Manhart.

Noemi Manharts Bücher sind im Buchhandel erhältlich oder können direkt unter noemi@family-manhart.ch bestellt werden. Ebenfalls sind die Bücher in der Bibliothek Ludothek Degersheim zur Leihe verfügbar.

17.05.2023Informationsanlass über Biodiversität für Landwirte und Private

Die Gemeinden Flawil und Degersheim organisieren einen Informationsanlass, um Landwirten und Privaten die Möglichkeiten zur Biodiversitätsförderung aufzuzeigen. Bei einer Begehung geben Fachleute Auskunft und stehen für Fragen zur Verfügung.
Flawil und Degersheim engagieren sich aktiv, um die Biodiversität auf ihren Gemeindegebieten zu fördern. Ein wichtiger Bestandteil davon ist das Vernetzungsprojekt Flawil-Degersheim, welches das Ziel hat, die natürliche Artenvielfalt auf der landwirtschaftlichen Nutzfläche zu erhalten und zu fördern. An diesem Projekt sind rund 30 Landwirte aus Flawil und Degersheim beteiligt. Auch Private haben viele Möglichkeiten, um in ihren Gärten einen Beitrag zum Erhalt der Biodiversität zu leisten. Um sowohl Landwirten wie auch Privaten die Förderung der Biodiversität näher zu bringen, führen die Gemeinden Flawil und Degersheim einen Informationsanlass durch:

Samstag, 3. Juni 2023, 09.30 Uhr bis 12.00 Uhr
Skilifthüsli Degersheim, Käh, 9113 Degersheim


Nach der Begrüssung folgt ein Rundgang durch das Gebiet am Skilift mit Informationen über die Biodiversität in unterschiedlichen Naturräumen. Dabei werden mögliche Massnahmen für Landwirte und Private aufgezeigt. Im Anschluss findet ein ungezwungener Austausch statt, bei dem auch spezifische Fragen beantwortet werden können. Dort besteht auch die Möglichkeit, sich über das Vernetzungsprojekt sowie über die Aktivitäten der Naturschutzvereine Flawil und Degersheim zu informieren. Nach 12.00 Uhr folgt der Ausklang mit Verpflegung vom Grill. Auch für Getränke ist gesorgt.

Eine Anmeldung ist nicht nötig, jedoch hilfreich zur Planung. Die Gemeinderatskanzlei Degersheim nimmt diese deswegen gerne unter 071 372 07 80 oder gemeinde@degersheim.ch entgegen.

17.05.2023Ergänzungsleistungen zur AHV und IV werden oft nicht bezogen

Gemäss Pro Senectute gibt es Personen im AHV-Alter, die trotz schwierigen finanziellen Verhältnissen keine Ergänzungsleistungen (EL) beantragen, obwohl sie bezugsberechtigt wären. Die Gründe für diese Zurückhaltung sind vielfältig. Die Pro Senectute bietet für Betroffene Beratung und Unterstützung an.
Die Ergänzungsleistungen zur AHV und IV helfen dann, wenn Rente und Einkommen die minimalen Lebenskosten nicht decken können. Ergänzungsleistungen sind keine Sozialhilfe und es besteht ein rechtlicher Anspruch auf deren Bezug. Zusammen mit der AHV und IV gehören die Ergänzungsleistungen zum sozialen Fundament unseres Staates. Die Pro Senectute hat anfangs 2023 darauf hingewiesen, dass viele Personen im AHV-Alter keine Ergänzungsleistungen beantragen, obwohl ihnen diese aufgrund ihrer Einkommens- und Vermögenssituation zustehen würden. Oft stellen Betroffene aus verschiedenen Gründen gar keinen Antrag. Manche wissen nicht, dass es diese Leistungen gibt. Andere entscheiden sich bewusst gegen einen Antrag. Entweder ist ihnen der administrative Aufwand zu gross oder sie sind nicht in der Lage, die Formalitäten zu erledigen. Und wiederum andere möchten dem Staat nicht zur Last fallen, möchten nicht auf «fremdes» Geld angewiesen sein oder schämen sich schlicht dafür. Gemäss Pro Senectute ist dies bedauernswert, weil die Ergänzungsleistungen materielle Probleme lindern und dafür sorgen würden, dass die grundlegenden Bedürfnisse gedeckt werden können. Deswegen setzt sich die Pro Senectute dafür ein, dass alle Berechtigten Ergänzungsleistungen erhalten.

Beratung und Unterstützung
Seniorinnen und Senioren, welche Beratung oder Unterstützung bezüglich Ergänzungsleistungen benötigen, dürfen sich bei der Pro Senectute, Regionalstelle Gossau und St.Gallen Land melden:

Telefon: 071 388 20 50
E-Mail: gossau@sg.prosenectute.ch
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag (freitags nur bis 11.30 Uhr)

Die Sozialversicherungsanstalt des Kantons St.Gallen (SVA) bietet unter der Telefonnummer 071 282 63 85 ebenfalls Unterstützung an.

24.02.2022Abrechnungspflicht für Selbständigerwerbende im Nebenerwerb

Wer eine selbständige Tätigkeit im Nebenerwerb ausübt, stellt sich sicherlich die Frage nach der AHV-Abrechnungspflicht.

Eine selbständige Tätigkeit, auch im Nebenerwerb, muss in jedem Fall angemeldet werden. Übersteigt jedoch das jährliche Einkommen aus dem selbständigen Nebenerwerb 2'300 Franken nicht, so ist man grundsätzlich beitragsbefreit. Die Anmeldeformulare können im Online-Schalter auf www.svasg.ch heruntergeladen oder bei der AHV-Zweigstelle Degersheim bezogen werden.

 

24.02.2022Zusammenarbeit mit dem Marktverband

Die Gemeinde Degersheim organisiert jährlich am ersten Montag im September und am Sonntag davor den traditionellen Degersheimer Jahrmarkt. Neu wird die Gemeinderatskanzlei bei der Organisation des Marktes durch den Ostschweizerischen Marktverband unterstützt. 
In der Pandemielage im Jahr 2020 beschloss der Gemeinderat, den Jahrmarkt abzusagen. Er erteilte aber dem Ostschweizerischen Marktverband die Bewilligung, selber einen Warenmarkt durchzuführen. Dabei zeigte sich, dass der Marktverband über ein grosses Know-how bei der Organisation von Märkten verfügt, von welchem die Gemeinde profitieren könnte. Mit einer Vereinbarung wurde nun geregelt, dass die Gemeinde bei der Organisation des Jahrmarktes künftig vom Ostschweizerischen Marktverband unterstützt wird. Neu erfolgt die Anmeldung direkt an den Marktverband, welcher in der Folge die Platzzuteilung vornimmt. Die Hauptverantwortung für den Jahrmarkt liegt aber weiterhin bei der Gemeinde. Somit ist auch sichergestellt, dass der Jahrmarkt im traditionellen Rahmen durchgeführt wird und einheimische Händler und Vereine diesen nach wie vor bereichern können. Das Anmeldeformular kann weiterhin auf der Gemeindehomepage in der Rubrik Freizeit -> Märkte heruntergeladen werden.

24.02.2022 Doch «es bizeli Fasnacht» zu spüren

Die Pandemie hat in den vergangenen Monaten auch diverse Traditionen eingeschränkt. So muss die Fasnacht in Degersheim dieses Jahr, so wie bereits im vergangenen Jahr, ohne Umzug auskommen. Ganz auf Traditionelles muss aber nicht verzichtet werden. Die Buebestängel, welche seit mehr als 100 Jahren während der Fasnacht verkauft werden, sind auch dieses Jahr erhältlich.
Wer schon einmal Buebestängel gegessen hat, hat sicher festgestellt, dass dieser Karamel beinhaltet. Was aber sonst noch alles in einen Buebestängel gehört und wie dieser fabriziert wird, bleibt geheim. Die ersten Buebestängel wurden vor mehr als 100 Jahren mit einem hauseigenen Rezept in der Konditorei Eppenberger hergestellt und werden seither während der Fasnachtszeit verkauft. Vor allem in den früheren Jahren, als Süssigkeiten teuer und nicht überall erhältlich waren, erfreuten sich die ca. 8,5 Zentimeter langen und 3 Zentimeter breiten Stängel grosser Beliebtheit. Für viele Degersheimerinnen und Degersheimer sind die Buebestängel deshalb auch eine Erinnerung an die Jugendzeit. Damit diese Tradition aufrechterhalten werden kann, wurde das Rezept über Generationen weitergegeben. Zuletzt auch, als das Kaffee Eppenberger zu einer Filiale von «Keller’s verwöhnt» wurde.

17.11.2019Die Abstimmungs- und Wahlresultate aus Degersheim liegen vor

Die Stimmzettel aus der Gemeinde Degersheim für den zweiten Wahlgang zu den Ständeratswahlen sowie für die vier kantonalen Vorlagen sind ausgezählt. Die detaillierten Ergebnisse finden Sie hier.

12.06.2019Mehr Biodiversität in Degersheim

Die Artenvielfalt nimmt in der Schweiz stetig ab. Immer mehr Pflanzen und Tiere sind bedroht, da ihre Lebensräume verschwinden. Teilweise braucht es aber gar nicht viel, um wieder solche Lebensräume zu schaffen. Die Gemeinde Degersheim will mit guten Beispiel vorangehen und fördert die Biodiversität, indem sie ihre Grünflächen entsprechend gestaltet und pflegt. Weiter unterstützt die Gemeinde das Vernetzungsprojekt der Landwirte, welches eine Vernetzung der Biodiversitätsförderflächen zum Ziel hat.

Die politische Gemeinde Degersheim hat wenig grosse, zusammenhängende Grünflächen zu bewirtschaften. Vorwiegend sind es kleine Landspickel an Strassenkreuzungen oder Rabatten. Zusammen mit den Grünflächen rund um die Schulhäuser oder in den Friedhöfen, kommt dennoch eine beachtliche Quadratmeterzahl zusammen. Mit einer ökologischen Aufwertung dieser Grünflächen kann die Gemeinde einen Beitrag zur Biodiversität leisten. Aus diesem Grund wird zurzeit ein Konzept erstellt, wie diese Flächen künftig bepflanzt und gepflegt werden sollen. Erste Projekte sind bereits umgesetzt. Insbesondere wurde in den letzten Jahren bei Bauvorhaben auf die Artenvielfalt und die Herkunft der Pflanzen geachtet.
Beispiel Oberstufenschulhaus
Anlässlich der Sanierung des Oberstufenschulhauses wurde auch die Umgebung neu gestaltet und bepflanzt. Alle Pflanzen, welche nicht heimisch waren, wurden entfernt und durch Wildblumenwiesen mit Salbei und Esparsetten und einheimischen Sträuchern wie der Felsenbirne und vielen anderen standortgerechte Pflanzen ersetzt. Mit der Verwendung von einheimischen Pflanzen alleine ist es noch nicht getan. «Vor allem die Pflege der Grünflächen beeinflusst die Biodiversität und muss darum möglichst naturnah erfolgen», sagt Simon Witzig, Leiter der Abteilung Werke in der Gemeinde Degersheim. Bei der Pflege der Grünflächen setzt er darum, wenn immer möglich, auf biologische Düngung.
Vielfältige Pflege
So wie die angestrebte natürliche Vielfalt, sollte auch die Pflege vielfältig sein. So wird ein steiles Wiesenbord, welches sich im Eigentum der Gemeinde befindet, statt gemäht von Geissen beweidet. «Über die Gemeinde hinweg soll ein Mosaik von verschieden bewirtschafteten Flächen entstehen», plant Simon Witzig. «Würden alle Flächen gleich bepflanzt und gepflegt, wäre das nicht gut.». Als schönes Beispiel dafür fügt er den Pflückgarten beim Kindergarten an der Bergstrasse an. «Die verschiedenen Nutzpflanzen in den sortendurchmischten Beeten beeinflussen sich gegenseitig positiv und reduzieren dadurch auch die Pflege».
Mission B
Nicht zuletzt durch die von Schweizer-Radio und Fernsehen (SRF) propagierte Mission B, ist Biodiversität momentan in aller Munde. In der Gemeinde Degersheim arbeitet man aber schon länger am Ziel, mit dem Label «Grünstadt» ausgezeichnet zu werden und bemüht sich darum nicht erst seit kurzem um Nachhaltigkeit. Die Natur ist aber darauf angewiesen, dass nicht nur die öffentliche Hand ihre Grünflächen naturnah gestaltet, sondern auch die privaten Grundeigentümer. Wer seine Flächen entsprechend gestaltet und pflegt, kann sie, wie es die Gemeinde Degersheim auch tut, auf der Homepage www.missionb.ch in einer Karte eintragen. Es wäre erfreulich, wenn Degersheim mit einer möglichst hohen Quadratmeterzahl glänzen könnte.
Vernetzungsprojekt
Die Gemeinde Degersheim unterstützt auch das Vernetzungsprojekt der Landwirte aus den Gemeinden Degersheim und Flawil. Dieses hat zum Ziel, die landwirtschaftlichen Nutzflächen naturverträglich zu bewirtschaften und die Biodiversitätsförderflächen miteinander zu vernetzten. So finden seltene Pflanzen und Tiere ihren Lebensraum auch in und neben der Landwirtschaft. Sie stabilisieren und stärken das Ökosystem, welches die Grundlage für die Landwirtschaft und eine intakte und vielfältige Natur bildet, welche wiederum wichtiger Faktor für eine hohe Lebensqualität ist.

09.05.2019Neues Gesicht in der Bibliothek

Das Team der Bibliothek Ludothek ist wieder vollzählig. Daniela Baumann hat ihre Tätigkeit am 1. Mai 2019 aufgenommen. Sie ist kein unbekanntes Gesicht: Bereits von 2005 bis 2013 hat sie in der Bibliothek gearbeitet. Der Gemeinderat freut sich, dass Daniela Baumann ins Team zurückgekehrt ist und wünscht ihr viel Freude bei der Arbeit.

09.05.2019Verkehrseinschränkungen aufgrund von Strassensanierungen

Am Montag, 13. Mai 2019, beginnen die Strassensanierungsarbeiten am Taaweg sowie an der Berg-Matt-Strasse. Durch die Sanierungsarbeiten kommt es zu Verkehrsbehinderungen.

 
Der Taaweg bleibt während den gesamten Sanierungsarbeiten bis im Herbst 2019 für den motorisierten Verkehr gesperrt. Die Zufahrt zu den Liegenschaften ist jedoch gewährleistet. Bei der Sanierung der Berg-Matt-Strasse wird der Verkehr während die Bauzeit einspurig geführt und mit einer Lichtsignalanlage geregelt. Der Zugang zu den Liegenschaften Berg-Matt ist grundsätzlich gewährleistet, es kann jedoch zu Behinderungen kommen.

09.05.2019Neue Beschriftungen beim Kloster Magdenau

«Die Wege des Herrn sind unergründlich», heisst es im Brief an die Römer in der Bibel. Nicht auf unergründlichen Pfaden, sondern gut geleitet sind künftig die Wege der Besucher des Klosters Magdenau. Dank neuer Beschriftungen und Hinweistafeln findet sich nun jeder Gast bestens zurecht, weiss was wo ist und erhält gleich auch noch die wichtigsten Informationen. Die informativen und dekorativen Beschriftungen wurden am Mittwoch 24. April 2019 im Beisein einer grossen Gästeschar durch den Abt des Klosters mehrerau, Vinzenz Wohlwend, feierlich eingeweiht.

09.05.2019Badieröffnung verschoben / Einladung zum Fondueplausch

Geplant war das Schwimmbad Degersheim am Samstag, 11. Mai zu öffnen. Der späte Wintereinbruch hat die Verantwortlichen aber dazu veranlasst, die Eröffnung um eine Woche zu verschieben. Stattdessen findet am Samstagabend ein beim Schwimmbad Kiosk, ganz dem Wetter entsprechend, ein Fondueplausch statt.


 
Aufgrund des heftigen Schneefalls am vergangenen Wochenende und den doch sehr kalten Temperaturen in der laufenden Woche herrscht in Degersheim noch kein Sommerfeeling. Das eiskalte Wasser würde wohl nur wenige Sportler anziehen. Die Saisoneröffnung wurde darum um eine Woche auf den 18. Mai verschoben.

In Zusammenarbeit mit der Käserei Jud aus Wolfertwil, veranstalten die Pächter des Schwimmbadkiosks am Samstagabend einen Freiluftfondueplausch. Statt einem Sprung ins erfrischende Nass, gibt es also ein wärmendes Fondue und statt Badehose trägt man warme Kleider. Blanca und Aegid Gehr freuen sich für einmal über möglichst viele Nichtschwimmer.

Fondueplausch im Schwimmbad Degersheim:
Am Samstag, 11. Mai 2019 ab 18.00 Uhr gibt’s im Schwimmbad Degersheim Fondue à Discretion.
Der Anlass findet im Freien statt.
Über die Durchführung bei zweifelhafter Witterung gibt Blanca Gehr unter der Telefonnummer 079 209 93 32 Auskunft.

 

09.05.2019Degersheimer schweizweit an der Spitze

Seit dem 1. Mai ist die Degersheimer Bevölkerung bei schweiz.bewegt im Wettstreit mit vielen Gemeinden aus allen Regionen der Schweiz. Es geht darum, möglichst aktiv zu sein und Bewegungsminuten zu sammeln. Nach dem Auftaktwochenende lag Degersheim mit 155'152 Minuten schweizweit deutlich in Führung. Nun geht es darum, die Aktivität hoch zu halten, damit Degersheim bis Ende Monat die Spitzenposition verteidigen kann.
 
Trotz garstigem Wetter nahmen viele Degersheimerinnen und Degersheimer vergangenes Wochenende an den speziell zum Auftakt angebotenen Aktivitäten teil. In Gruppen oder alleine sammelten sie so bis zum Sonntagabend 155'152 Bewegungsminuten, gut 34'000 mehr als die erste Verfolgergemeinde, Lengnau aus dem Kanton Bern. Doch die Endabrechnung erfolgt erst am 2. Juni. Auch ohne spezielle Angebote kann und soll die Bevölkerung weiterhin aktiv sein. Wie man sich bewegt, spielt keine Rolle. Ob beim Walken, Wandern, Joggen, Turnen, Fahrradfahren oder auch bei Mannschaftssportarten. Wichtig ist aber, dass die Bewegungen registriert werden. Dafür scannt man vor und nach der Aktivität mit der App von schweiz.bewegt den entspechenden QR-Code ein. Dieser ist an den unten aufgeführten Orten zu finden. Die gesammelten Bewegungsminuten können auch per Mail an degersheimbewegt@bluewin.ch sendet werden. Das Degersheimer schweiz.bewegt OK freut sich, wenn Degersheim auch weiterhin von der Spitze grüssen könnte.

Die Self-Scanning-Stationen:
Postautohaltestelle Magdenau - Postautohaltestelle Wolfertswil - Bahnhof (beim Eingang zum Bahnhofbeck) – Gemeindehaus – Mehrzweckanlage Steinegg – Föhrenwäldli – Freibad - Postautohaltestelle Wolfhag



 

09.05.2019Über Entdecker, Forschern und Abenteurern –

Am Mittwochabend 1. Mai war die deutsche Autorin Maja Nielsen Gast in der Bibliothek Ludothek Degersheim. Die quirlige Powerfrau stellte ihre umfangreiche Sachbuchreihe „Abenteuer! Maja Nielsen erzaehlt“ vor.
Ihr ist es ein besonderes Anliegen Wissen zu vermitteln, indem sie es in spannende Geschichten einbindet. Das gelingt Maja Nielsen vortrefflich. Ihre spannenden Sachbücher über interessante Menschen lesen sich nicht selten wie Krimis. So gestalten sich oft auch ihre Recherchearbeiten, wenn sie auf den Spuren von Jane Goodall in Afrikas Urwälder unterwegs ist oder wenn sie Kontakt zur Raumfahrtstation ISS aufnimmt. Sachbücher sind auch im digitalen Zeitalter nicht aus dem Büchergestell wegzudenken. Sie vermitteln, untermalt mit vielen Fotos, kurzerhand wertvolles Wissen.
An ihrer Lesung in Degersheim erzählte Maja Nielsen unter anderem von der Begegnung mit dem Nachkommen von Napoleon und sie klärte die gespannten Zuhörerinnen und Zuhörer darüber auf wie sie es schafft echt klingende Urwaldgeräusche in ihre Hörbücher zu bringen. Authentisch ist ein wichtiges Stichwort im Schaffen der Autorin. Dass die Informationen korrekt sind, dazu trägt ein ganzes Team bei. Die gesammelten Fakten werden von allen Seiten auf ihren Wahrheitsgehalt geprüft.
Beim anschliessenden Apéro wurden gegenseitig Abenteuererlebnisse ausgetauscht und über lebendige Geschichtsunterrichtsstunden diskutiert.
Die Bücher und Hörbücher von Maja Nielsen können in der Bibliothek Ludothek ausgeliehen werden.
 

09.05.2019Degersheim verschönern

Die Abteilung Werke der Gemeinde Degersheim pflegt das gesamte Gemeindegebiet. Die Mitarbeitenden halten die Strassen und Plätze sauber, pflegen die Pflanzen in öffentlichen Anlagen und sorgen damit für ein schönes Ortsbild. Immer wieder gibt es auch Privatpersonen, die regelmässig oder einfach bei guter Gelegenheit einen Beitrag zur Verschönerung des Dorfbildes und der Umgebung beitragen. So gesehen zum Beispiel beim Chrüz: Eine uns unbekannte Person sorgt für frischen Blumenschmuck und ist auch für die Pflege besorgt. Wieder jemand hat spontan einen Baumstrunk mit einem Osternest dekoriert. Die Gemeinde Degersheim freut sich über den Einsatz und die Kreativität ihrer Bewohner und möchte sich an dieser Stelle bei allen ganz herzlich bedanken, welche Degersheim und seine Naherholungsgebiete auf irgendeine Art verschönern und so zu einer positiven Wahrnehmung beitragen.
 

08.05.2019Mobiles WC im Föhrenwäldli

Der beliebte Rastplatz im Föhrenwäldli ist in der ganzen Region bekannt und wird immer wieder gerne aufgesucht. Jetzt konnte das Areal mit einer öffentlichen Toilette ergänzt werden – ein Angebot, das die vielen Besucher «im Notfall» bestimmt schätzen werden.

 
Vor allem in der warmen Jahreszeit lädt das Föhrenwäldli zum Verweilen in der Natur und zu erholsamen, Stunden ein. Bisher fehlte eine öffentliche Toilette. Nun konnte ein oft gehörter Wunsch erfüllt werden. Das neue WC-Häuschen steht neben dem Wasserreservoir und wird von einer externen Firma regelmässig gereinigt und gewartet.
 

09.08.2018Abfallsäcke erst am Montagmorgen bereitstellen

Mitarbeiter der Abteilung Sicherheit und Werke mussten in letzter Zeit wieder vermehrt feststellen, dass an diversen Orten im Gemeindegebiet Abfallsäcke zu früh bei den Sammelorten deponiert  werden.
 
Wenn die Säcke zu früh bereitgestellt werden, ist der menschliche Abfall buchstäblich gefundenes Fressen für wilde Tiere, welche die Säcke zerreissen. Die Aufräumarbeiten sind für die betroffenen Angestellten der Gemeinde sehr unangenehm und zeitintensiv.

Alle Einwohnerinnen und Einwohner werden gebeten, als Beitrag für ein sauberes Dorf, ihre Abfälle erst am Montagmorgen ab 7.00 Uhr bereitzustellen und nicht bereits am Sonntagabend im Freien zu deponieren.

Weitere Informationen zur Abfallentsorgung finden Sie im Abfallkalender der Gemeinde Degersheim (www.degersheim.ch/Dienstleistungen/Entsorgung).

31.07.2018Verhaltensregeln Feuerverbot

Im kanton St. Gallen herrscht bis auf Widerruf absolutes Feuerverbot! Doch was heisst das genau?
 

Bitte beachten Sie folgende Verhaltensregeln zum absoluten Feuer- und Feuerwerksverbot im Kanton. Die Verhaltensregeln sind verbindlich und gelten auf dem gesamten Kantonsgebiet.
 
Es ist generell verboten, …
  • offene Feuer im Freien zu entfachen. Dies beinhaltet die Nutzung von jeglichen Arten von Holz- und Kohlegrills, Cheminées, Pizzaöfen, Smokers etc.
  • Feuer in Feuerschalen, Tonnen oder anderen Feuerstellen zu entfachen. 
  • im Freien Kerzen anzuzünden. 
  • Feuerwerke zu zünden, auch keine Vulkane oder Bengalische-Zündhölzer.
  • Himmelslaternen, Ballone mit Wunderkerzen, Glücks- und Wunschlaternen oder Kong-Ming-Laternen steigen zu lassen. 
  • im Wald zu rauchen und im restlichen Kantonsgebiet brennende Streichhölzer und Raucherwaren wegzuwerfen.
 
Man darf, …
  • im Freien einen Gasgrill benützen, wenn er auf einem nichtbrennbaren Untergrund steht. Man muss aber 40 Meter Abstand zum Waldrand halten.
  • einen Elektrogrill benützen, wenn er auf einem nichtbrennbaren Untergrund steht.
  • im Freien rauchen, aber nur ausserhalb des Waldes. Die Asche ist auch zuhause im Garten in einem Aschenbecher oder in einem anderen nicht brennbaren Behältnis zu entsorgen. Bevor man den Aschenbecher leert, soll man sich vergewissern, dass nichts mehr brennen kann. Es ist strengstens verboten, Streichhölzer und Raucherwaren achtlos wegzuwerfen.  
Mehr erfahren

14.12.2017Handänderungen November

Im November hat das Grundbuchamt Degersheim folgende Handänderungen vorgenommen.

Veräusserin: Bodenmann Immobilien AG, mit Sitz in Waldstatt AR Erwerber: Sutter Alfred und Sutter-Maier Beatrice, Mogelsberg (zu je 1/2 Miteigentum) Grundstück: Nr. 1614, Zeisigstrasse, 9113 Degersheim Fläche: 832 m2, Acker/Wiese/Weide

Veräusserer: Hollenstein Josef, St.Gallen Erwerber: Looser Andreas und Looser Aurelia, Degersheim (zu je 1/2 Miteigentum) Grundstück: Nr. 448, Feldstrasse 16, 9113 Degersheim Gebäude: Wohnhaus Vers.Nr. 320 Fläche: 443 m2, Gebäude, übrige befestigte Fläche, Gartenanlage

14.12.2017Stelle besetzt

Der Gemeinderat hat die Kündigung von Jasmin Egli zum Anlass genommen, in der Abteilung Sicherheit und Werke strukturelle Anpassungen vorzunehmen. Neu wird das Facility Management (Liegenschaftsverwaltung) professionalisiert. Als Leiterin dieses neuen Fachbereichs wurde Noemi Koller gewählt.

Jasmin Egli hat ihre Anstellung als Assistentin in der Abteilung Sicherheit und Werke per Ende Januar 2018 gekündigt. Sie wird sich in der Wintersaison als Skilehrerin betätigen und plant im Anschluss daran ein Studium zu absolvieren. Der Gemeinderat bedauert den Weggang von Jasmin Egli sehr und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute.

Zwei Bereiche gebildet
Die Abteilung Sicherheit und Werke umfasst ein sehr breites und vielseitiges Arbeitsfeld. Der Gemeinderat hat nach der Kündigung von Jasmin Egli entschieden, aus der Abteilung zwei Fachbereiche zu bilden. Der Bereich Werke ist für die Wasserversorgung und den Werkhof zuständig und wird durch Christian Moser geleitet. Das Liegenschaftsmanagement, welches auch die Betreuung von Infrastruktur und Technik, sowie die Raum-, Wohnungs- und Schlüsselverwaltung umfasst, wird neu als Facility Management bezeichnet. Die Stelle in der Bereichsleitung Facility Management wurde daraufhin zur Bewerbung ausgeschrieben.

Koller als Fachfrau
Auf die ausgeschriebene Stelle gingen zahlreiche Bewerbungen ein. Der Gemeinderat freut sich, mit Noemi Koller eine ausgewiesene Fachfrau gefunden zu haben. Sie hat an der Zürcher Hochschule ZHAW Facility Management studiert und in den letzten Jahren Berufserfahrung in verschiedenen Bereichen und Unternehmungen gesammelt. Die 28-jährige ist in Degersheim aufgewachsen und kennt als langjährige Blauring-Leiterin die Gegebenheiten vor Ort bestens. Noemi Koller wohnt in St. Gallen und wird die Stelle im März 2018 antreten. Der Gemeinderat wünscht ihr viel Freue in ihrer neuen Tätigkeit.

07.12.2017Sanierung der Staatsstrasse Degersheim-Bleimoos-Tal

Zum wiederholten Mal hat der Gemeinderat Degersheim die Totalsanierung der Staatsstrasse Degersheim-Bleimoos-Tal im kantonalen Strassenbauprogramm 2019 bis 2023 eingegeben. Aufgrund der Grösse der nötigen Eingriffe und der Vielzahl der beim Kanton eingegangenen Gesuche muss davon ausgegangen werden, dass die Strasse nicht umfassend saniert wird. Im Rahmen des Strassenunterhaltsprogramms sollten aber einzelne Teilsanierungen möglich sein.
Aufgrund der Eingabe in das 16. Strassenbauprogramm  2014 bis 2018 führte das kantonale Tiefbauamt eine Variantenstudie für die Staatsstrasse Degersheim – Bleimoos – Tal durch. Dabei wurden auf der bestehenden Strecke verschiedene Querschnitte, Begegnungsfälle, Radien und Geschwindigkeiten untersucht. Bei der vertieften Bearbeitung mehrerer Varianten zeigte sich jedoch, dass je nach Ausbaustandard sehr umfassende Eingriffe nötig sind. Da dem Kanton für das 17. Strassenbauprogramm 2019 bis 2023 über  1000 Gesuche vorliegen, ist eine Totalsanierung der Staatsstrasse in Richtung Herisau momentan eher unwahrscheinlich.

Das Tiefbauamt des Kantons St.Gallen hat jedoch in Aussicht gestellt, dass einzelne Streckenabschnitte im Rahmen des Unterhaltsprogramms des Strassenkreisinspektorates (SKI) optimiert werden könnten. Aufgrund der Tatsache, dass die Eingabe im Strassenbauprogramm 2019 bis 2023 mutmasslich aber keine Aufnahme findet, beantragte der Gemeinderat die Teilsanierungen von mindestens zwei Streckenabschnitten. Zudem wird die Sanierung des Knotens Bleimoos im Rahmen des 18. Strassensanierungsprogramms 2024 bis 2028 beantragt. In welchem Zeitraum die Sanierungen ausgeführt werden, entscheidet das Strassenkreisinspektorat.

07.12.2017Musikalische Glanzlichter

Zum 40-jährigen Jubiläum der Musikschule Degersheim haben die Musikschülerinnen und -Schüler am 25. November 2017 musikalische Glanzlichter präsentiert.

Das Wetter war nass und kalt an diesem Samstag. Trotzdem haben viele Zuhörerinnen und Zuhörer den Weg in die Katholische Kirche Degersheim gefunden und wurden mit einer stimmungsvollen Atmosphäre belohnt.
Das Programm zum Thema „Musikalische Glanzlichter“ war abwechslungsreich. So durfte den Klängen von Violinen und Celli gelauscht werden. Pan-, Block- und Querflötentöne umrahmten den Nachmittag ebenso wie Musik der Klavinova und Kirchenorgel. Voradventliche Musik gab es auch von der Gitarre, dem Marimaphon und der Trompete. Musikschulleiterin Trudi Stutz darf auf ein gelungenes Konzert mit musikalischen Glanzlichtern und Glanzleistungen der Musikschülerinnen und Musikschüler zurückblicken.

Jetzt anmelden für die Musikschule
Willst du auch ein Instrument spielen lernen und vielleicht künftig an einem Konzert mitmusizieren? Melde dich bis zum 10. Dezember 2017 für den Musikunterricht in der Musikschule Degersheim an (oder ab).
Kontakt:
Musikschule Degersheim, Turnplatzweg 4, 9113 Degersheim oder per E-Mail an trudi.stutz@schule-degersheim.ch
 

30.11.2017Tag der Freiwilligenarbeit - Herzlichen Dank für das wertvolle Engagement

Am 5. Dezember 2017 ist Tag der Freiwilligenarbeit. Auch in Degersheim engagieren sich viele Personen ehrenamtlich zu Gunsten der Allgemeinheit. Diese Einsätze sind von unschätzbarem Wert und verdienen grosse Anerkennung. Der Gemeinderat Degersheim dankt allen, welche in ihrer Freizeit und ohne Entgelt Grossartiges leisten.

In verschiedensten Bereichen werden Aufgaben von Freiwilligen wahrgenommen. Vielfach organisiert in Vereinen, aber auch im Stillen und abseits von grossen Organisationen, werden unschätzbare Dienste geleistet. Sei es in der Jugendarbeit, in Sportvereinen, bei der Unterstützung von Betagten oder Migranten, im Umweltbereich, bei der Pflege von Wanderwegen und vielem mehr. Die engagierten Personen erhalten für ihren Einsatz keine oder nur eine geringe Entschädigung. Diese selbstlosen Engagements erleichtern das Zusammenleben und tragen viel zur Lebensqualität in Degersheim bei. Allen ehrenamtlich tätigen Personen gebührt unser Respekt und unser Dank.

30.11.2017Baubewilligungen November

Folgende Bauprojekte wurden im November 2017 vom Gemeinderat Degersheim bewilligt:
Bauherrschaft: Memisheva Sesil Elmieva, Bahnhofstrasse 18, 8353 Elgg Grundeigentümer: Nesanir-Aldemir Makbule und Bektas, Zelgmattstrasse 16, 8956 Killwangen Bauvorhaben: Errichtung Schaufensterbeschriftung Standort: Grundstück Nr. 210, Haupstrasse 66, 9113 Degersheim

Bauherrschaft: Bänziger Annamarie, Winterhaldenstrasse 8, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Bänziger Annamarie, Winterhaldenstrasse 8, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 1387 Standort: Grundstück Nr. 535, Winterhaltenstrasse 8, 9113 Degersheim

Bauherrschaft: Gehrig Markus und Romana, Bienenweg 8, 9116 Wolfertswil Grundeigentümer: Gehrig Markus und Romana, Bienenweg 8, 9116 Wolfertswil Bauvorhaben: Errichtung Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Wohnhaus Assek.Nr. 854 Standort: Grundstück Nr. 1080, Bienenweg 8, 9116 Wolfertswil 

Bauherrschaft: Schneider Hans Peter und Christa, Ifang 741, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Schneider Hans Peter, Ifang 741, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Errichtung Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Wohnhaus Assek.Nr. 741 Standort: Grundstück Nr. 926, Ifang, 9113 Degersheim

Bauherrschaft: Schenker Markus und Marianna, Taubenstrasse 7, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Schenker Markus und Marianna, Taubenstrasse 7, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Neubau Photovoltaikanlage auf dem Wohnhaus Assek. Nr. 2029 Standort: Grundstück Nr. 1586, Taubenstrasse 7, 9113 Degersheim

Bauherrschaft: Eugster Hanspeter und Manuela, Säntisstrasse 8, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Eugster Hanspeter und Manuela, Säntisstrasse 8, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 374 Standort: Grundstück Nr. 496, Säntisstrasse 8, 9113 Degersheim

Bauherrschaft: Zürcher Samuel und Susanna, Lindenhofweg 2, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Zürcher Samuel und Susanna, Lindenhofweg 2, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 1877 Standort: Grundstück Nr. 616, Lindenhofweg 2, 9113 Degersheim

30.11.2017Erweiterungsbedarf bei der Abwasserreinigungsanlage Oberglatt

Die Abwasserreinigungsanlage (ARA) Oberglatt stösst an ihre Kapazitätsgrenze. Zudem erfüllt sie nicht mehr alle gesetzlichen Anforderungen und muss daher erweitert und teilweise erneuert werden. Die an die ARA angeschlossenen Verbandsgemeinden beteiligen sich anteilsmässig an den Mehrkosten für die Investitionen und den Betrieb. In der Gemeinde Degersheim müssen diese Mehrausgabe an der kommenden Bürgerversammlung im März 2018 genehmigt werden.

Zur Aufbereitung des Abwassers ist die Gemeinde Degersheim dem Abwasserzweckverband Flawil – Degersheim – Gossau (AVFDG) angeschlossen. Dieser betreibt die Abwasserreinigungsanlage (ARA) Oberglatt auf dem Gebiet der Gemeinde Flawil, welche in den Jahren 1999 bis 2003 das letzte Mal ausgebaut wurde. Durch die stetig ansteigende Abwassermenge im Einzugsbereich hat die ARA Oberglatt nun ihre Kapazitätsgrenze erreicht. Deshalb muss die biologische Reinigungsstufe (Biofiltration) erweitert werden. Zudem sind die Anforderungen an die Reinigungsleistung stetig angestiegen. Sogenannte Mikroverunreinigungen, welche die Gewässerökologie beeinflussen, können in der bestehenden ARA nur schlecht beseitigt werden. Gemäss der Gewässerschutzgesetzgebung müssen grössere ARA, wie die ARA Oberglatt, ab dem Jahr 2022 auch solche Mikroverunreinigungen eliminieren können.

Projektkosten
Entsprechend liegt ein Projekt vor, welches die Erweiterung der biologischen Reinigungsstufe und den Neubau einer Anlage zur Beseitigung von Mikroverunreinigungen vorsieht. Die gesamten Investitionskosten belaufen sich voraussichtlich rund CHF 20 Mio. Der Bund subventioniert die Anlage zur Beseitigung von Mikroverunreinigungen mit 75%. Insofern betragen die Kosten für den AVFDG nach Abzug der Bundessubventionen ca. CHF 11 Mio. Die drei Verbandsgemeinden tragen die jährlichen Mehrkosten, bestehend aus den Kreditzinsen, Abschreibungen und dem Betriebsaufwand, anteilsmässig.

Anteil der Gemeinde Degersheim
Der Anteil der Gemeinde Degersheim an die Investitionskosten beläuft sich nach Abzug der Bundessubventionen auf CHF 1.24 Mio. Da der Bund seine Subventionen aber erst zusichert, wenn alle Verbandsgemeinden ihre Kredite zugesprochen haben, muss die Gemeinde Degersheim einen Beitrag in der Höhe von CHF 2.31 Mio. zusichern. Gemäss Gemeindeordnung müssen neue Ausgaben in dieser Höhe von der Bürgerschaft genehmigt werden. Das betreffende Geschäft wird der Degersheimer Bürgerschaft an der Bürgerversammlung vom 26. März 2018 vorgelegt.

30.11.2017Neuer Feuerwehr-Ortskommandant

Der Verwaltungsrat des Sicherheitsverbundes Region Gossau (SVRG) hat Steve Bischof als neuen Ortskommandanten der Feuerwehr Degersheim gewählt. Der 37-jährige ist Mitglied des Degersheimer Offizierskaders und hat den Kommandantenkurs im Jahr 2016 absolviert.

Nach dem Rücktritt von Christian Moser hat der Verwaltungsrat des SVRG an seiner Sitzung vom 20. November 2017 Steve Bischof als neuen Ortskommandanten der Feuerwehr Degersheim gewählt. Steve Bischof ist 37 Jahre alt und gehört als Oberleutnant dem Offizierskader der Feuerwehr Degersheim an. Durch seine Erfahrungen, die er im Offizierskader sammeln konnte, verfügt er über die nötigen Fach-, Führungs- und Sozialkompetenzen um das Amt des Ortskommandanten ausüben zu können. Gleichzeitig mit seiner Wahl wurde Steve Bischof zum Major befördert. Der Verwaltungsrat des Sicherheitsverbundes Region Gossau und der Gemeinderat Degersheim gratulieren Steve Bischof zur ehrenvollen Wahl und wünschen ihm viel Glück in seiner verantwortungsvollen neuen Aufgabe

30.11.2017Gemeinde-Tageskarte: Rabattaktion bleibt bestehen

Die Gemeinde Degersheim bietet täglich fünf unpersönliche „Gemeinde-Tageskarten“ der zweiten Klasse an. Die Tageskarten ermöglichen freie Fahrt auf allen Strecken der SBB sowie den meisten Privatbahnen, städtischen Nahverkehrsmitteln und vielen Schiffsbetrieben der Schweiz.

 
In den vergangenen Jahren wurden die Tages-GA‘s der Gemeinde Degersheim für 43.00 Franken pro Stück verkauft. Dieser Preis deckt die Kosten nicht mehr. Der Gemeinderat hat beschlossen, den Verkaufspreis der Tageskarten für das Jahr 2018 um 2.00 Franken auf 45.00 Franken zu erhöhen. Tageskarten für das Jahr 2018 können bereits jetzt telefonisch, am Schalter oder unter www.degersheim.ch reserviert werden.
Rabattaktion hat sich bewährt
Im Rahmen einer Rabattaktion besteht die Möglichkeit, freie Tages-GA‘s am selben Tag oder am Vortag ab 16.00 Uhr zum halben Preis zu erwerben. Fürs Wochenende und für den Montag gilt diese Aktion bereits ab Freitagmittag 12.00 Uhr. Der Gemeinderat Degersheim hat entschieden, die Rabattaktion auch im Jahr 2018 anzubieten. Für Tages-GA’s zum reduzierten Preis sind keine Reservationen möglich. Die Tageskarten müssen am Schalter des Einwohneramtes persönlich abgeholt und bezahlt werden.

29.11.2017Mehrjahrgangsklasse wird eingeführt

Die Schule Degersheim führt im nächsten Schuljahr zwei erste Klassen und neu zusätzlich eine Mehrjahrgangsklasse. Grund dafür ist die demographische Entwicklung. Mit dieser Neuerung gelingt es der Schule, keine zu grossen Klassen zu bilden.

Zwischen 1. August 2011 und 31. Juli 2012 sind so viele Kinder geboren, dass die Schule Degersheim im Sommer 2016 einen zusätzlichen Kindergarten eröffnet hat. Die logische Folge: Auf das Schuljahr 2018/19 treten so viele Schülerinnen und Schüler in die 1. Primarklasse ein wie schon lange nicht mehr. Der Schulrat hat deshalb entschieden, zwei Jahrgangsklassen (reine 1. Primarklasse) und eine Mehrjahrgangsklasse (1./2. Primarklasse) einzuführen.

Neues altes System
Wenn jemand von Mehrjahrgangsklassen spricht, denken viele an Dorfschulen. Auch in Degersheim ist das System nicht unbekannt. Schulratspräsidentin Annemarie Schwizer erinnert sich: „Bereits vor etwas mehr als zehn Jahren wurden Mehrjahrgangsklassen im zwei Jahres Rhythmus geführt.“ Diese Organisationsform sei aufgehoben worden, weil die Schülerzahlen rückläufig waren. Das System der Mehrjahrgangsklassen eignet sich, grosse Schwankungen bei der Schülerzahl abzufedern. Einerseits können dadurch grosse Klassen – 25 Kinder und mehr – verhindert werden. „Andererseits wirkt sich die Altersdurchmischung positiv auf das Sozialverhalten aus“, ergänzt der zuständige Schulleiter Reto Brüllmann. So sollen ältere und jüngere Kinder nicht einfach nebeneinander, sondern von– und miteinander lernen.

Schulhaus Sennrüti bietet Platz
Die Schulratspräsidentin blickt beruhigt auf den kommenden Sommer. „Die baulichen Massnahmen halten sich in Grenzen. Wir können die bestehenden Räumlichkeiten nutzen.“ Geplant ist, dass im Erdgeschoss des Schulhaus Sennrüti ein neues Klassenzimmer eingerichtet wird. Das Lehrerzimmer wird deshalb neu in der Hauswartwohnung eingerichtet, welche derzeit leer steht. Auch für die Folgejahre besteht genügend Schulraum. Obwohl die Schule mit einem sechsten Kindergarten im Schuljahr 2018/19 plant, reicht der Schulraum für die nächsten Jahre aus.

Klasseneinteilung keine Besonderheit
Die Klasseneinteilung wird durch die neue Klasse im nächsten Frühling zwar etwas anspruchsvoller, berichtet Reto Brüllmann. Es gebe aber keine grundlegenden Änderungen. Die Kinder werden wie gewohnt auf die Klassen aufgeteilt. Der Schulleiter konkretisiert: „Leistungsfähigkeit, soziale Herkunft, die Muttersprache und Schulwege bilden die Grundlage für die Einteilung.“

Begriffserklärung

Jahrgangsklassen
Die Schülerinnen und Schüler von Jahrgangsklassen haben (mehr oder weniger) alle denselben Jahrgang. In Jahrgangsklassen befinden sich auch Schülerinnen und Schüler, welche nicht den „richtigen“ Jahrgang haben, z.B. weil sie eine Klasse wiederholt haben oder später eingeschult wurden.

Mehrjahrgangsklassen
In Mehrjahrgangsklassen unterrichtet eine Lehrperson zwei oder mehr Jahrgänge im gleichen Schulzimmer. Die Lehrperson führt die einzelnen Klassen insbesondere in den promotionswirksamen Fächern nebeneinander. In anderen Fächern unterrichtet die Lehrperson alle Schülerinnen und Schüler der Klasse gemeinsam.

Altersdurchmischtes Lernen
Im altersdurchmischten Lernen werden Schülerinnen und Schüler unabhängig ihres Alters gemeinsam und differenziert nach ihrem Entwicklungs- und Lernstand beschult. Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler nutzen die Heterogenität als Ressource für das Lernen im Unterricht und Zusammenleben.

23.11.2017FLADE-Blatt per Mail abonnieren

Medieninfos, amtliche Bekanntmachungen, Aktualitäten von Firmen und Vereinen sowie den Veranstaltungskalender der Gemeinde Degersheim finden Sie im wöchentlichen FLADE-Blatt der Gemeinden Degersheim und. Flawil Das FLADE-Blatt ist jedoch nicht nur in Papierform sondern auch als Newsletter erhältlich - natürlich kostenlos.
 
Der Newsletter wird jede Woche am Freitag per E-Mail an alle die Abonnenten versendet. Abonnieren sie das elektronische Flade-Blatt jetzt kostenlos per E-Mail an gemeinde@degersheim.ch oder auf unserer Homepage www.degersheim.ch unter der Rubrik FLADE-Blatt. Ihre persönlichen Daten werden ausschliesslich für den Versand des FLADE-Blatts per E-Mail verwendet und nicht an Dritte weitergegeben. Wir freuen uns wenn, über möglichst viele Interessenten.

16.11.2017Räbenliechtliumzug

Am Freitag, 24. November 2017, findet von 18.00 bis ca.20.00 Uhr der Räbenliechtliumzug statt. Start ist beim Dorfplatz. Die Route führt über die Hauptstrasse bis zur Medicus Drogerie, über die Kirchstrasse, hinunter zum blumenladen Eggenberger, entlang der Neugasse bis zur Nolato Treff AG und wieder zurück zum Dorfplatz.

Nach der Rückkehr gibt es für alle, die am Umzug mitgelaufen sind, ein Wienerli mit Brot und einen warmen Punsch. 

Der Umzug findet bei jedem Wetter statt! Es sind auch Kinder eingeladen, die zu Hause eine Räbe geschnitzt haben!
 

16.11.2017Bald ist wieder der Samichlaus unterwegs

Am 6. Dezember ist der Tag des Heiligen Sankt Nikolaus. Während dieser Zeit machen sich die Samichläuse mit ihren Gehilfen auf den Weg zu den Kindern. In Degersheim kann man dafür Mitglieder der Chlausgruppe engagieren.
Vor rund sieben Jahren wurde die Chalausgruppe von den jetzigen Mitgliedern übernommen. Bei der Sitzung im Oktober plant die Chlausgruppe die für sie arbeitsreiche Zeit. Danach werden bereits die Anmeldungen für die Familienbesuche entgegengenommen, die Termine vereinbart und die Chlaus-Zentrale eingerichtet. Dann geht es los mit den sogenannten „Chlaus-Tagen“. Dazu zählen der Einsatz am Weihnachtsmarkt und die zahlreichen Familienbesuche. Einmal im Jahr unternehmen die Samichläuse mit ihren Schmutzlis einen Ausflug. Bei diesem wird vor allem die Kameradschaft gepflegt und über schönen Erlebnisse und Erfahrungen aus der letzten Chlaus-Zeit berichtet.

Neun Samichläuse
Die Chlausgruppe Degersheim wird jedes Jahr konstant gebucht, es findet aber ein steter Wechsel statt. Während sich Familien mit Kindern, welche dem Chlausalter entwachsen sind, verabschieden, freuen sich neue Familien über den Besuch des Samichlauses. Trotzdem wurde die Gruppe dieses Jahr aufgestockt. Nebst den bisherigen sieben Mitgliedern sind nochmals zwei der Gruppe beigetreten.

Tradition
Auf die Frage, ob der Esel mit von der Partie sei, antwortet René Forrer, Leiter der Chlausgruppe schmunzelnd: „Nein, niemand von uns besitzt einen Esel. Ist der Wunsch da, was auch schon vorgekommen ist, so haben wir eine Anlaufstelle, bei der wir ein Tier ausleihen können.“ Die Chlausgruppe ist sehr stolz auf ihr Handwerk. Sie möchte diese wichtige Tradition zu bewahren und den Kindern Freude bereiten. Der Verein finanziert sich über Spenden und alle Mitglieder im Verein erfüllen ihre Aufgabe ehrenamtlich. Ihr Lohn sind die freudigen, erwartungsvollen Kinderaugen in die sie bei den Familienbesuchen sehen können.

Der Samichlaus und die Angst
„Spannend zu sehen ist auch, wie sich die Kinder während eines Jahres verändern“, so René Forrer. In der Regel besucht der Samichlaus mehrere Jahre hintereinander die gleiche Familie und kennt die Kinder dadurch gut. Der Umgang der Kinder mit dem Samichlaus kann aber von Jahr zu Jahr unterschiedlich sein. Je nach Gewissen, kann es schon vorkommen, dass auch ein älteres Kind auf einmal wieder ein bisschen mehr Angst hat. Angst vor den Besuchen des Samichlaus braucht aber niemand zu haben. Sie sind ein freudiges Ereignis, sowohl für die besuchten Familien, wie auch für die Mitglieder der Chlausgruppe.

16.11.2017Steuersituation in Degersheim

Die Steuerfüsse sind immer wieder ein Thema. Verglichen mit der Entwicklung der Gemeindesteuerfüsse in der Region Wil ist Degersheim die einzige Gemeinde, welche den Steuerfuss in den vergangenen Jahren auf 162 % angehoben hat.
 
FLADE-Blatt: Wie viel Geld entspricht ein Steuerprozent in Degersheim?
Monika Scherrer: Ein Steuerprozent entspricht rund CHF 59‘000.00

FLADE-Blatt: Wieso musste Degersheim als einzige Gemeinde in der Region Wil den Steuerfuss erhöhen, während andere reduziert haben?
Monika Scherrer: Das erste Budget  unter meiner Führung (2013) fiel mit dem Sparpaket II des Kantons zusammen, was zur Folge hatte, dass der Steuerfuss von 157 auf 162 % angehoben werden musste, damit der prognostizierte Aufwandüberschuss aufgefangen werden konnte. Aufgrund dieser Ausgangslage wurde im Herbst 2013 eine ausserordentliche Bürgerversammlung anberaumt und Sparmassnahmen, u.a. die Schliessung des Hallenbades, beschlossen. Mit dem II. Nachtrag zum Finanzausgleichsgesetz vom 28. Januar 2014 wurde der Übergangsausgleich im Finanzausgleichsgesetz wieder aufgenommen. Der Übergangssteuerfuss beträgt 162 %. Die Gemeinde Degersheim stellte in der Folge 2014 erstmals Antrag auf einen Beitrag aus dem Übergangsausgleich.

FLADE-Blatt: Sie haben in der Vergangenheit immer wieder betont, dass Degersheim bis Ende des Jahres 2020 aus dem kantonalen Übergangs-Ausgleich aussteigen und somit den Steuerfuss senken möchte. Ist dies immer noch aktuell?
Monika Scherrer: Das ist noch immer so. Wir werden Ende 2020 aus dem Übergangs-Ausgleich aussteigen und danach den Steuerfuss kontinuierlich senken können.

FLADE-Blatt: Ist es immer noch korrekt, dass der Übergangs-Ausgleich seitens des Kantons spätestens Ende 2022 ausläuft? Stimmt es, dass Degersheim pro Jahr knapp 1,4 Millionen Franken an Kantonsgelder aus dem Übergangs-Ausgleich kassiert?
Monika Scherrer: Das ist korrekt. Der Übergangs-Ausgleich läuft Ende 2022 aus.

FLADE-Blatt: Stimmt es, dass Degersheim pro Jahr knapp 1,4 Millionen Franken an Kantonsgelder aus dem Übergangs-Ausgleich kassiert?
Monika Scherrer: In den Jahren 2014 und 2015 musste der budgetierte Betrag aus dem Übergangsausgleich dank massiver Einsparungen und gutem Steuereingang nicht beansprucht werden. Mit der Sanierung des Oberstufenschulhauses wurde letztes Jahr eine erste grosse Abschreibungstranche fällig, sodass rund 480‘000 Franken an Mitteln aus dem Übergangsausgleich bezogen wurden, notabene wiederum bei weitem nicht der budgetierte Betrag. Auch im laufenden Jahr werden Dank straffer Haushaltführung und gutem Steuereingang die zur Verfügung stehenden Mittel aus dem Übergangs-Ausgleich mutmasslich nicht ausgeschöpft. Demzufolge ist Ihre Aussage falsch.

FLADE-Blatt: Etwas despektierlich wird Degersheim als «Armenhaus des Kantons» bezeichnet. Was entgegnen Sie darauf?
Monika Scherrer: Es stellt sich die Frage, ob im privaten Bereich derjenige mit den höchsten Schulden als der Ärmste bezeichnet werden kann?
Im Ernst: Es ist bekannt, dass Degersheim die höchste pro Kopf Verschuldung im Kanton ausweist – und dies seit vielen Jahren. Seit meinem Amtsantritt konnten wir dank der günstigen Zinsentwicklung, die Fremdkapitalzinsen um nahezu 50 Prozent reduzieren. Die Anpassung der Fremdkapitalzinsen nach unten wird sich auch in den kommenden Jahren noch fortsetzen, da langjährige Verträge und gute Konditionen ausgehandelt werden konnten. Dass sich das wieder ändern wird, ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. Deshalb ist es das absolut prioritäre Ziel des Gemeinderates, das Fremdkapital in den kommenden Jahren zu reduzieren.

FLADE-Blatt: Wie wichtig ist der Steuerfuss für die Attraktivität einer Gemeinde?
Monika Scherrer: Der Steuerfuss ist einer von mehreren Faktoren, welcher eine Gemeinde attraktiv oder eben weniger attraktiv macht. Familien, der Mittelstand oder auch Senioren legen bei der Wahl des Wohnortes andere Schwerpunkte. Das Schulangebot, die Angebote des täglichen Gebrauchs, die Anbindung an den öffentlichen Verkehr, die ärztliche Grundversorgung etc. rücken in den Vordergrund. Es schleckt jedoch keine Geiss weg, dass für Gutverdienende der Steuerfuss an vorderster Stelle steht. Nebenbei bemerkt: Degersheim war jedoch nie eine Gemeinde mit einem tiefen Steuerfuss. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass wir den Turnaround schaffen werden. Es macht jedoch keinen Sinn, jetzt vom eingeschlagenen Weg abzuweichen, da wir, wie oben erwähnt, von der finanziellen Unterstützung des Kantons profitieren und in den vergangenen Jahren und in den kommenden Jahren unsere Infrastruktur auf Vordermann bringen werden.
 

16.11.2017Zukunftstag auf der Gemeinde Degersheim

Am 9. November 2017 war nationaler Zukunftstag. Auch die Gemeindeverwaltung Degersheim erhielt Besuch von drei Kindern, welche einen Tag lang Verwaltungsluft schnupperten. Dazu gehörte auch das Verfassen dieses Flade-Blatt Artikels.
 
Nach dem alltäglichen Postholen und Verteilen, wurden wir durch das Gebäude geführt. Dieser Rundgang führte uns auch ins Archiv, wo wir ganz alte Unterlagen gefunden haben. Wir besuchten die verschiedenen Ämter und wissen jetzt, was die Gemeinde für Aufgaben hat. Danach bekamen wir einen Einblick in das neu sanierte Oberstufenschulhaus und nahmen an einer Besprechung beim Friedhof teil. Nachdem wir wieder im Gemeindehaus angekommen waren, bekamen wir eine Einführung im Grundbuchamt. Uns wurde viel erklärt und wir fanden es sehr spannend. Nach dem Mittagessen machten wir Botengänge im ganzen Gemeindehaus und freuten uns ab all den anderen Erfahrungen die wir noch sammeln konnten.

16.11.2017Christian Moser gibt das Ortskommando Degersheim ab

Nach 23 Jahren Dienst möchte Christian Moser in der Feuerwehr kürzer treten und das Ortskommando auf Ende 2017 in jüngere Hände geben. Der Wunsch, seine Energie in kommenden Projekten zu bündeln und mehr Zeit mit seiner Familie verbringen zu können, ist nachvollziehbar. 2018 darf die Feuerwehr von der reichen Erfahrung Christian Mosers als Instruktor noch profitieren. Danach wird er auch diese Tätigkeit niederlegen.
 
Im Jahr 2003 hat Christian Moser die Ausbildung zum Schweizerischen Feuerwehrinstruktor erfolgreich abgeschlossen und seither an unzähligen Kursen, Aus- und Weiterbildungen instruiert. Auf 2005 wurde er zum Kommandanten der Feuerwehr Degersheim gewählt. Bei den Workshops zum Thema „Zusammenführung der Feuerwehren Flawil und Degersheim“ hat er aktiv mitgewirkt. Er hat sich mit seinem Wissen und mit seinem grossem Engagement für die gemeinsame Feuerwehrzukunft eingesetzt. In der Folge wurde im Januar 2008 mit der Feuerwehr Flawil-Degersheim gestartet. Christian Moser amtete in diesem Verbund als Kommandant Stellvertreter. Im Sicherheitsverbund Region Gossau hat er seit Januar 2013 als Kommandant Degersheim das Ortsmodul geführt. Mit viel Engagement hat er die Angelegenheiten von Degersheim vertreten, mit dem Resultat, dass das Ortsmodul Degersheim gut ausgebildet und ausgerüstet ist. Sein grosses Augenmerk galt und gilt dem Nachwuchs. Er darf stolz sein, seinem Nachfolger eine junge Truppe übergeben zu können. Gerade weil ihm der Nachwuchs so am Herzen liegt, wird er sich weiterhin für dessen Ausbildung einsetzen.

Christian Moser hat sich in den vielen Jahren mit grossem Engagement für die Sache der Feuerwehr eingesetzt, hat diese geprägt und hat sich im ganzen Kanton einen Namen als Instruktor verschafft. Für diesen grossen Einsatz gebührt Christian Moser ein herzliches Dankeschön und grosser Respekt. Für seine weiteren Projekte wünschen ihm der Sicherheitsverbund der Region Gossau und der Gemeinderat Degersheim gutes Gelingen. Sie freuen sich, von seinem Wissen – wenn auch im reduzierten Pensum – weiterhin profitieren zu können.
 

31.10.2017Letzter offizieller Häckseltermin

Die Abteilung Sicherheit und Werke der Gemeinde Degersheim führt am Mittwoch, 8. November 2017 den letzten offiziellen Häckseldienst in diesem Herbst durch.

Dieser steht allen Personen offen, die sich rechtzeitig am Vortag bis 16 Uhr bei der Abteilung Sicherheit und Werke anmelden (071 372 07 78 / sicherheit-werke@degersheim.ch)

Gebühr

Für die Benützung des Häckseldienstes ist folgende Gebühr zu entrichten:

Pro Auftrag wird eine Grundpauschale von Fr. 20.-- und zusätzlich pro fünf Minuten Häckselbetrieb Fr. 10.-- erhoben.

Der Häckselplatz muss gut zugänglich sein. Das Häckselgut ist möglichst offen (keine Säcke, keine Schnüre und Drähte), trocken, in langen Stücken (Äste nicht kürzen) und als geordneter Haufen (Äste parallel) bereit zu stellen. Im Häckselgut dürfen sich kein Wischgut, Drähte oder Steine befinden.

Für die Abfuhr des Häckselgutes benützen Sie bitte die Bioabfuhr.

 
Tipps und Tricks
  • Schneiden Sie Ihre Bäume und Sträucher erst kurz vor dem Häckseln und bewahren Sie Ihr Häckselmaterial an einem regengeschützten Ort für die nächste Häckseltour auf.
  • Wenn Sie einige kleine Materialien wie Sonnenblumen, Geranien (ohne Erde), Heckenschnitt zum Häckseln haben, können diese nur im trockenen Zustand durch den Häcksler gelassen werden.
  • Legen Sie sich einen eigenen Häckselvorrat im Garten an.

Das Häckselteam dankt Ihnen für Ihre Mithilfe.
            
 

Häckseldienst

Die Abteilung Sicherheit und Werke der Gemeinde Degersheim führt offizielle Häckseldienste durch. Diese stehen allen Personen offen, die sich rechtzeitig bei der Abteilung Werke anmelden (071 372 07 78 / sicherheit-werke@degersheim.ch).


Daten Häckseldienst:

Mittwoch, 28. April 2021

Mittwoch, 19. Mai 2021

Gebühr:

Für die Benützung des Häckseldienstes ist folgende Gebühr zu entrichten:

 

Grundpauschale an den publizierten Daten                         Fr. 30.00

Grundpauschale für einen individuellen Einsatz                   Fr. 50.00

 
zusätzlich pro 5 Minuten Häckselbetrieb                              Fr. 10.00 ohne Abfuhr des Häckselgutes

                                                                                               Fr. 25.00 mit Abfuhr und Entsorgung

 
Wichtige Hinweise
  • Der Häckselplatz muss mit unseren Fahrzeugen und Geräten gut zugänglich sein.
  • Keine parkierten Autos im Umkreis von 15 Meter
  • Das Häckselgut ist offen, trocken, in langen Stücken (Äste nicht kürzen) und als geordneter Haufen (Äste parallel) bereit zu stellen.
  • Im Häckseldepot dürfen sich keine Säcke, Drähte, Steine oder Wischgut befinden.
  • Gartenabfälle wie Heckenschnittstauden bis 2 cm Durchmesser, Sonnenblumen, Geranien usw. sind kein Häckselgut und sind über die Grünabfuhr zu entsorgen.
Für die Abfuhr des Häckselgutes benützen Sie bitte die Bioabfuhr.

 Tipps
  • Schneiden Sie Ihre Bäume und Sträucher erst kurz vor dem Häckseln und bewahren Sie Ihr Häckselmaterial regengeschützt für die nächste Häckseltour auf
  • Legen Sie sich einen eigenen Häckselvorrat im Garten an.

 

Das Häckselteam dankt Ihnen für Ihre Mithilfe.

​Unterschied - Kolumne von Andreas Baumann

Es ist nicht von der Hand zu weisen, Unterschiede gibt es viele. Individuelle, aber auch allgemeine. Jeder Mensch hat unterschiedliche Fähigkeiten, Bedürfnisse, Wahrnehmungen und unterschiedliche Ansichten. Sie befinden sich in unterschiedlichen Lebenslagen, die unterschiedliche Herausforderungen mit sich bringen und haben unterschiedliche Ziele. Auch bei den Gemeinden gibt es Unterschiede. Sie weisen eine unterschiedliche Bevölkerungsstruktur auf, haben unterschiedliche topografische Bedingungen oder stehen betreffend Versorgung und Erschliessung vor unterschiedlichen Herausforderungen.

Wenn wir einen Blick zurück auf das zu Ende gehende Jahr werfen, sticht uns wohl der eine oder andere Unterschied ins Auge. Dieses oder jenes war in diesem Jahr anders als im letzten, oder je nach Situation wünschen wir uns auch, dass sich das Jahr 2024 vom 2023 unterscheidet. Dabei kommen wir nicht herum, die Unterschiede auch zu bewerten. Was war gut, was hätte ich lieber nicht mehr?

Mit den unterschiedlichen Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner wie aber auch den Bedingungen, welche die Gemeinde Degersheim von anderen Gemeinden unterscheidet, setzten sich der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung fast täglich auseinander. Wie ist es möglich, die unterschiedlichen Bedürfnisse der Bevölkerung so gut wie möglich zu berücksichtigen? Wie können wir, vor allem in Sachen Attraktivität, den Unterschied zu anderen Wohnorten hochhalten, sofern wir diesen als positiv betrachten, oder verkleinern, wenn er sich eher negativ auswirkt? Eine schwierige Aufgabe.

Darüber urteilen, wie uns das in diesem Jahr gelungen ist, möchte ich nicht. Versichern kann ich aber, dass wir uns dieser Herausforderungen bewusst sind und versuchen, stets sachlich und ausgewogen, die beste Lösung zu finden. Für Sie und für die Gemeinde Degersheim, sowohl im zu Ende gehenden wie auch im kommenden Jahr.

Ich wünsche Ihnen eine Weihnachtszeit, die Ihren Bedürfnissen entspricht und für das kommende Jahr viel Freude und die Kraft, die Unterschiede dort zu schaffen, wo sie sich positiv auswirken.

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