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10.07.2025Gemischtes Musikschulkonzert zum Schuljahresabschluss

Ende Juni luden die Kinder, Jugendlichen und Lehrpersonen der Musikschule Degersheim zum letzten gemischten Konzert der Musikschule in diesem Schuljahr ein. Die jungen Künstlerinnen und Künstler zeigten, was sie im vergangenen Jahr alles gelernt haben und führten Werke aus verschiedensten Musikstilen auf. Wie üblich bekamen sie tatkräftige Unterstützung ihrer Lehrpersonen. Das Publikum war von den Darbietungen sehr angetan und belohnte diese entsprechend mit viel Applaus. 

10.07.2025Ein Jahr OLA: Degersheims Schule wagt und gewinnt

OLA, das Projekt für Offenes Lernen und Arbeiten ist an der Oberstufe Degersheim läuft seit dem Sommer 2025. Sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die Lehrpersonen sind mit der Entwicklung sehr zufrieden. Die persönlichen Laptops, die im OLA regelmässig zum Einsatz kommen, tragen zur sinnvollen Nutzung der digitalen Werkzeuge bei. Trotz der erfolgreichen Etablierung von OLA ist die Schule bestrebt, das Projekt fortlaufend weiterzuentwickeln und zu verbessern. 

Im vergangenen Jahr stellte das Flade-Blatt das Projekt «OLA – Offenes Lernen und Arbeiten» an der Oberstufe Degersheim (OSD) vor. Seither arbeiten die Schülerinnen und Schüler wöchentlich in mehreren Lektionen fächerübergreifend, selbstorganisiert und im eigenen Tempo. Ergänzend zum klassischen Unterricht gestalten sie ihren Lernprozess während drei bis fünf Lektionen (je nach Jahrgangsstufe steigernd) eigenverantwortlich. Dabei bearbeiten sie langfristige Aufgaben und nutzen digitale Werkzeuge zur Planung und Durchführung ihrer Arbeit. Wichtig sind auch die im Lehrplan Volksschule grossgeschriebene Setzung eigener Ziele und die anschliessende Reflexion. Ebenfalls nehmen die Arbeits-, Lern- und Sozialverhalten eine zentrale Stellung ein.  

Systematische Befragung aller Beteiligten 
Ein Jahr später zeigt sich, dass dieses Projekt auf breite Zustimmung stösst. Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen und Erziehungsberechtigte wurden im Rahmen einer breit angelegten Meinungserhebung systematisch befragt. Deren Auswertung zeigt ein ausgesprochen erfreuliches Bild. Besonders auffällig ist, wie viele Schülerinnen und Schüler OLA nicht nur schätzen, sondern sich sogar mehr davon wünschen. Fast zwei Drittel der Jugendlichen gaben an, dass sie gerne noch mehr selbstorganisierte Lernzeit im Stundenplan hätten. Eine Schülerin bringt es schlicht auf den Punkt: «Ich finde dieses neue Fach sehr gut und ich glaube es hilft auch für die Zukunft.» Ein anderer Schüler formuliert es so: «Wir arbeiten sehr motiviert und pflichtbewusst.» Auch eine Rückmeldung aus der Elternschaft zeigt die Wirkung im Alltag: «Meine Tochter liebt den Unterrichtsstil OLA. Am Abend erzählt sie begeistert von ihren Projekten.» Nicht nur die Jugendlichen erleben OLA als motivierend, sondern auch die Lehrpersonen sehen eine positive Entwicklung in deren Arbeitsweise. Gleichzeitig verändert sich die Rolle der Lehrpersonen. OLA verlangt mehr Begleitung und individuelles Coaching, statt klassischer Stoffvermittlung.  

Gelebte Kultur der Digitalität 
Ein wichtiger Bestandteil von OLA ist der Einsatz persönlicher Laptops. Seit dem Sommer 2024 hat jede Person an der OSD ein eigenes, von der Schule zur Verfügung gestelltes Gerät. Diese digitalen Hilfsmittel sind aus dem Schulalltag nicht mehr wegzudenken. Im alltäglichen Unterricht werden sie gezielt eingesetzt und eröffnen neue Möglichkeiten nicht nur beim Recherchieren und Planen, sondern auch beim Präsentieren und Dokumentieren. «Die neuen Laptops werden sehr gekonnt und sinnvoll eingesetzt», bestätigt eine Lehrperson. Die Heranwachsenden nutzen die digitalen Werkzeuge verantwortungsvoll und mit zunehmender Selbstverständlichkeit.  

OLA – ein lernendes Projekt mit Struktur  
Trotz der vielen positiven Rückmeldungen gibt es auch Hinweise auf eine notwendige Weiterentwicklung. Diese Anregungen werden sehr ernst genommen und konnten teilweise bereits umgesetzt werden. Besonders im Bereich der Rückmeldungen an die Schülerinnen und Schüler erkennen mehrere Befragte Entwicklungspotenzial. Die Schülerinnen und Schüler wie auch die Eltern nehmen Unterschiede in der Umsetzung durch die Lehrpersonen sensibler als bei anderen Fächern wahr. Zudem bleibt es eine Herausforderung, das richtige Gleichgewicht zwischen Eigenverantwortung und Kontrolle gegenüber den jungen Menschen zu finden. Was OLA auszeichnet, ist die Bereitschaft zur Weiterentwicklung. Eine Lehrperson schreibt: «Ich bin motiviert, OLA ständig zu verbessern.» Das Modell versteht sich nicht als fertiges Produkt, sondern als lernendes Projekt. Die Lehrpersonen sammeln im Schulalltag laufend neue Erfahrungen. Diese werden im Team besprochen und ausgewertet und fliessen schliesslich direkt in die Weiterarbeit ein. Die Schule bleibt damit in Bewegung und entwickelt gemeinsam mit allen Beteiligten die Qualität des Lehrens und Lernens weiter.  

Den Jugendlichen etwas zutrauen 
Nach diesem ersten Jahr zeigt sich deutlich, dass OLA an der Oberstufe Degersheim «angekommen ist». Es ist weit mehr als ein neues Unterrichtsgefäss. Vielmehr drückt es eine Haltung aus, die Jugendlichen etwas zutraut, sie begleitet und befähigt, Verantwortung für das eigene Lernen zu übernehmen. Dieser Ansatz verbindet Struktur mit Freiheit, Vertrauen mit Klarheit und Innovation mit pädagogischer Sorgfalt. OLA ist damit ein starkes Zeichen für zeitgemässes Lernen –«eifach eh gueti Sach!». 

10.07.2025Der Goldschakal als Einwanderer in der Schweiz

Anfang April ist der Goldschakal in der Innerschweiz gesichtet worden. Matthias Müller, der Wildhüter für Flawil und Degersheim, ordnet die Situation für die Region ein. Anfang April ist der Goldschakal in der Innerschweiz gesichtet worden. Matthias Müller, der Wildhüter für Flawil und Degersheim, ordnet die Situation für die Region ein. 

Der Goldschakal ist ein mittelgrosses Raubtier, das grösser als ein Fuchs und kleiner als ein Wolf ist. Er hat ein goldbraunes Fell, und spitze Ohren. Im Vergleich zu einem Fuchs hat der Goldschakal einen deutlich kürzeren Schwanz und braune Rückseiten der Ohren (beim Fuchs sind sie schwarz). Goldschakale sind anpassungsfähig und leben in verschiedenen Lebensräumen. Sie sind hauptsächlich im Mittelland oder im Flachland vorzufinden. Als opportunistische Jäger fressen sie von kleinen Säugetieren bis zu Früchten alles. Von der Grösse her können Goldschakale auch Rehe oder theoretisch auch kleine Nutztiere reissen. Solche Fälle sind jedoch selten. In der Region Flawil/Degersheim wurde bis anhin keine Sichtung gemeldet. Ein Vorkommen ist jedoch jederzeit möglich, da sie regelmässig aus dem Osten in die Schweiz einwandern. Goldschakale gelten, da sie auf natürliche Weise in die Schweiz einwandern, als einheimische Tierart und sind gemäss eidgenössischer Jagdverordnung geschützt. 

10.07.2025Finanzielle Entlastung nach der Geburt eines Kindes

Die Elternschaftsbeiträge sind eine wertvolle Leistung, die Familien nach der Geburt eines Kindes beantragen können. Für diese Beiträge besteht im Kanton St. Gallen ein gesetzlicher Anspruch. Damit soll ein wichtiger Beitrag zur Bekämpfung von Familienarmut geleistet werden.

Familien in finanziell schwierigen Situationen haben die Möglichkeit, nach der Geburt eines Kindes Elternschaftsbeiträge zu beantragen und dadurch finanziell entlastet zu werden. Elternschaftsbeiträge sind als Überbrückungshilfe für junge Eltern gedacht, wenn das Einkommen den Lebensbedarf nicht deckt. Die Beiträge werden während maximal sechs Monaten nach der Geburt eines Kindes durch die Gemeinde ausbezahlt. Die Idee ist, dass Familien mit dem Geld die anfallenden Mehrkosten und mögliche Lohnausfälle vorübergehend kompensieren können. Die Gemeinden Flawil und Degersheim haben die Informationen zu den Voraussetzungen für die Auszahlung von Elternschaftsbeiträgen im Internet aufgeschaltet. Sie sind unter www.flawil.ch/elternschaftsbeitraege und www.degersheim.ch zu finden.

10.07.2025Erfolgreiche Lehrabschlüsse bei der Gemeindeverwaltung Degersheim

Sidonia Bürki und Samuel Arpagaus haben ihre Berufslehren zur Kauffrau bzw. Kaufmann in der Gemeindeverwaltung Degersheim erfolgreich abgeschlossen. Während Sidonia Bürki die Gemeindeverwaltung verlassen wird, bleibt Samuel Arpagaus noch für einige Zeit in der Gemeindeverwaltung Degersheim tätig. 

Die Berufslehre als Kauffrau und Kaufmann ist anspruchsvoll und erfordert unterschiedliche Fähigkeiten und Interessen. Im Rahmen des Qualifikationsverfahrens am Ende des dritten Lehrjahres absolvierten Sidonia Bürki und Samuel Arpagaus mehrere praktische und schriftliche Prüfungen. Mit den positiven Prüfungsergebnissen und dem damit verbundenen Erlangen des eidgenössischen Fähigkeitszeugnisses haben beide ihre Berufslehre erfolgreich abgeschlossen. Während Sidonia Bürki die Gemeindeverwaltung verlässt, bleibt Samuel Arpagaus weiterhin in der Gemeindeverwaltung Degersheim tätig. Der Gemeinderat und das Verwaltungsteam dankt den beiden für ihren grossen Einsatz und wünscht den jungen Lehrabsolventen in ihrer weiteren beruflichen Karriere viel Erfolg und Freude.

10.07.2025Offene Jugendarbeit als fester Bestandteil des Gemeindelebens

Die MOJUGA ist seit 2021 in der Gemeinde für die Jugendarbeit zuständig und hat ihr Angebot, orientiert an den hiesigen Bedürfnissen, stetig angepasst. So hat sie im vergangenen Halbjahr gemeinsam mit den Jugendlichen verschiedene Aktivitäten durchgeführt. Dabei stiess sie auch auf Herausforderungen, die es zu bewältigen galt. 

Seit mittlerweile vier Jahren ist die offene Jugendarbeit in Degersheim tätig und hat sich als fester Bestandteil des öffentlichen Lebens in beiden Dörfern etabliert. Mit verschiedenen Aktivitäten bietet sie Jugendlichen niederschwellige Begleitung an und eröffnet ihnen mit Projekten Möglichkeiten, Aktivitäten mitzugestalten. Ebenfalls steht die Jugendarbeit in Austausch mit Jugendvereinen, Schulen, Fachstellen und der Jugendarbeit der Kirchen. Zudem pflegt sie die Vernetzung sowie einen regelmässigen Austausch mit den Vertretern der Gemeinde Degersheim In der kalten Jahreszeit bot die Jugendarbeit mit dem Wohnmobil, der Mobilen Anlaufstelle, einen geheizten Aufenthaltsraum, der den Austausch mit Jugendlichen in enger, jedoch gemütlicher Atmosphäre zuliess. Auch die regelmässig angebotene Offene Halle mit der Möglichkeit zum Sport treiben wird von den Jugendlichen sehr geschätzt. In den Wintermonaten verschiebt sich das Angebot in die Innenräume. Die MOJUGA wird nach den Sommerferien wieder mit verschiedenen Angeboten präsent sein. Unter www.jugendarbeit-degersheim.ch sind weitere Informationen sowie die Kontaktdaten der Mitarbeitenden zu finden. 

10.07.2025Pro Natura plant Sanierung vom Rotmoos in Wolfertswil

Das Rotmoos oberhalb von Wolfertswil ist ein Hochmoor von nationaler Bedeutung. Die Pro Natura St. Gallen-Appenzell arbeitet aktuell an einem umfassenden Regenerationsprojekt. Die Umsetzung soll bis Ende 2027 abgeschlossen sein. 

Oberhalb von Wolfertswil liegt ein Juwel von nationaler Bedeutung: das Rotmoos, das tiefstgelegene Hochmoor auf der Alpennordseite. Mit einer Fläche von lediglich zwei Hektaren ist es zwar klein, doch aufgrund seiner einzigartigen Flora von besonderem Wert. Es ist das einzige Hochmoor nördlich der Alpen, in dem vier Sphagnum-Arten (Torfmoose) gleichzeitig vorkommen – ein Umstand, der ihm den Status eines Hochmoors von nationaler Bedeutung eingebracht hat. Um die fortschreitende Austrocknung zu stoppen, wurden einst ausgehobene Entwässerungsgräben gestaut. Dadurch konnte sich die seltene Moorvegetation, darunter Moorföhren und Moose, wieder erholen. Pro Natura St. Gallen-Appenzell, Eigentümer des Rotmoos, plant nun eine umfassende Regeneration des Moors mit dem Ziel, seine Hydrologie wiederherzustellen. Dazu wird ein detailliertes Bauprojekt ausgearbeitet, das auch Daten aus einem früheren Vorprojekt der Gemeinde Degersheim einbezieht. Mittels Datenauswertung und Wasserstandmessungen wird die hydrologische Situation analysiert, um auf dieser Basis ein Sanierungskonzept zu entwickeln. Welche konkreten Massnahmen im Rotmoos umgesetzt werden, ist derzeit noch offen – erst nach Abschluss der Planungsarbeiten wird dies festgelegt. Die Umsetzung des Projekts soll jedoch bis Ende 2027 erfolgen. 

03.07.2025Schokoladen Workshop der 2. Klasse

Die Klassen 2a und 2b haben sich in den letzten Wochen intensiv mit dem Thema Schokolade auseinandergesetzt. Der lang ersehnte Höhepunkt war für die Kinder, dass sie unter Anleitung der Familie Wartenweiler ihre eigene Schokolade herstellen durfte. Von der Bohne bis zur Schokoladentafel haben die Schüler und Schülerinnen jeden Schritt selbst durchgeführt und waren am Schluss stolze Besitzer einer kleinen Schokoladentafel.

03.07.2025Ab welchem Alter dürfen Kinder unbegleitet in die Badi?

Die Badi ist ein beliebter Anziehungspunkt für Familien und Kinder, besonders in den Sommermonaten. Eine häufige Frage unter Eltern ist, ab welchem Alter ihre Kinder unbegleitet in die Badi gehen dürfen? Die Verantwortung für die Sicherheit liegt stets bei den Eltern. Sie müssen abwägen, ob ihr Kind die nötigen Fähigkeiten und das Verantwortungsbewusstsein hat, um sicher im Wasser zu sein.

Die Badi Flawil gewährt Kindern unter 10 Jahren und Kindern ohne ausreichende Schwimmkenntnisse nur in Begleitung Erwachsener Zutritt. Nichtschwimmer dürfen sich zudem nur im Lernschwimmbecken aufhalten. In Degersheim dürfen Kinder unter acht Jahren und Kinder ohne ausreichende Schwimmkenntnisse nur in Begleitung einer erwachsenen, aufsichtsberechtigten Person besuchen. Doch was sind "ausreichende Schwimmkenntnisse? Der „Wasser-Sicherheits-Check“ (WSC) stellt diese anhand eines Tests sicher: So muss das Kind mindestens eine Minute an Ort über Wasser bleiben und 50 Meter schwimmen können. Kinder, die diesen Test bestehen, können sich nach einem Sturz ins Wasser selbständig an den Rand oder ans Ufer retten. Aber auch dieser Test ersetzt nicht die realistische Einschätzung der Schwimmfähigkeiten durch Eltern und Erziehungsberechtigten. Kinder sollten trotz bestandenem WSC nie alleine und unbeaufsichtigt baden oder schwimmen gehen. Der WSC erhöht die Chancen zur Selbstrettung wesentlich, ist aber keine Garantie.

03.07.2025Die Schule Degersheim ist für das kommende Jahr gewappnet

Das Schuljahr 2024/25 neigt sich dem Ende zu und die Vorbereitungen für das neue Schuljahr laufen auf Hochtouren. Für das neue Schuljahr stehen einige personelle Veränderungen an. Wie bereits im Vorjahr konnten alle Vakanzen im Lehrpersonenteam besetzt werden.

Im neuen Schuljahr werden rund 565 Schülerinnen und Schüler an der Schule Degersheim beschult. Der Kindergarten hat 41 Neueintritte zu verzeichnen. Beide Zahlen sind in der Grössenordnung der vergangenen Schuljahre. 

Personelle Veränderungen
Das neue Schuljahr erfährt wie gewohnt personelle Veränderungen, weswegen im Lehrpersonenteam neue Gesichter zu sehen sind. Im Kindergarten startet die Klassenassistentin Sabrina Zweifel. In der Primarschule beginnen mit Lynn Behrens, Miro Gübeli und Florian Daberkow drei neue Lehrpersonen. Auch in der Oberstufe sind neue Gesichter zu finden. Dies sind Sarah Hasler, Fachlehrperson und Carmen Stark, Klassenassistentin. Der Schulrat heisst alle Neueintretenden herzlich willkommen und wünscht Ihnen einen erfolgreichen Start. 

Lehrpersonen im Pensionsalter
Monika Lenz hat für die Schule Degersheim mit viel Motivation und Herzblut während mehreren Jahren Deutsch als Zweitsprache unterrichtet. Währenddessen absolvierte sie die Zusatzqualifikation für Deutsch als Zweitsprache. Monika Lenz war massgeblich zum guten Gelingen der vorübergehenden Führung der Willkommensklasse zu Beginn des Krieges in der Ukraine beteiligt. Nun tritt sie in ihre wohlverdiente Frühpension über. Auch in der Oberstufe kommt es zu einem Austritt. Annemarie Jörg geht nach 30-jähriger Tätigkeit als Lehrperson an der Oberstufe in den wohlverdienten Ruhestand. Sie blieb der Schule Degersheim zwei Jahre über das Pensionsalter hinaus treu. In diesen vielen Jahren hat sie mit viel Freude und grosser Leidenschaft Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Bei unzähligen besonderen Unterrichtsveranstaltungen wie Sporttagen, Lager oder Sonderwochen konnte die Oberstufe von Annemarie Jörgs sportlichen und kreativen Fähigkeiten profitieren. Der Schulrat dankt beiden für ihren wertvollen langjährigen Einsatz zugunsten der Schule Degersheim und wünscht ihnen alles Gute für ihren neuen Lebensabschnitt.

Austritte
Die Schule verlassen werden Nadine Scherrer (Kindergarten), Petra Vatrella (Kindergarten), Patrizia Senn (Klassenassistentin Kindergarten), Priska Mert (Primarschule), Peter Weidmann (Primarschule), Milena Bleiker und Magdalena Weber (beide Oberstufe), Flurina Borer (Logopädin) und Johannes Olausson (Musikschule). Nach 35 Jahren Tätigkeit verlässt Alois Holenstein die Oberstufe. Während dieser langen Zeit hat er mit grosser Motivation und Engagement unterrichtet. Besonders wohl fühlte sich Alois Holenstein in der Holz- oder Metallwerkstatt. Die Oberstufe durfte viele Jahre von seinem handwerklichen Geschick und weiteren Fähigkeiten profitieren. Ebenfalls war er während seiner Zeit an der Oberstufe rund 20 Jahre lang in der Funktion als Schulleiter tätig und führte diese kompetent und erfolgreich. Der Schulrat bedankt sich bei allen Austretenden für ihr grosses Engagement und wünscht ihnen für ihre berufliche und private Zukunft alles Gute.

Jubiläen
Gleich zwei Lehrpersonen feiern ihr 10-jähriges Dienstjubiläum bei der Schule Degersheim. Victoria Forrer (Primarschule) und Sandra Frischknecht (Oberstufe). Ruth Felix (Primarschule), Daniel Forlin (Primarschule), Bettina Weishaupt (Klassenassistentin), Katharina Stibal (Musikschule) und Marcel Koller (Schulrat) sind bereits seit 20 Jahren bei der Schule Degersheim tätig. Seit 30 Jahren sind Nora Tormen (Schulische Heilpädagogin Kindergarten), Catherine Bleiker (Primarschule) und Annemarie Jörg (Oberstufe) in Degersheim angestellt. Alois Holenstein (Oberstufe) und Daniel Walker (Schulischer Heilpädagoge Primarschule) feiern ihr 35. Dienstjahr bei der Schule Degersheim. Der Schulrat dankt den Jubilarinnen und Jubilaren für ihre Treue und ihre geleistete Arbeit während den vergangenen Jahren und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit. 

Der Schulrat wünscht allen Kindern und Jugendlichen, allen Lehrpersonen und allen weiteren Personen, die zum erfolgreichen Schulbetrieb ihren Beitrag leisten, gutes Gelingen und viel Freude im kommenden Schuljahr.

 

03.07.2025Verhinderung der Ausbreitung von einjährigem Berufskraut

Das einjährige Berufskraut ist ein invasiver Neophyt und muss deswegen konsequent entfernt und korrekt entsorgt werden. Garten- und Landbesitzerinnen und -besitzer sind aufgerufen, dies raschmöglichst umzusetzen. Für die Entsorgung stehen die Neophytensäcke kostenlos zur Verfügung.

Das einjährige Berufkraut ist eine ein- bis zweijährige krautige Pflanze, die wie ein zu hoch gewachsenes Gänseblümchen aussieht. Es kann über einen Meter hoch wachsen und ist behaart. Ursprünglich stammt es aus Nordamerika und wurde in der Schweiz als Gartenpflanze eingeführt. Es blüht von Juni bis Oktober und bildet über die gesamte Blütezeit immer wieder neue Blüten. Die Flugsamen können sich über den Wind schnell verbreiten und die Pflanze bildet rasch dichte Bestände. Durch die Absonderung von Stoffen, die das Keimen und Wachsen benachbarter Pflanzen behindern, verdrängt es erfolgreich seine Konkurrenz und steigert seine Ausbreitungsfähigkeit. Besonders bedrohlich ist es für geschützte Pflanzen auf Magerwiesen, Grün- und Weideland. In der Schweiz steht das einjährige Berufskraut aufgrund seines Schadenspotenzials auf der schwarzen Liste invasiver Neophyten – das sind eingeschleppte, problematische Pflanzen, die der einheimischen Flora und Fauna schaden können. 

Vollständige Entfernung nötig
Die Pflanzen müssen vor der Blüte und der Samenbildung möglichst vollständig samt Wurzel ausgerissen und wie Haushaltskehricht (nicht mit der Grünabfuhr) entsorgt werden (siehe Information zum "Neophytensack" im Kasten). Werden sie gemäht, treiben sie erneut aus und bilden in kurzer Zeit Blüten oder werden sogar mehrjährig. 

Wer einjähriges Berufskraut in Gärten oder der freien Natur entdeckt, wird gebeten, umgehend die Eigentümerschaft des Standorts darüber zu informieren. Falls dies nicht möglich ist, nehmen die Werkhöfe der Gemeinden Degersheim und Flawil die Information gerne entgegen (Degersheim: Tel 071 372 07 75, liegenschaften-werke@degersheim.ch / Flawil: Tel. 071 393 37 23, unterhaltsdienst@flawil.ch).

Kostenlose Entsorgung möglich
Zur Bekämpfung der invasiven Pflanzen hat der Zweckverband Abfallverwertung Bazenheid (ZAB) zusammen mit dem Amt für Umwelt des Kantons St.Gallen sowie dem Verband KVA Thurgau einen Neophytensack eingeführt. Dieser kann kostenlos im Einwohneramt im Gemeindehaus Degersheim und beim Geschäftsfeld Bau und Infrastruktur im Gemeindehaus Flawil, Bahnhofstrasse 6, 3. Stock, bezogen und in den Unterflurbehältern entsorgt werden.

Eine Auflistung der gängigsten invasiven Neophyten, Sicherheitshinweise bei gesundheitsschädlichen Neophyten und weitere Informationen sind auf der Website www.neophytensack.ch zu finden.

03.07.2025Sträucher und Äste schneiden, Verkehrssicherheit fördern

In den vergangenen Wochen sind die Pflanzen wieder enorm gewachsen. Möglicherweise gefährden sie nun
die Verkehrssicherheit. Für das Zurückschneiden von Ästen und Sträuchern sind die Grundeigentümerinnen
und Grundeigentümer verantwortlich.

Das sonnige Wetter mit vereinzelten Regentagen lässt die Natur aktuell wunderschön erblühen. Was bei Blumen für eine bunte Farbenpracht sorgt, lässt auch Hecken und Bäume wachsen. Dies kann zu negativen Effekten für die Verkehrssicherheit führen und Verkehrsteilnehmende und Fussgängerinnen und Fussgänger möglicherweise gefährden. Denn die Übersicht an vielen Strassen kann wegen Ästen und Sträuchern nicht mehr gewährleistet sein. Oder Trottoirs sind teilweise nur noch beschränkt benutzbar. Aus diesem Grund werden die Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer darum gebeten, die überragenden oder sichtbehindernden Äste und Sträucher entlang der Strassen sowie in Kreuzungs- und Einlenkerbereichen zurückzuschneiden. Dies dient der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden. Es empfiehlt sich zudem, Bäume und Sträucher mehr als nur auf die vorgeschriebenen Masse zurückzuschneiden. Für die Beantwortung allfälliger Fragen steht in Flawil das Geschäftsfeld Bau und Infrastruktur unter der Telefonnummer 071 394 17 77 und in Degersheim die Abteilung Werke unter der Telefonnummer 071 372 07 78 gerne zur Verfügung. Die Gemeinden danken den Grundeigentümern für das Verständnis und für die Mithilfe für mehr Sicherheit im Verkehr.
 
Die schraffierte Fläche ist von überhängenden Ästen und Sträuchern freizuhalten. Die Höhe des Lichtraums beträgt 4,50 m über Verkehrsflächen, die für den Fahrverkehr bestimmt sind und 2,50 m über Verkehrsflächen, die nicht für den Fahrverkehr bestimmt sind.

03.07.2025Trockenheit: Erhebliche Gefahr in Flawil und Degersheim

Die Gefahr durch Trockenheit im Kanton St. Gallen nimmt schnell und deutlich zu. Die aktuelle Situation ist mittlerweile mit den Rekordsommern 2003 und 2018 vergleichbar. Der Kanton verfügt darum erste Massnahmen im Norden des Kantons. Es ist grosse Vorsicht im Umgang mit Feuer geboten.

Seit Mai herrschen in der Nordostschweiz Hitze und Trockenheit. Im Juni sind nur zwischen 50 bis 80 Prozent der normal üblichen Niederschläge gefallen. Die Trockenheitslage im Kanton St. Gallen hat sich in den letzten Wochen schnell und deutlich verschlechtert. Ohne flächendeckende und regelmässig wiederkehrende Niederschläge werden die Abflüsse, Seewasserstände und Grundwasserstände weiter sinken. Lokale Gewitter geben keine Entspannung der Trockenheitssituation. Der Fachstab Trockenheit des Kantons St. Gallen hat die Naturgefahrenstufe für Trockenheit für die Gemeinden Flawil und Degersheim auf Stufe 3 «erhebliche Gefahr» erhöht. Die Waldbrandgefahr liegt aktuell auf Stufe 2 «mässige Waldbrandgefahr». Der Kanton mahnt zum vorsichtigen Umgang mit Feuer in der Natur. Schon brennende Streichhölzer und Funkenflug eines Grillfeuers können einen Brand entfachen.

Massnahmen und Verhaltensanweisungen
Wald und Waldränder
  • Machen Sie Feuer nur in bestehenden Feuerstellen.
  • Beobachten Sie das Feuer, und löschen Sie einen Funkenwurf sofort.
  • Löschen Sie das Feuer beim Verlassen der Feuerstelle vollständig.
  • Befolgen Sie die Anweisungen der lokalen Behörden.

Privater Wasserverbrauch
  • Verbot von Wasserentnahmen für den Gemeingebrauch
  • Sparsamer Umgang mit Wasser!

Wasserentnahmen Landwirtschaft
  • Verbot von bewilligten Entnahmen aus sämtlichen kleinen Oberflächengewässern in Flawil und Degersheim. Bezügerinnen und Bezüger werden persönlich, schriftlich informiert.
  • Sparsamer Umgang mit Wasser!
  • Einschränkung der Bewässerung auf Neubepflanzungen
  • Bewässerung nur in verdunstungsarmen Tages- und Nachtzeiten

03.07.2025Schulabgängerinnen und -abgänger an der Oberstufe Degersheim.

Mit dem Schuljahresschluss 2024/25 endet für 45 Jugendliche die Zeit an der Oberstufe Degersheim.

Gymnasium, Berufslehre oder Brückenangebot. Das sind die Anschlusslösungen der Oberstufenschülerinnen und -schüler, für die das Schuljahr 2024/25 das letzte in Degersheim war. Acht von ihnen werden in weiterführende Schulen übertreten, drei werden eine Berufslehre im sozialen Bereich absolvieren, zehn erlernen einen handwerklichen, 15 einen gewerblichen und fünf einen kaufmännischen Beruf. Weitere vier Schülerinnen und Schüler werden ein Brückenangebot besuchen. Die Oberstufe Degersheim gratuliert den Abgängerinnen und Abgängern zum Bestehen der Aufnahmeprüfungen oder zum erfolgreichen Finden einer Anschlusslösung und wünscht allen eine erfüllende Zukunft.

03.07.2025Schellenursli Mitsing Musical

Zum Schuljahresabschluss führte die Klasse 1/2 c ein Mitsing-Musical auf. Passend zum Jahresthema «Schellenursli» haben die Kinder typisch schweizerische Kinderlieder gelernt.

So wurden musikalische Klassiker wie "Döt änä am Bergli" oder "I de Schwiz, i de Schwiz" der berühmten Geschichte angepasst. Die Kinder sangen aus vollen Kehlen "Muess immer de plogeti Ursli si" oder "es wott de Ursli zum Maiesäss goh", "gang rüef em Ursli" oder "Schellenursli, Schellenursli schlofsch du no?". Im Montagssingen plus hat das ganze Schulhaus die Lieder gelernt und an der internen Schulhaushauptprobe durften sich die Kinder der anderen Klassen das dazu gehörende Theater anschauen und geniessen. Die tags darauf folgende Hauptaufführung gelang den jungen Darstellerinnen und Darstellern ausgezeichnet. Dank der Präsentation der Liedtexte auf der digitalen Wandtafel konnten die kleinen und grossen Zuschauerinnen und Zuschauer auch selbst mitsingen, was diese auch rege nutzten.

26.06.2025Am 28. September 2025 digital Abstimmen

Am Abstimmungssonntag vom 28. September 2025 können die Flawiler und Degersheimer Stimmberechtigte mit E-Voting elektronisch abstimmen. Die dafür nötige Registrierung muss bis am 31. Juli 2025 möglich.

Die Stimmberechtigten aus Flawil und Degersheim können am Abstimmungssonntag vom 28. September 2025 ihre Stimme digital einreichen. Wer die elektronische Wahl und Abstimmungsmöglichkeit erstmals nutzen möchte, muss sich bis am 31. Juli 2025 registrieren. Das ist einfach und erfolgt online über die Anmeldeseite des Kantons: https://anmeldung.e-voting.sg.ch/. Stimmberechtigte, die sich bereits für die letzten Urnengänge registriert haben, bleiben registriert und müssen nichts mehr tun. Die elektronische Urne öffnet jeweils vier Wochen vor dem Urnengang am Montag um 12 Uhr und schliesst am Samstag vor dem Urnengang um 12  Uhr. Bei Fragen stehen die Gemeinderatskanzleien beider Gemeinden gerne zur Verfügung: 

Gemeinderatskanzlei Flawil: 071 394 17 60 oder gemeinde@flawil.ch
Gemeinderatskanzlei Degersheim: 071 372 07 80 oder
gemeinde@degersheim.ch

26.06.2025Badespass im Sommer: Besondere Vorsicht bei Flüssen und Seen

In der Schweiz gibt es zahlreiche Seen, Flüsse und Weiher, die dieim Sommer zum Baden und Abkühlen einladen. Doch beim Schwimmen in solchen Gewässern ist besondere Vorsicht geboten. Ein kurzer Ratgeber zum Baden und Schwimmen im Wildwasser und in Seen.

Rund 600 Badis in der Schweiz sorgen dafür, dass in der warmen Jahreszeit praktisch immer eine Abkühlmöglichkeit in der Nähe ist. Hinzu kommen rund 1500 Flüsse und Seen, die sich je nach dem ebenfalls für einen Sprung ins kühle Nass eignen. Fliessende Gewässer bergen dabei aufgrund möglicher Strömungen, Schwallwasser oder unbekannter Tiefe gewisse Risiken, weshalb verschiedene Punkte beachtet werden sollen.

Heisser Körper und kühles Wasser
Fliessende Gewässer und Seen sind im Sommer meist etwas kühler, als Freibäder, weshalb sie gerade an besonders heissen Tagen Badefreunde anlocken. Die erfrischenden Temperaturen können bei längerem Aufenthalt im Wasser zu einer Unterkühlung und so zu Muskelkrämpfen führen. Daher sollte die Zeit in kaltem Wasser begrenzt werden. Die schweizerische Lebensrettungsgesellschaft SLRG rät: Je kälter das Wasser, desto kürzer der Aufenthalt im Wasser.

Auch sollte man nicht direkt aus der Sonne ins Wasser springen. Der Körper braucht Anpassungszeit, sonst kann es zu gefährlichen Situationen kommen. Der Konsum von Alkohol birgt beim Sprung ins Wasser das Risiko eines Kälteschocks. Zudem kann der Konsum von Alkohol im Wasser zu Herzkreislaufproblemen und verminderter Koordinationsfähigkeit führen.

Wasserpegel, Schwallwasser und Strömung
In fliessenden Gewässern können sich der Wasserstand und die Strömung in kurzer Zeit stark verändern. Unterhalb von Wasserkraftwerken kann es zudem zu sogenanntem Schwallwasser kommen. Dabei steigt aufgrund von Hochwasserereignissen oder Betriebsunterbrüchen der Wasserpegel in kurzer Zeit stark an. Dies kann auch zu Strömungsveränderungen führen. Eine schnelle Strömung kann zur Gefahr für Schwimmende werden, da sie fortgetrieben werden, zum anderen kann das Schwimmen gegen den Strom sehr anstrengend sein. Insofern können auch geübte Schwimmerinnen und Schwimmer in fliessenden Gewässern und Seen in Seenot geraten. Deshalb sollte man sich langsam an längere Schwimmeinheiten herantasten und bestenfalls eine Schwimmboje mitführen.

Kinder sollten in fliessenden Gewässern stets im Auge behalten werden. Kleinere Kinder sind in Griffnähe zu beaufsichtigen. Wer einen Sprung ins Wasser wagt, sollte dies darüber hinaus nur dort machen, wo die Wassertiefe und allfällige Objekte im Wasser erkennbar sind. Die SLRG warnt: Nicht in trübe oder unbekannte Gewässer springen.

Hinweisschilder in Flussnähe
Auf die Gefahren beim Verweilen in Flüssen mit Wasserkraftwerken wird mit Hinweisschildern am Flussufer hingewiesen. Entsprechend sollte darauf geachtet und die Sicherheitshinweise eingehalten werden. Zusätzlich können Tafeln mit den Bade- und Flussregeln der SLRG an beliebten Badeorten vorhanden sein. Ansonsten sollte man sich vor dem ersten Sprung in kühle Nass auf www.slrg.ch/praevention/slrg-regeln nochmals informieren.

26.06.2025Gute Zusammenarbeit zwischen Flawil und Degersheim

Die Gemeinderäte von Flawil und Degersheim treffen sich jährlich zu einem Austausch über gemeinsame Themen. Dabei nutzen sie auch die Gelegenheit, sich ungezwungen auszutauschen und sich zu vernetzen.

Aufgrund der Gesamterneuerungswahlen im Herbst 2024 sind in beiden Räten mehrere personelle Änderungen erfolgt. So nutzten die Ratsmitglieder beider Räte das Treffen im Restaurant Moosbad in Wolfertswil zum gegenseitigen Kennenlernen. Beim Behandeln der gemeinsam definierten Traktanden zeigte sich rasch, dass beide Seiten die bisherige Zusammenarbeit schätzen und unbedingt beibehalten möchten. Dass dies durchaus herausfordernd sein kann, zeigt sich bei der sanierungsbedürftigen Magdenauerstrasse, deren Zukunft noch nicht geklärt ist. Hier ist die Arbeitsgruppe, die sich seit zwei Jahren mit dem Thema beschäftigt, weiterhin gefordert. Auch der Zusammenschluss der beiden Grundbuchämter zum Grundbuchamt Flawil-Degersheim, dervor einem Jahr erfolgte, erfordert weiterhin besondere Aufmerksamkeit. Mit dem Blick auf das Fladeblatt, einer Erfolgsgeschichte der Zusammenarbeit, schlossen die beiden Gemeindepräsidenten den offiziellen Teil der gemeinsamen Sitzung. Beim anschliessenden Nachtessen nutzten die Ratsmitglieder nochmals die Gelegenheit, das eine oder andere Thema zu vertiefen oder sich noch besser kennen zu lernen.

26.06.2025„Musikschulen on Tour“ mit Halt in Degersheim

Mit mitreissenden Rhythmen, beeindruckenden Stimmen und viel Herzblut reisten am vergangenen Samstag die Schülerinnen und Schüler der Musikschule Musiclife, der Musikschule Fürstenland und der Musikschule Degersheim im Rahmen von „Musikschulen on Tour“ durch die Region – und machten Musik zum verbindenden Erlebnis.

Der musikalische Auftakt fand in Zuzwil auf dem Parkplatz beim Coop statt. Weiter ging die Tour um in den Andreaspark Gossau. Den Abschluss bildete der Auftritt auf dem Dorfplatz in Degersheim, wo sich zahlreiche Besucherinnen und Besucher versammelten, um den letzten Tour-Stopp bei sommerlichem Wetter zu geniessen. Die Ensembles und Bands boten an allen drei Standorten einen gelungenen Mix aus Pop, Rock und Klassik. Dabei stand nicht nur das musikalische Können im Vordergrund, sondern auch die Freude am gemeinsamen Musizieren und der Austausch zwischen den Musikschulen. Die Tour wurde nebst Eltern und Angehörigen auch von vielen Passantinnen und Passanten besucht, die spontan stehen blieben und sich vom Live-Erlebnis mitreissen liessen.

26.06.2025Gemütlicher Grillplausch am Magdenauer Weiher

Die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung, der Biblio- und Ludothek, der schulergänzenden Betreuung, der Kita sowie deren Familien trafen sich zum Grillplausch der Gemeindeverwaltung am Magdenauer Weiher. Dank dem sommerlich-warmen Wetter fand der Anlass im Freien statt. Vor dem Essen bedankte sich Andreas Baumann herzlich für den grossen Einsatz aller Mitarbeitenden. Ebenfalls würdigte er die Unterstützung und Geduld aller Partner und Familien, ohne die eine gute Arbeitsleistung nicht möglich wäre. Während die anwesenden Kinder nach dem Essen die Turnhalle und den Aussenbereich zum Spielen nutzten, sassen die Erwachsenen bis zum Eindunkeln gemütlich beieinander und tauschten sich über verschiedenste Themen aus.

26.06.2025Sprayereien sind kein Kavaliersdelikt

Unbekannte haben die Infotafeln im Föhrenwäldli versprayt. Der Verkehrsverein hat diese Sachbeschädigung zur Anzeige gebracht und bittet die Bevölkerung, Schäden umgehend zu melden.

Am Waldweg ins Föhrenwäldli beim Parkplatz an der Bergstrasse ist die Infotafel "Rond om Tegersche" durch Sprayereien beschädigt worden. Sprayereien sind keine Kavaliersdelikte, sondern Sachbeschädigungen, die hohe Kosten zur Folge haben. Deswegen hat der Verkehrsverein Degersheim als Eigentümer Anzeige gegen unbekannt erstattet. Zudem bittet er Personen, die sachdienliche Angaben zum Vorfall machen können, sich bei der Gemeinderatskanzlei, 071 370 07 80 oder bei der Polizeistation Gossau-Flawil, 058 229 77 88, zu melden.
 
Sowohl der Verkehrsverein als auch die Gemeinde Degersheim legen grossen Wert auf eine funktionstüchtige Infrastruktur und die Intaktheit ihrer Anlagen. Sie bittet deshalb die Bevölkerung, Schäden an öffentlichen Anlagen, Schildern, Spielplätzen, etc. umgehend der Abteilung Werke zu melden: liegenschaften-werke@degersheim.ch, 071 372 07 75.

19.06.2025Keine Auflage von Baugesuchen während der Sommerferien

Während der mittleren drei Sommerferienwochen, von Montag, 14. Juli 2025, bis Freitag, 1. August 2025, werden keine Baugesuche öffentlich aufgelegt. Die letzte Publikation von Baugesuchen erfolgt in der FLADE-Blatt-Ausgabe vom Freitag, 27. Juni 2025, und gleichentags auf der Publikationsplattform des Kantons St.Gallen (www.publikationen.sg.ch). Während der Sommerferien eingehende Baugesuche werden entgegengenommen und durch die Bauverwaltung bearbeitet. Die Publikation zur öffentlichen Auflage erfolgt jedoch erst später. Mit dieser Massnahme wird verhindert, dass von Bauvorhaben betroffene Personen die öffentliche Auflage von Baugesuchen aufgrund ferienbedingter Abwesenheit versäumen.

19.06.2025Wechsel in der Spitex-Geschäftsleitung

In der Spitex Flawil – Degersheim kommt es zu einem Führungswechsel. Linda Müntener ist die neue Geschäftsleiterin und tritt die Nachfolge von Regula Mittelholzer an, welche die Spitex per 30. Juni 2025 verlassen wird.

«Wenn mich heute jemand fragt, welchen Beruf ich erneut wählen würde, antworte ich ohne Zögern: Pflegefachfrau HF.» Das sagt Linda Müntener, die Nachfolgerin von Regula Mittelholzer als Geschäftsleiterin der Spitex Flawil-Degersheim. Letztere hat sie ihre Stelle aus persönlichen Gründen per 30. Juni 2025 gekündigt. Linda Müntener arbeitet vom 1. Juni bis 31. Juli 2025 in einem 40-Prozent-Pensum für die Spitex Flawil-Degersheim. «So kann eine optimale Einarbeitung durch Regula Mittelholzer gewährleistet werden», sagt Spitex-Präsident Andreas Baumann. 

Prall gefüllter Rucksack
Linda Müntener bringt einen prall gefüllten Rucksack an Erfahrungen im Gesundheitswesen und in der Arbeit in der Spitex mit. Sie ist ausgebildete Pflegefachfrau HF, hat verschiedene Weiterbildungen absolviert und Berufserfahrungen in der Akutmedizin gesammelt. Seit 2021 leitete sie die Spitex Kirchberg. In dieser Zeit hat sie als Mitglied der Geschäftsleitung die erfolgreiche Fusion der Spitex Kirchberg und des Sunnegrunds, Haus für Betagte, mitgestaltet. In ihrer Arbeit stehen für sie immer die Mitarbeitenden sowie die Klientinnen und Klienten im Mittelpunkt. «Ihr Wohlbefinden, ihre Entwicklung und ihre Zufriedenheit sind mein Kompass», versichert Linda Müntener, die ab 1. August in einem 80-Prozent-Pensum für die Spitex Flawil-Degersheim als Geschäftsleiterin tätig sein wird.

Grosse Arbeit geleistet
Von der Pike auf gelernt hat auch die scheidende Geschäftsleiterin, Regula Mittelholzer, den Pflegeberuf. Die diplomierte Pflegefachfrau HF hat am 1. November 2020 ihre Tätigkeit bei der damaligen Spitex Flawil aufgenommen. In der Zwischenzeit hat auch sie, wie ihre Nachfolgerin, eine Fusion erlebt, und zwar jene der Spitex-Vereine Flawil und Degersheim. Im Vorfeld der Fusion hat sie sich engagiert eingebracht und nebenbei noch die alltäglichen Arbeiten in der Pflege, Personalführung und Administration erledigt. Sie hat während ihrer Zeit bei der Spitex Flawil-Degersheim viele wertvolle Erfahrungen sammeln dürfen. Dafür und auch für das ihr entgegengebrachte Vertrauen dankt Regula Mittelholzer. Der Dank des Vereinsvorstandes, der Mitarbeitenden und der Klientinnen und Klienten gebührt aber auch ihr für die grosse geleistete Arbeit.

19.06.2025Reges Interesse an der Ortsplanungsrevision

Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung zum neuen Baureglement und zum neuen Zonenplan fand am Montagabend eine Informationsveranstaltung zu den vorliegenden Ortsplanungsinstrumenten statt. Rund 70 Anwesende verfolgten mit Interesse die Ausführungen des Gemeindepräsidenten sowie der Raumplanerin und stellten auch kritische Fragen.

"Wer mitwirken möchte, sollte auch gut informiert sein", begründet Andreas Baumann die Wichtigkeit einer Informationsveranstaltung während dem öffentlichen Mitwirkungsverfahren zur Ortsplanungsrevision. Entsprechend konnten er und der Gemeinderat erfreut zur Kenntnis nehmen, dass rund 70 Personen der Veranstaltung beiwohnten und sich anschliessend aktiv an der Fragerunde beteiligten. Nachdem der Gemeindepräsident einen kurzen Blick zurück auf das bisherige Verfahren warf und begründete, weshalb eine Ortsplanungsrevision überhaupt nötig ist, folgten die eher technischen Ausführungen. Nicole Hürlimann, Raumplanerin der mandatierten ERR AG, erläuterte die wichtigsten Änderungen, zeigte Masstabellen und veranschaulichte an Bildern, wie sich die neuen Regelungen in der Praxis auswirken könnten. Anschliessend erläuterte Sven Eisenring als Mitglied der erweiterten Arbeitsgruppe, wie er den bisherigen Einbezug der Bevölkerung und die Zusammenarbeit in der erweiterten Arbeitsgruppe erlebt hat. Im Anschluss gehörte das Wort den Anwesenden, die Fragen zu diversen Themen stellten, aber auch Bedenken zu vereinzelten Sachverhalten äusserten. Nachdem Andreas Baumann zum Abschluss noch einmal auf die Wichtigkeit der Mitwirkung hingewiesen und die Veranstaltung beendet hatte, nutzten viele Anwesende die Gelegenheit für persönliche Gespräche oder einen Blick in die Unterlagen. Beim Austausch untereinander, mit Fachpersonen aber auch mit Mitgliedern des Gemeinderates ergab sich noch einmal die Möglichkeit, individuelle Fragen zu klären oder die Haltung anderer abzuholen. Die Mitwirkung zum Bauregelement und Zonenplan läuft noch bis am 4. Juli 2025. Während dieser Zeit sind die Unterlagen auf der Mitwirkungsplattform der Gemeinde unter www.mitwirkung-degersheim.ch aufgeschaltet. Dort ist auch die Aufzeichnung der Informationsveranstaltung einsehbar.

19.06.2025Schulergänzende Betreuung während der Sommerferien

Die Tagesbetreuung ist während der Sommerferien während drei Wochen geöffnet. Vom 13. bis 26. Juli bleibt sie geschlossen. Die Betreuung kann wahlweise halbtags oder ganztägig erfolgen und muss wie gewohnt vorab angemeldet werden.

Die schulergänzende Betreuung der Gemeinde Degersheim ist während den Sommerferien vom 6. bis am 10. Juli und vom 28. Juli bis 8. August für schulpflichtige Kinder ab dem 1. Kindergarten wie gewohnt zwischen 7 und 18 Uhr offen (Module 5 und 6, siehe Beschrieb unten). Vom 13. Bis 26. Juli bleibt sie geschlossen. Während dieser Zeit zieht die SEB von der Kirchstrasse 21 um, an die Steineggstrasse 9. Die Betreuung ab dem 28. Juli findet bereits am neuen Ort statt. Für die Anmeldung ist das Ausfüllen des entsprechenden Formulars nötig, das hier verfügbar ist. Die Kosten für die Betreuung während der Ferientage betragen für das Modul 5 (07.00 – 11.30 Uhr inkl. Frühstück) 25 Franken, für das Modul 6 (von 11.30 – 18.00 Uhr inkl. Zvieri) 30 Franken. Die Verrechnung des Mittagessens für 8 Franken erfolgt separat. Die Betreuungskosten für einen ganzen Ferientag belaufen sich somit auf 63 Franken pro Kind inkl. Mittagessen. Die Bezahlung erfolgt mit einer Punktekarte, die vorgängig erworben werden muss. Für Fragen steht Marianne Hälg, Leiterin Tagesbetreuung gerne zur Verfügung: marianne.haelg@degersheim.ch.

19.06.2025Ein Taschenbuch für die Sommerferien

Im Eingangsbereich der Bibliothek Ludothek steht ein Taschenbuch-Tauschgestell, wo sich Leseratten mit neuen Büchern für die Sommerferien eindecken können. Das Tauschprinzip ist einfach und hat sich bestens bewährt.

Ein mit Muscheln und Sand dekoriertes Regal wird regelmässig vor den Sommerferien aus dem Abstellraum heraus gezügelt und mit Taschenbüchern von B wie Biografie, über L wie Liebesroman bis hin zu T wie Thriller bestückt. Das Taschenbuch-Tauschgestell steht allen zur Verfügung, die sich mit handfestem Lesestoff für die Ferien eindecken möchten. Es funktioniert ganz einfach: Man stellt ein Taschenbuch ins Gestell und kann dafür ein beliebig anderes mitnehmen. Somit muss das Buch auch nicht wieder zurückgebracht werden. 

Die Bibliothek Ludothek Degersheim ist während der Sommerferien an folgenden Tagen geöffnet:
Samstag 5. Juli 09.00-11.00 Uhr
Dienstag 8. Juli 18.00-20.00 Uhr 
Mittwoch 9. Juli 16.00-18.00 Uhr
Dienstag 15. Juli 18.00-20.00 Uhr
Mittwoch 16. Juli 16.00-18.00 Uhr
Dienstag 5. August 18.00-20.00 Uhr 
Mittwoch 6. August 16.00-18.00 Uhr 

Das Taschenbuch-Tauschgestell steht allen zur Verfügung, auch wenn die Bibliothek Ludothek geschlossen ist. Zu empfehlen ist auch die Digitale Bibliothek Ostschweiz www.dibiost.ch, welche jederzeit mit einem aktuellen Angebot an eBooks, ePapers und eAudios zur Verfügung steht.

13.06.2024Grümpelturnier, korrektes Veranstaltungsdatum 

In der Agenda der letzten Fladeblatt-Ausgabe war das Grümpelturnier des FC Neckertal-Degersheim mit einem falschen Datum angegeben. Es findet von Freitag, 21. Juni bis Sonntag, 23. Juni 2024 statt. Der FC Neckertal-Degersheim freut sich auf zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer. 
 

02.05.2024Frühling im Sennrütischulhaus

Die Kinder des Sennrütischulhauses haben nach den Frühlingsferien den Schulbeginn gleich mit einem Bastelmorgen gestartet. In verschiedenen Zimmern gestalteten die fleissigen Schülerinnen und Schüler unter Anleitung der Lehrpersonen Blumen in verschiedensten Farben und Formen. Nun ist das ganze Schulhaus blumig verziert und jedes Zimmer mit einer anderen Blumenart ausgestattet. Die Kinder durften selbst auswählen, wo und mit wem sie basteln wollen. Und wenn eine Blume fertig war, durften sie das Zimmer wechseln oder nochmals die gleiche Blume basteln. Im winterlichen Wetter leuchten die Blumen im und vor dem Sennrütischulhaus in den strahlendsten Farben.

19.11.2023Abstimmungsresultate aus Degersheim liegen vor

Die Stimmzettel aus der Gemeinde Degersheim für die kantonale Abstimmung sind ausgezählt. Die detaillierten Ergebnisse finden Sie hier.

21.06.2023Politik hautnah: Regierung und Kantonsrat öffnen ihre Türen

Dieses Jahr feiert die Schweiz das 175-Jahr-Jubliäum der Bundesverfassung. Sie gilt als Grundstein der heutigen Schweiz. Der Kanton St.Gallen öffnet deshalb am Samstag, 24. Juni 2023, von 10 Uhr bis 16 Uhr die Türen des Regierungsgebäudes. Für alle Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons ist die Fahrt nach St.Gallen mit Bahn und Bus kostenlos.

Einmal selber Regierungspräsidentin oder Regierungspräsident sein – das wird möglich am Samstag, 24. Juni 2023. Besucherinnen und Besucher können das sonst nicht öffentlich zugängliche Regierungszimmer besichtigen und auf dem Stuhl des Regierungspräsidenten Platz nehmen. Dies ist einer von vielen Programmpunkten, welche der Kanton am Tag der offenen Türen der Bevölkerung präsentiert.

 
Festakt mit Bundesrätin Karin Keller-Sutter
Auf der Bühne der St.Galler Festspiele wird von 10.30 Uhr bis 12 Uhr der Festakt mit Fahnenschwingerinnen und Fahnenschwingern aus allen Kantonen der Schweiz für Aufsehen sorgen. Dazu wird Bundesrätin Karin Keller-Sutter die Gäste begrüssen. Die Bevölkerung kann mit den Mitgliedern der Kantonsregierung und dem Kantonsrat in direkten Kontakt treten und deren Arbeitsräume besichtigen. Eine Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern wird die Besucherinnen und Besucher zu Zukunftsthemen befragen und daraus eine Zukunftsverfassung erstellen.

Auch das Kantonsgericht öffnet seine Türen und spielt eine fiktive Gerichtsverhandlung durch: ein Mordfall aus Altstätten von 1852. Ausserdem gibt es historische Filme im Kino, einen Zeichenautomaten, der Zeichnungen nach Wunsch ausspuckt, einen Schnupperkurs im Fahnenschwingen und eine Kinderkrippe für die Kleinsten.

Kostenlose Anreise mit dem öffentlichen Verkehr
Damit die Besucherinnen und Besucher aus dem ganzen Kanton die Möglichkeit für einen Besuch erhalten, ist die Hin- und Rückfahrt nach St.Gallen mit dem öffentlichen Verkehr für Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons kostenlos. Informationen zum Gratisticket und zum detaillierten Tagesprogramm sind unter www.sg.ch/offenetueren zu finden.

17.05.2023Degersheimer Tanz-Ensemble erreicht 2. Platz

Anfangs Mai fand in Bern die Swiss Jazzdance Competition statt. Aus der Tanzschule „to dance“ Degersheim nahmen Jugendliche und Erwachsene aus der „Company“ in der Kategorie Showdance teil. Die Tänzerinnen wurden von den passionierten Tanzlehrerinnen Helena Pulinna und Anna Raffeneier in mindestens vier Trainings pro Woche auf den Wettbewerb vorbereitet. Das intensive Training wurde mit dem sensationellen 2. Platz belohnt. Herzliche Gratulation allen Beteiligten, die sich mit viel Herzblut engagiert haben. Wer die energiegeladene Show der „Company“ live miterleben möchte, kann dies am 17.Juni 2023 in der MZA Steinegg Degersheim tun.

17.05.2023Arbeit mit Jugendlichen: Ein weit gespanntes Netz mit engen Maschen

In einer Gemeinde ist es wichtig, ein stabiles soziales Netz zu haben, worin Kinder und Jugendliche Halt finden. Nebst der Familie und der Schulen sind es in erster Linie die Vereine sowie die Landeskirchen, welche einen wichtigen Teil dazu beitragen. Die Schulsozialarbeit und die offene Jugendarbeit schliessen die letzten grossen Lücken in diesem Netz. Dank grossem Engagement aller Beteiligten kann die Gemeinde Degersheim auf starken gesellschaftlichen Halt zählen.
Unter Arbeit mit Jugendlichen ist Folgendes zu verstehen: Die Schaffung von Beziehungen von Jugendlichen zu Mitmenschen jeden Alters, um sozialen Halt zu geben. Die Arbeit mit Jugendlichen ist mit einem Netz zu vergleichen: Es gibt Halt und Sicherheit, es fängt jemanden auf, der fällt. Mit dieser Definition gehen wir in der Gemeinde Degersheim auf Spurensuche: Wo ist dieses Netz für Jugendliche zu finden?

Familie und Schule
Die Familie ist das erste Beziehungsnetz, das ein Kind trägt und auffängt. Dieses Netz wird mit der Geburt geschaffen und entwickelt sich stetig weiter. Dieses Netz bleibt in der Regel bis ins Erwachsenenalter bestehen und ist ein wesentlicher Bestandteil des sozialen Halts eines Jugendlichen. Am meisten Zeit ausserhalb des Daheims verbringt ein Kind bzw. ein Jugendlicher in der Schule. Dort ist die Beziehungsarbeit ein wesentliches Element zur sozialen Integration und zum Lernerfolg und wird dementsprechend gewichtet. Die Schülerinnen und Schüler sollen hier schliesslich eine optimale Lernsituation auffinden. Dazu sind Beziehungen zu Lehrpersonen sowie zu Mitschülerinnen und Mitschülern ein grundlegender Bestandteil.

Vereine und Landeskirchen
Familie und Schule spinnen bereits ein sicheres Netz und bieten den Jugendlichen grossen Halt. Dies ist aber nicht alles. Das Bedürfnis nach Gemeinschaft treibt die Jugendlichen an, sich weiteren Gruppierungen anzuschliessen. In Degersheim sind die meisten Jugendlichen in Vereine eingebunden, welche mehrere Bedürfnisse abdecken: Abenteuer, Erlebnisse, Bewegung. Hier kommen die Jugendvereine ins Spiel: jeder trägt einen Teil zur Befriedigung von spezifischen Bedürfnissen bei. Die Vereine sind von Freiwilligenarbeit getragen und fest in der Bevölkerung verankert. Für das Gemeinschaftsgefühl in der Gemeinde sind sie von grösster Wichtigkeit. Auch die beiden Landeskirchen bieten Jugendarbeit an. Sie sind sich dem Umstand bewusst, dass Beziehungen und Gemeinschaft Sicherheit schaffen und tragen deshalb mit vielfältigen Aktivitäten und Angeboten speziell für Jugendliche aktiv dazu bei.

Schulsozialarbeit und Jugendarbeit
Das Netz, gespinnt und getragen von Familie, Schulen, Vereinen und Kirchen ist bereits recht dicht und sicher. Trotzdem besteht noch die Gefahr des Fallens, da einige Maschen noch recht gross sind. Hier kommen die Schulsozialarbeit und die aufsuchende Jugendarbeit der Gemeinde ins Spiel. Die Schulsozialarbeit steht Jugendlichen im Schulalter aber auch deren Eltern beratend und unterstützend zur Seite. Sie versucht mit Hilfe aller Beteiligten, Alltagssituationen zu verbessern. Ziel ist die aktive Hilfe zur selbstständigen Problemlösung der Ratsuchenden, wobei das Wohl des Anfragenden im Mittelpunkt steht. Die offene Jugendarbeit Degersheim erfüllt mehrere Funktionen: Sie bietet einerseits Freizeitangebote für alle Jugendlichen der Gemeinde an. Diese basieren auf freiwilliger Teilnahme und zielen auf Beteiligung, Mitwirkung und Mitbestimmung der Jugendlichen. Sie bietet jedoch auch eine Art Freiraum ohne Vorgaben oder Konzept, wo die Jugendlichen sich aufhalten können. Die Jugendarbeit ist jedoch auch als niederschwellige Anlaufstelle enorm wichtig: Jugendliche, Erziehungsberechtigte, Lehrpersonen und Bezugspersonen jeglicher Art haben hier die Möglichkeit, sich bei Bedarf Hilfe zu holen.

Ein sicheres Netz
Das Netz Jugendarbeit ist in der Gemeinde Degersheim engmaschig, stabil und fest verankert. Dies ist sehr erfreulich und allen Beteiligten zu verdanken, die sich beruflich, familiär oder ehrenamtlich jeden Tag dafür engagieren. Nichtsdestotrotz ist weiterhin Aufmerksamkeit geboten. Eine hundertprozentige Fallsicherheit gibt es nicht. Wer durch die Maschen fällt, fällt tief und schlägt hart auf.

Kontakte und weitere Informationen sind hier zu finden:

Jugendarbeit

Schulsozialarbeit

Vereine

Evangelisch-reformierte Kirche: www.ref-degersheim.ch/jugend

Katholische Kirche: https://www.se-ma.ch/jugendarbeit

17.05.2023Ein weiteres Buch aus Degersheim

Das Kinderbuch «Peregrinus» ist bereits das dritte Bilderbuch aus der Feder von Noemi Manhart, die das Werk auch selber illustriert hat. Es behandelt kindsgerecht die Themen Vorurteile, Migration und Umweltzerstörung und kann auch für den Unterricht in Kindergarten und Unterstufe verwendet werden.
Die Degersheimerin Noemi Manhart hat in diesem Frühjahr ein Bilderbuch veröffentlicht. Obwohl sie erst 22 Jahre alt ist, ist «Peregrinus» bereits ihr drittes. Nachdem sie im Rahmen einer Abschlussarbeit bereits in der Sekundarschule ein erstes Bilderbuch «Das seltsame, gestreifte, lange Ding» verfasst hat, folgte im Jahr 2019 das zweite Werk mit dem Titel «Durchhalten!/Aufgeben?». Nun, knapp vier Jahre später, ist es soweit und das letzte Bilderbuch der Trilogie ist beendet: Peregrinus ist ein kleiner Paradiesvogel, der seine Heimat verlassen musste und ist dort, wo er auftaucht nicht willkommen. Erst als er Gelegenheit bekommt, über sein Schicksal zu berichten, ändert sich die Situation. Die junge Autorin zeigt in anschaulicher Weise auf, wie Vorurteile unsere Haltung gegenüber Fremdem oder Unbekanntem beeinflussen. Die behutsame Aufarbeitung der aktuellen gesellschaftlichen Themen Migration, Flucht und Umweltzerstörung ist kindsgerecht und kommt ohne moralischen Zeigefinger aus. Das Buch kann so auch gut in den Unterricht von Kindergarten und Unterstufe integriert werden. Auffallend ist, dass einige Figuren bereits in den früheren Bilderbüchern der Autorin vorkommen. Weil sie als Kind «Fortsetzungen» geliebt hat, dürfen auch ihre Heldinnen und Helden mehrere Abenteuer erleben. Nebst dem Verfassen der Texte hat Noemi Manhart ihre Bücher jeweils selbst illustriert. Die liebevoll gestalteten Bilder von Tieren und Landschaften sind bemerkenswert naturgetreu gefertigt. Das Zeichnen und Malen der Bilder ist zwar zeitaufwändig, für die Autorin jedoch eine Arbeit, die sie sehr gerne ausführt und auch gerne mit verschiedenen Materialien experimentiert. Wie es mit ihrer Autorinnenlaufbahn weitergeht, ist noch offen. «Meine Leidenschaft werde ich bestimmt weiter ausleben und so wird es sicher ein weiteres Bilderbuch geben. Nur der Zeitpunkt ist noch offen, da gerade mein PH-Abschluss und der Start in meine erste eigene Klasse bevorsteht.» meint Noemi Manhart.

Noemi Manharts Bücher sind im Buchhandel erhältlich oder können direkt unter noemi@family-manhart.ch bestellt werden. Ebenfalls sind die Bücher in der Bibliothek Ludothek Degersheim zur Leihe verfügbar.

17.05.2023Informationsanlass über Biodiversität für Landwirte und Private

Die Gemeinden Flawil und Degersheim organisieren einen Informationsanlass, um Landwirten und Privaten die Möglichkeiten zur Biodiversitätsförderung aufzuzeigen. Bei einer Begehung geben Fachleute Auskunft und stehen für Fragen zur Verfügung.
Flawil und Degersheim engagieren sich aktiv, um die Biodiversität auf ihren Gemeindegebieten zu fördern. Ein wichtiger Bestandteil davon ist das Vernetzungsprojekt Flawil-Degersheim, welches das Ziel hat, die natürliche Artenvielfalt auf der landwirtschaftlichen Nutzfläche zu erhalten und zu fördern. An diesem Projekt sind rund 30 Landwirte aus Flawil und Degersheim beteiligt. Auch Private haben viele Möglichkeiten, um in ihren Gärten einen Beitrag zum Erhalt der Biodiversität zu leisten. Um sowohl Landwirten wie auch Privaten die Förderung der Biodiversität näher zu bringen, führen die Gemeinden Flawil und Degersheim einen Informationsanlass durch:

Samstag, 3. Juni 2023, 09.30 Uhr bis 12.00 Uhr
Skilifthüsli Degersheim, Käh, 9113 Degersheim


Nach der Begrüssung folgt ein Rundgang durch das Gebiet am Skilift mit Informationen über die Biodiversität in unterschiedlichen Naturräumen. Dabei werden mögliche Massnahmen für Landwirte und Private aufgezeigt. Im Anschluss findet ein ungezwungener Austausch statt, bei dem auch spezifische Fragen beantwortet werden können. Dort besteht auch die Möglichkeit, sich über das Vernetzungsprojekt sowie über die Aktivitäten der Naturschutzvereine Flawil und Degersheim zu informieren. Nach 12.00 Uhr folgt der Ausklang mit Verpflegung vom Grill. Auch für Getränke ist gesorgt.

Eine Anmeldung ist nicht nötig, jedoch hilfreich zur Planung. Die Gemeinderatskanzlei Degersheim nimmt diese deswegen gerne unter 071 372 07 80 oder gemeinde@degersheim.ch entgegen.

17.05.2023Ergänzungsleistungen zur AHV und IV werden oft nicht bezogen

Gemäss Pro Senectute gibt es Personen im AHV-Alter, die trotz schwierigen finanziellen Verhältnissen keine Ergänzungsleistungen (EL) beantragen, obwohl sie bezugsberechtigt wären. Die Gründe für diese Zurückhaltung sind vielfältig. Die Pro Senectute bietet für Betroffene Beratung und Unterstützung an.
Die Ergänzungsleistungen zur AHV und IV helfen dann, wenn Rente und Einkommen die minimalen Lebenskosten nicht decken können. Ergänzungsleistungen sind keine Sozialhilfe und es besteht ein rechtlicher Anspruch auf deren Bezug. Zusammen mit der AHV und IV gehören die Ergänzungsleistungen zum sozialen Fundament unseres Staates. Die Pro Senectute hat anfangs 2023 darauf hingewiesen, dass viele Personen im AHV-Alter keine Ergänzungsleistungen beantragen, obwohl ihnen diese aufgrund ihrer Einkommens- und Vermögenssituation zustehen würden. Oft stellen Betroffene aus verschiedenen Gründen gar keinen Antrag. Manche wissen nicht, dass es diese Leistungen gibt. Andere entscheiden sich bewusst gegen einen Antrag. Entweder ist ihnen der administrative Aufwand zu gross oder sie sind nicht in der Lage, die Formalitäten zu erledigen. Und wiederum andere möchten dem Staat nicht zur Last fallen, möchten nicht auf «fremdes» Geld angewiesen sein oder schämen sich schlicht dafür. Gemäss Pro Senectute ist dies bedauernswert, weil die Ergänzungsleistungen materielle Probleme lindern und dafür sorgen würden, dass die grundlegenden Bedürfnisse gedeckt werden können. Deswegen setzt sich die Pro Senectute dafür ein, dass alle Berechtigten Ergänzungsleistungen erhalten.

Beratung und Unterstützung
Seniorinnen und Senioren, welche Beratung oder Unterstützung bezüglich Ergänzungsleistungen benötigen, dürfen sich bei der Pro Senectute, Regionalstelle Gossau und St.Gallen Land melden:

Telefon: 071 388 20 50
E-Mail: gossau@sg.prosenectute.ch
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag (freitags nur bis 11.30 Uhr)

Die Sozialversicherungsanstalt des Kantons St.Gallen (SVA) bietet unter der Telefonnummer 071 282 63 85 ebenfalls Unterstützung an.

24.02.2022Abrechnungspflicht für Selbständigerwerbende im Nebenerwerb

Wer eine selbständige Tätigkeit im Nebenerwerb ausübt, stellt sich sicherlich die Frage nach der AHV-Abrechnungspflicht.

Eine selbständige Tätigkeit, auch im Nebenerwerb, muss in jedem Fall angemeldet werden. Übersteigt jedoch das jährliche Einkommen aus dem selbständigen Nebenerwerb 2'300 Franken nicht, so ist man grundsätzlich beitragsbefreit. Die Anmeldeformulare können im Online-Schalter auf www.svasg.ch heruntergeladen oder bei der AHV-Zweigstelle Degersheim bezogen werden.

 

24.02.2022Zusammenarbeit mit dem Marktverband

Die Gemeinde Degersheim organisiert jährlich am ersten Montag im September und am Sonntag davor den traditionellen Degersheimer Jahrmarkt. Neu wird die Gemeinderatskanzlei bei der Organisation des Marktes durch den Ostschweizerischen Marktverband unterstützt. 
In der Pandemielage im Jahr 2020 beschloss der Gemeinderat, den Jahrmarkt abzusagen. Er erteilte aber dem Ostschweizerischen Marktverband die Bewilligung, selber einen Warenmarkt durchzuführen. Dabei zeigte sich, dass der Marktverband über ein grosses Know-how bei der Organisation von Märkten verfügt, von welchem die Gemeinde profitieren könnte. Mit einer Vereinbarung wurde nun geregelt, dass die Gemeinde bei der Organisation des Jahrmarktes künftig vom Ostschweizerischen Marktverband unterstützt wird. Neu erfolgt die Anmeldung direkt an den Marktverband, welcher in der Folge die Platzzuteilung vornimmt. Die Hauptverantwortung für den Jahrmarkt liegt aber weiterhin bei der Gemeinde. Somit ist auch sichergestellt, dass der Jahrmarkt im traditionellen Rahmen durchgeführt wird und einheimische Händler und Vereine diesen nach wie vor bereichern können. Das Anmeldeformular kann weiterhin auf der Gemeindehomepage in der Rubrik Freizeit -> Märkte heruntergeladen werden.

24.02.2022 Doch «es bizeli Fasnacht» zu spüren

Die Pandemie hat in den vergangenen Monaten auch diverse Traditionen eingeschränkt. So muss die Fasnacht in Degersheim dieses Jahr, so wie bereits im vergangenen Jahr, ohne Umzug auskommen. Ganz auf Traditionelles muss aber nicht verzichtet werden. Die Buebestängel, welche seit mehr als 100 Jahren während der Fasnacht verkauft werden, sind auch dieses Jahr erhältlich.
Wer schon einmal Buebestängel gegessen hat, hat sicher festgestellt, dass dieser Karamel beinhaltet. Was aber sonst noch alles in einen Buebestängel gehört und wie dieser fabriziert wird, bleibt geheim. Die ersten Buebestängel wurden vor mehr als 100 Jahren mit einem hauseigenen Rezept in der Konditorei Eppenberger hergestellt und werden seither während der Fasnachtszeit verkauft. Vor allem in den früheren Jahren, als Süssigkeiten teuer und nicht überall erhältlich waren, erfreuten sich die ca. 8,5 Zentimeter langen und 3 Zentimeter breiten Stängel grosser Beliebtheit. Für viele Degersheimerinnen und Degersheimer sind die Buebestängel deshalb auch eine Erinnerung an die Jugendzeit. Damit diese Tradition aufrechterhalten werden kann, wurde das Rezept über Generationen weitergegeben. Zuletzt auch, als das Kaffee Eppenberger zu einer Filiale von «Keller’s verwöhnt» wurde.

17.11.2019Die Abstimmungs- und Wahlresultate aus Degersheim liegen vor

Die Stimmzettel aus der Gemeinde Degersheim für den zweiten Wahlgang zu den Ständeratswahlen sowie für die vier kantonalen Vorlagen sind ausgezählt. Die detaillierten Ergebnisse finden Sie hier.

12.06.2019Mehr Biodiversität in Degersheim

Die Artenvielfalt nimmt in der Schweiz stetig ab. Immer mehr Pflanzen und Tiere sind bedroht, da ihre Lebensräume verschwinden. Teilweise braucht es aber gar nicht viel, um wieder solche Lebensräume zu schaffen. Die Gemeinde Degersheim will mit guten Beispiel vorangehen und fördert die Biodiversität, indem sie ihre Grünflächen entsprechend gestaltet und pflegt. Weiter unterstützt die Gemeinde das Vernetzungsprojekt der Landwirte, welches eine Vernetzung der Biodiversitätsförderflächen zum Ziel hat.

Die politische Gemeinde Degersheim hat wenig grosse, zusammenhängende Grünflächen zu bewirtschaften. Vorwiegend sind es kleine Landspickel an Strassenkreuzungen oder Rabatten. Zusammen mit den Grünflächen rund um die Schulhäuser oder in den Friedhöfen, kommt dennoch eine beachtliche Quadratmeterzahl zusammen. Mit einer ökologischen Aufwertung dieser Grünflächen kann die Gemeinde einen Beitrag zur Biodiversität leisten. Aus diesem Grund wird zurzeit ein Konzept erstellt, wie diese Flächen künftig bepflanzt und gepflegt werden sollen. Erste Projekte sind bereits umgesetzt. Insbesondere wurde in den letzten Jahren bei Bauvorhaben auf die Artenvielfalt und die Herkunft der Pflanzen geachtet.
Beispiel Oberstufenschulhaus
Anlässlich der Sanierung des Oberstufenschulhauses wurde auch die Umgebung neu gestaltet und bepflanzt. Alle Pflanzen, welche nicht heimisch waren, wurden entfernt und durch Wildblumenwiesen mit Salbei und Esparsetten und einheimischen Sträuchern wie der Felsenbirne und vielen anderen standortgerechte Pflanzen ersetzt. Mit der Verwendung von einheimischen Pflanzen alleine ist es noch nicht getan. «Vor allem die Pflege der Grünflächen beeinflusst die Biodiversität und muss darum möglichst naturnah erfolgen», sagt Simon Witzig, Leiter der Abteilung Werke in der Gemeinde Degersheim. Bei der Pflege der Grünflächen setzt er darum, wenn immer möglich, auf biologische Düngung.
Vielfältige Pflege
So wie die angestrebte natürliche Vielfalt, sollte auch die Pflege vielfältig sein. So wird ein steiles Wiesenbord, welches sich im Eigentum der Gemeinde befindet, statt gemäht von Geissen beweidet. «Über die Gemeinde hinweg soll ein Mosaik von verschieden bewirtschafteten Flächen entstehen», plant Simon Witzig. «Würden alle Flächen gleich bepflanzt und gepflegt, wäre das nicht gut.». Als schönes Beispiel dafür fügt er den Pflückgarten beim Kindergarten an der Bergstrasse an. «Die verschiedenen Nutzpflanzen in den sortendurchmischten Beeten beeinflussen sich gegenseitig positiv und reduzieren dadurch auch die Pflege».
Mission B
Nicht zuletzt durch die von Schweizer-Radio und Fernsehen (SRF) propagierte Mission B, ist Biodiversität momentan in aller Munde. In der Gemeinde Degersheim arbeitet man aber schon länger am Ziel, mit dem Label «Grünstadt» ausgezeichnet zu werden und bemüht sich darum nicht erst seit kurzem um Nachhaltigkeit. Die Natur ist aber darauf angewiesen, dass nicht nur die öffentliche Hand ihre Grünflächen naturnah gestaltet, sondern auch die privaten Grundeigentümer. Wer seine Flächen entsprechend gestaltet und pflegt, kann sie, wie es die Gemeinde Degersheim auch tut, auf der Homepage www.missionb.ch in einer Karte eintragen. Es wäre erfreulich, wenn Degersheim mit einer möglichst hohen Quadratmeterzahl glänzen könnte.
Vernetzungsprojekt
Die Gemeinde Degersheim unterstützt auch das Vernetzungsprojekt der Landwirte aus den Gemeinden Degersheim und Flawil. Dieses hat zum Ziel, die landwirtschaftlichen Nutzflächen naturverträglich zu bewirtschaften und die Biodiversitätsförderflächen miteinander zu vernetzten. So finden seltene Pflanzen und Tiere ihren Lebensraum auch in und neben der Landwirtschaft. Sie stabilisieren und stärken das Ökosystem, welches die Grundlage für die Landwirtschaft und eine intakte und vielfältige Natur bildet, welche wiederum wichtiger Faktor für eine hohe Lebensqualität ist.

09.05.2019Neues Gesicht in der Bibliothek

Das Team der Bibliothek Ludothek ist wieder vollzählig. Daniela Baumann hat ihre Tätigkeit am 1. Mai 2019 aufgenommen. Sie ist kein unbekanntes Gesicht: Bereits von 2005 bis 2013 hat sie in der Bibliothek gearbeitet. Der Gemeinderat freut sich, dass Daniela Baumann ins Team zurückgekehrt ist und wünscht ihr viel Freude bei der Arbeit.

09.05.2019Verkehrseinschränkungen aufgrund von Strassensanierungen

Am Montag, 13. Mai 2019, beginnen die Strassensanierungsarbeiten am Taaweg sowie an der Berg-Matt-Strasse. Durch die Sanierungsarbeiten kommt es zu Verkehrsbehinderungen.

 
Der Taaweg bleibt während den gesamten Sanierungsarbeiten bis im Herbst 2019 für den motorisierten Verkehr gesperrt. Die Zufahrt zu den Liegenschaften ist jedoch gewährleistet. Bei der Sanierung der Berg-Matt-Strasse wird der Verkehr während die Bauzeit einspurig geführt und mit einer Lichtsignalanlage geregelt. Der Zugang zu den Liegenschaften Berg-Matt ist grundsätzlich gewährleistet, es kann jedoch zu Behinderungen kommen.

09.05.2019Neue Beschriftungen beim Kloster Magdenau

«Die Wege des Herrn sind unergründlich», heisst es im Brief an die Römer in der Bibel. Nicht auf unergründlichen Pfaden, sondern gut geleitet sind künftig die Wege der Besucher des Klosters Magdenau. Dank neuer Beschriftungen und Hinweistafeln findet sich nun jeder Gast bestens zurecht, weiss was wo ist und erhält gleich auch noch die wichtigsten Informationen. Die informativen und dekorativen Beschriftungen wurden am Mittwoch 24. April 2019 im Beisein einer grossen Gästeschar durch den Abt des Klosters mehrerau, Vinzenz Wohlwend, feierlich eingeweiht.

09.05.2019Badieröffnung verschoben / Einladung zum Fondueplausch

Geplant war das Schwimmbad Degersheim am Samstag, 11. Mai zu öffnen. Der späte Wintereinbruch hat die Verantwortlichen aber dazu veranlasst, die Eröffnung um eine Woche zu verschieben. Stattdessen findet am Samstagabend ein beim Schwimmbad Kiosk, ganz dem Wetter entsprechend, ein Fondueplausch statt.


 
Aufgrund des heftigen Schneefalls am vergangenen Wochenende und den doch sehr kalten Temperaturen in der laufenden Woche herrscht in Degersheim noch kein Sommerfeeling. Das eiskalte Wasser würde wohl nur wenige Sportler anziehen. Die Saisoneröffnung wurde darum um eine Woche auf den 18. Mai verschoben.

In Zusammenarbeit mit der Käserei Jud aus Wolfertwil, veranstalten die Pächter des Schwimmbadkiosks am Samstagabend einen Freiluftfondueplausch. Statt einem Sprung ins erfrischende Nass, gibt es also ein wärmendes Fondue und statt Badehose trägt man warme Kleider. Blanca und Aegid Gehr freuen sich für einmal über möglichst viele Nichtschwimmer.

Fondueplausch im Schwimmbad Degersheim:
Am Samstag, 11. Mai 2019 ab 18.00 Uhr gibt’s im Schwimmbad Degersheim Fondue à Discretion.
Der Anlass findet im Freien statt.
Über die Durchführung bei zweifelhafter Witterung gibt Blanca Gehr unter der Telefonnummer 079 209 93 32 Auskunft.

 

09.05.2019Degersheimer schweizweit an der Spitze

Seit dem 1. Mai ist die Degersheimer Bevölkerung bei schweiz.bewegt im Wettstreit mit vielen Gemeinden aus allen Regionen der Schweiz. Es geht darum, möglichst aktiv zu sein und Bewegungsminuten zu sammeln. Nach dem Auftaktwochenende lag Degersheim mit 155'152 Minuten schweizweit deutlich in Führung. Nun geht es darum, die Aktivität hoch zu halten, damit Degersheim bis Ende Monat die Spitzenposition verteidigen kann.
 
Trotz garstigem Wetter nahmen viele Degersheimerinnen und Degersheimer vergangenes Wochenende an den speziell zum Auftakt angebotenen Aktivitäten teil. In Gruppen oder alleine sammelten sie so bis zum Sonntagabend 155'152 Bewegungsminuten, gut 34'000 mehr als die erste Verfolgergemeinde, Lengnau aus dem Kanton Bern. Doch die Endabrechnung erfolgt erst am 2. Juni. Auch ohne spezielle Angebote kann und soll die Bevölkerung weiterhin aktiv sein. Wie man sich bewegt, spielt keine Rolle. Ob beim Walken, Wandern, Joggen, Turnen, Fahrradfahren oder auch bei Mannschaftssportarten. Wichtig ist aber, dass die Bewegungen registriert werden. Dafür scannt man vor und nach der Aktivität mit der App von schweiz.bewegt den entspechenden QR-Code ein. Dieser ist an den unten aufgeführten Orten zu finden. Die gesammelten Bewegungsminuten können auch per Mail an degersheimbewegt@bluewin.ch sendet werden. Das Degersheimer schweiz.bewegt OK freut sich, wenn Degersheim auch weiterhin von der Spitze grüssen könnte.

Die Self-Scanning-Stationen:
Postautohaltestelle Magdenau - Postautohaltestelle Wolfertswil - Bahnhof (beim Eingang zum Bahnhofbeck) – Gemeindehaus – Mehrzweckanlage Steinegg – Föhrenwäldli – Freibad - Postautohaltestelle Wolfhag



 

09.05.2019Über Entdecker, Forschern und Abenteurern –

Am Mittwochabend 1. Mai war die deutsche Autorin Maja Nielsen Gast in der Bibliothek Ludothek Degersheim. Die quirlige Powerfrau stellte ihre umfangreiche Sachbuchreihe „Abenteuer! Maja Nielsen erzaehlt“ vor.
Ihr ist es ein besonderes Anliegen Wissen zu vermitteln, indem sie es in spannende Geschichten einbindet. Das gelingt Maja Nielsen vortrefflich. Ihre spannenden Sachbücher über interessante Menschen lesen sich nicht selten wie Krimis. So gestalten sich oft auch ihre Recherchearbeiten, wenn sie auf den Spuren von Jane Goodall in Afrikas Urwälder unterwegs ist oder wenn sie Kontakt zur Raumfahrtstation ISS aufnimmt. Sachbücher sind auch im digitalen Zeitalter nicht aus dem Büchergestell wegzudenken. Sie vermitteln, untermalt mit vielen Fotos, kurzerhand wertvolles Wissen.
An ihrer Lesung in Degersheim erzählte Maja Nielsen unter anderem von der Begegnung mit dem Nachkommen von Napoleon und sie klärte die gespannten Zuhörerinnen und Zuhörer darüber auf wie sie es schafft echt klingende Urwaldgeräusche in ihre Hörbücher zu bringen. Authentisch ist ein wichtiges Stichwort im Schaffen der Autorin. Dass die Informationen korrekt sind, dazu trägt ein ganzes Team bei. Die gesammelten Fakten werden von allen Seiten auf ihren Wahrheitsgehalt geprüft.
Beim anschliessenden Apéro wurden gegenseitig Abenteuererlebnisse ausgetauscht und über lebendige Geschichtsunterrichtsstunden diskutiert.
Die Bücher und Hörbücher von Maja Nielsen können in der Bibliothek Ludothek ausgeliehen werden.
 

09.05.2019Degersheim verschönern

Die Abteilung Werke der Gemeinde Degersheim pflegt das gesamte Gemeindegebiet. Die Mitarbeitenden halten die Strassen und Plätze sauber, pflegen die Pflanzen in öffentlichen Anlagen und sorgen damit für ein schönes Ortsbild. Immer wieder gibt es auch Privatpersonen, die regelmässig oder einfach bei guter Gelegenheit einen Beitrag zur Verschönerung des Dorfbildes und der Umgebung beitragen. So gesehen zum Beispiel beim Chrüz: Eine uns unbekannte Person sorgt für frischen Blumenschmuck und ist auch für die Pflege besorgt. Wieder jemand hat spontan einen Baumstrunk mit einem Osternest dekoriert. Die Gemeinde Degersheim freut sich über den Einsatz und die Kreativität ihrer Bewohner und möchte sich an dieser Stelle bei allen ganz herzlich bedanken, welche Degersheim und seine Naherholungsgebiete auf irgendeine Art verschönern und so zu einer positiven Wahrnehmung beitragen.
 

08.05.2019Mobiles WC im Föhrenwäldli

Der beliebte Rastplatz im Föhrenwäldli ist in der ganzen Region bekannt und wird immer wieder gerne aufgesucht. Jetzt konnte das Areal mit einer öffentlichen Toilette ergänzt werden – ein Angebot, das die vielen Besucher «im Notfall» bestimmt schätzen werden.

 
Vor allem in der warmen Jahreszeit lädt das Föhrenwäldli zum Verweilen in der Natur und zu erholsamen, Stunden ein. Bisher fehlte eine öffentliche Toilette. Nun konnte ein oft gehörter Wunsch erfüllt werden. Das neue WC-Häuschen steht neben dem Wasserreservoir und wird von einer externen Firma regelmässig gereinigt und gewartet.
 

09.08.2018Abfallsäcke erst am Montagmorgen bereitstellen

Mitarbeiter der Abteilung Sicherheit und Werke mussten in letzter Zeit wieder vermehrt feststellen, dass an diversen Orten im Gemeindegebiet Abfallsäcke zu früh bei den Sammelorten deponiert  werden.
 
Wenn die Säcke zu früh bereitgestellt werden, ist der menschliche Abfall buchstäblich gefundenes Fressen für wilde Tiere, welche die Säcke zerreissen. Die Aufräumarbeiten sind für die betroffenen Angestellten der Gemeinde sehr unangenehm und zeitintensiv.

Alle Einwohnerinnen und Einwohner werden gebeten, als Beitrag für ein sauberes Dorf, ihre Abfälle erst am Montagmorgen ab 7.00 Uhr bereitzustellen und nicht bereits am Sonntagabend im Freien zu deponieren.

Weitere Informationen zur Abfallentsorgung finden Sie im Abfallkalender der Gemeinde Degersheim (www.degersheim.ch/Dienstleistungen/Entsorgung).

31.07.2018Verhaltensregeln Feuerverbot

Im kanton St. Gallen herrscht bis auf Widerruf absolutes Feuerverbot! Doch was heisst das genau?
 

Bitte beachten Sie folgende Verhaltensregeln zum absoluten Feuer- und Feuerwerksverbot im Kanton. Die Verhaltensregeln sind verbindlich und gelten auf dem gesamten Kantonsgebiet.
 
Es ist generell verboten, …
  • offene Feuer im Freien zu entfachen. Dies beinhaltet die Nutzung von jeglichen Arten von Holz- und Kohlegrills, Cheminées, Pizzaöfen, Smokers etc.
  • Feuer in Feuerschalen, Tonnen oder anderen Feuerstellen zu entfachen. 
  • im Freien Kerzen anzuzünden. 
  • Feuerwerke zu zünden, auch keine Vulkane oder Bengalische-Zündhölzer.
  • Himmelslaternen, Ballone mit Wunderkerzen, Glücks- und Wunschlaternen oder Kong-Ming-Laternen steigen zu lassen. 
  • im Wald zu rauchen und im restlichen Kantonsgebiet brennende Streichhölzer und Raucherwaren wegzuwerfen.
 
Man darf, …
  • im Freien einen Gasgrill benützen, wenn er auf einem nichtbrennbaren Untergrund steht. Man muss aber 40 Meter Abstand zum Waldrand halten.
  • einen Elektrogrill benützen, wenn er auf einem nichtbrennbaren Untergrund steht.
  • im Freien rauchen, aber nur ausserhalb des Waldes. Die Asche ist auch zuhause im Garten in einem Aschenbecher oder in einem anderen nicht brennbaren Behältnis zu entsorgen. Bevor man den Aschenbecher leert, soll man sich vergewissern, dass nichts mehr brennen kann. Es ist strengstens verboten, Streichhölzer und Raucherwaren achtlos wegzuwerfen.  
Mehr erfahren

14.12.2017Handänderungen November

Im November hat das Grundbuchamt Degersheim folgende Handänderungen vorgenommen.

Veräusserin: Bodenmann Immobilien AG, mit Sitz in Waldstatt AR Erwerber: Sutter Alfred und Sutter-Maier Beatrice, Mogelsberg (zu je 1/2 Miteigentum) Grundstück: Nr. 1614, Zeisigstrasse, 9113 Degersheim Fläche: 832 m2, Acker/Wiese/Weide

Veräusserer: Hollenstein Josef, St.Gallen Erwerber: Looser Andreas und Looser Aurelia, Degersheim (zu je 1/2 Miteigentum) Grundstück: Nr. 448, Feldstrasse 16, 9113 Degersheim Gebäude: Wohnhaus Vers.Nr. 320 Fläche: 443 m2, Gebäude, übrige befestigte Fläche, Gartenanlage

14.12.2017Stelle besetzt

Der Gemeinderat hat die Kündigung von Jasmin Egli zum Anlass genommen, in der Abteilung Sicherheit und Werke strukturelle Anpassungen vorzunehmen. Neu wird das Facility Management (Liegenschaftsverwaltung) professionalisiert. Als Leiterin dieses neuen Fachbereichs wurde Noemi Koller gewählt.

Jasmin Egli hat ihre Anstellung als Assistentin in der Abteilung Sicherheit und Werke per Ende Januar 2018 gekündigt. Sie wird sich in der Wintersaison als Skilehrerin betätigen und plant im Anschluss daran ein Studium zu absolvieren. Der Gemeinderat bedauert den Weggang von Jasmin Egli sehr und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute.

Zwei Bereiche gebildet
Die Abteilung Sicherheit und Werke umfasst ein sehr breites und vielseitiges Arbeitsfeld. Der Gemeinderat hat nach der Kündigung von Jasmin Egli entschieden, aus der Abteilung zwei Fachbereiche zu bilden. Der Bereich Werke ist für die Wasserversorgung und den Werkhof zuständig und wird durch Christian Moser geleitet. Das Liegenschaftsmanagement, welches auch die Betreuung von Infrastruktur und Technik, sowie die Raum-, Wohnungs- und Schlüsselverwaltung umfasst, wird neu als Facility Management bezeichnet. Die Stelle in der Bereichsleitung Facility Management wurde daraufhin zur Bewerbung ausgeschrieben.

Koller als Fachfrau
Auf die ausgeschriebene Stelle gingen zahlreiche Bewerbungen ein. Der Gemeinderat freut sich, mit Noemi Koller eine ausgewiesene Fachfrau gefunden zu haben. Sie hat an der Zürcher Hochschule ZHAW Facility Management studiert und in den letzten Jahren Berufserfahrung in verschiedenen Bereichen und Unternehmungen gesammelt. Die 28-jährige ist in Degersheim aufgewachsen und kennt als langjährige Blauring-Leiterin die Gegebenheiten vor Ort bestens. Noemi Koller wohnt in St. Gallen und wird die Stelle im März 2018 antreten. Der Gemeinderat wünscht ihr viel Freue in ihrer neuen Tätigkeit.

07.12.2017Sanierung der Staatsstrasse Degersheim-Bleimoos-Tal

Zum wiederholten Mal hat der Gemeinderat Degersheim die Totalsanierung der Staatsstrasse Degersheim-Bleimoos-Tal im kantonalen Strassenbauprogramm 2019 bis 2023 eingegeben. Aufgrund der Grösse der nötigen Eingriffe und der Vielzahl der beim Kanton eingegangenen Gesuche muss davon ausgegangen werden, dass die Strasse nicht umfassend saniert wird. Im Rahmen des Strassenunterhaltsprogramms sollten aber einzelne Teilsanierungen möglich sein.
Aufgrund der Eingabe in das 16. Strassenbauprogramm  2014 bis 2018 führte das kantonale Tiefbauamt eine Variantenstudie für die Staatsstrasse Degersheim – Bleimoos – Tal durch. Dabei wurden auf der bestehenden Strecke verschiedene Querschnitte, Begegnungsfälle, Radien und Geschwindigkeiten untersucht. Bei der vertieften Bearbeitung mehrerer Varianten zeigte sich jedoch, dass je nach Ausbaustandard sehr umfassende Eingriffe nötig sind. Da dem Kanton für das 17. Strassenbauprogramm 2019 bis 2023 über  1000 Gesuche vorliegen, ist eine Totalsanierung der Staatsstrasse in Richtung Herisau momentan eher unwahrscheinlich.

Das Tiefbauamt des Kantons St.Gallen hat jedoch in Aussicht gestellt, dass einzelne Streckenabschnitte im Rahmen des Unterhaltsprogramms des Strassenkreisinspektorates (SKI) optimiert werden könnten. Aufgrund der Tatsache, dass die Eingabe im Strassenbauprogramm 2019 bis 2023 mutmasslich aber keine Aufnahme findet, beantragte der Gemeinderat die Teilsanierungen von mindestens zwei Streckenabschnitten. Zudem wird die Sanierung des Knotens Bleimoos im Rahmen des 18. Strassensanierungsprogramms 2024 bis 2028 beantragt. In welchem Zeitraum die Sanierungen ausgeführt werden, entscheidet das Strassenkreisinspektorat.

07.12.2017Musikalische Glanzlichter

Zum 40-jährigen Jubiläum der Musikschule Degersheim haben die Musikschülerinnen und -Schüler am 25. November 2017 musikalische Glanzlichter präsentiert.

Das Wetter war nass und kalt an diesem Samstag. Trotzdem haben viele Zuhörerinnen und Zuhörer den Weg in die Katholische Kirche Degersheim gefunden und wurden mit einer stimmungsvollen Atmosphäre belohnt.
Das Programm zum Thema „Musikalische Glanzlichter“ war abwechslungsreich. So durfte den Klängen von Violinen und Celli gelauscht werden. Pan-, Block- und Querflötentöne umrahmten den Nachmittag ebenso wie Musik der Klavinova und Kirchenorgel. Voradventliche Musik gab es auch von der Gitarre, dem Marimaphon und der Trompete. Musikschulleiterin Trudi Stutz darf auf ein gelungenes Konzert mit musikalischen Glanzlichtern und Glanzleistungen der Musikschülerinnen und Musikschüler zurückblicken.

Jetzt anmelden für die Musikschule
Willst du auch ein Instrument spielen lernen und vielleicht künftig an einem Konzert mitmusizieren? Melde dich bis zum 10. Dezember 2017 für den Musikunterricht in der Musikschule Degersheim an (oder ab).
Kontakt:
Musikschule Degersheim, Turnplatzweg 4, 9113 Degersheim oder per E-Mail an trudi.stutz@schule-degersheim.ch
 

30.11.2017Tag der Freiwilligenarbeit - Herzlichen Dank für das wertvolle Engagement

Am 5. Dezember 2017 ist Tag der Freiwilligenarbeit. Auch in Degersheim engagieren sich viele Personen ehrenamtlich zu Gunsten der Allgemeinheit. Diese Einsätze sind von unschätzbarem Wert und verdienen grosse Anerkennung. Der Gemeinderat Degersheim dankt allen, welche in ihrer Freizeit und ohne Entgelt Grossartiges leisten.

In verschiedensten Bereichen werden Aufgaben von Freiwilligen wahrgenommen. Vielfach organisiert in Vereinen, aber auch im Stillen und abseits von grossen Organisationen, werden unschätzbare Dienste geleistet. Sei es in der Jugendarbeit, in Sportvereinen, bei der Unterstützung von Betagten oder Migranten, im Umweltbereich, bei der Pflege von Wanderwegen und vielem mehr. Die engagierten Personen erhalten für ihren Einsatz keine oder nur eine geringe Entschädigung. Diese selbstlosen Engagements erleichtern das Zusammenleben und tragen viel zur Lebensqualität in Degersheim bei. Allen ehrenamtlich tätigen Personen gebührt unser Respekt und unser Dank.

30.11.2017Baubewilligungen November

Folgende Bauprojekte wurden im November 2017 vom Gemeinderat Degersheim bewilligt:
Bauherrschaft: Memisheva Sesil Elmieva, Bahnhofstrasse 18, 8353 Elgg Grundeigentümer: Nesanir-Aldemir Makbule und Bektas, Zelgmattstrasse 16, 8956 Killwangen Bauvorhaben: Errichtung Schaufensterbeschriftung Standort: Grundstück Nr. 210, Haupstrasse 66, 9113 Degersheim

Bauherrschaft: Bänziger Annamarie, Winterhaldenstrasse 8, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Bänziger Annamarie, Winterhaldenstrasse 8, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 1387 Standort: Grundstück Nr. 535, Winterhaltenstrasse 8, 9113 Degersheim

Bauherrschaft: Gehrig Markus und Romana, Bienenweg 8, 9116 Wolfertswil Grundeigentümer: Gehrig Markus und Romana, Bienenweg 8, 9116 Wolfertswil Bauvorhaben: Errichtung Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Wohnhaus Assek.Nr. 854 Standort: Grundstück Nr. 1080, Bienenweg 8, 9116 Wolfertswil 

Bauherrschaft: Schneider Hans Peter und Christa, Ifang 741, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Schneider Hans Peter, Ifang 741, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Errichtung Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Wohnhaus Assek.Nr. 741 Standort: Grundstück Nr. 926, Ifang, 9113 Degersheim

Bauherrschaft: Schenker Markus und Marianna, Taubenstrasse 7, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Schenker Markus und Marianna, Taubenstrasse 7, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Neubau Photovoltaikanlage auf dem Wohnhaus Assek. Nr. 2029 Standort: Grundstück Nr. 1586, Taubenstrasse 7, 9113 Degersheim

Bauherrschaft: Eugster Hanspeter und Manuela, Säntisstrasse 8, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Eugster Hanspeter und Manuela, Säntisstrasse 8, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 374 Standort: Grundstück Nr. 496, Säntisstrasse 8, 9113 Degersheim

Bauherrschaft: Zürcher Samuel und Susanna, Lindenhofweg 2, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Zürcher Samuel und Susanna, Lindenhofweg 2, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 1877 Standort: Grundstück Nr. 616, Lindenhofweg 2, 9113 Degersheim

30.11.2017Erweiterungsbedarf bei der Abwasserreinigungsanlage Oberglatt

Die Abwasserreinigungsanlage (ARA) Oberglatt stösst an ihre Kapazitätsgrenze. Zudem erfüllt sie nicht mehr alle gesetzlichen Anforderungen und muss daher erweitert und teilweise erneuert werden. Die an die ARA angeschlossenen Verbandsgemeinden beteiligen sich anteilsmässig an den Mehrkosten für die Investitionen und den Betrieb. In der Gemeinde Degersheim müssen diese Mehrausgabe an der kommenden Bürgerversammlung im März 2018 genehmigt werden.

Zur Aufbereitung des Abwassers ist die Gemeinde Degersheim dem Abwasserzweckverband Flawil – Degersheim – Gossau (AVFDG) angeschlossen. Dieser betreibt die Abwasserreinigungsanlage (ARA) Oberglatt auf dem Gebiet der Gemeinde Flawil, welche in den Jahren 1999 bis 2003 das letzte Mal ausgebaut wurde. Durch die stetig ansteigende Abwassermenge im Einzugsbereich hat die ARA Oberglatt nun ihre Kapazitätsgrenze erreicht. Deshalb muss die biologische Reinigungsstufe (Biofiltration) erweitert werden. Zudem sind die Anforderungen an die Reinigungsleistung stetig angestiegen. Sogenannte Mikroverunreinigungen, welche die Gewässerökologie beeinflussen, können in der bestehenden ARA nur schlecht beseitigt werden. Gemäss der Gewässerschutzgesetzgebung müssen grössere ARA, wie die ARA Oberglatt, ab dem Jahr 2022 auch solche Mikroverunreinigungen eliminieren können.

Projektkosten
Entsprechend liegt ein Projekt vor, welches die Erweiterung der biologischen Reinigungsstufe und den Neubau einer Anlage zur Beseitigung von Mikroverunreinigungen vorsieht. Die gesamten Investitionskosten belaufen sich voraussichtlich rund CHF 20 Mio. Der Bund subventioniert die Anlage zur Beseitigung von Mikroverunreinigungen mit 75%. Insofern betragen die Kosten für den AVFDG nach Abzug der Bundessubventionen ca. CHF 11 Mio. Die drei Verbandsgemeinden tragen die jährlichen Mehrkosten, bestehend aus den Kreditzinsen, Abschreibungen und dem Betriebsaufwand, anteilsmässig.

Anteil der Gemeinde Degersheim
Der Anteil der Gemeinde Degersheim an die Investitionskosten beläuft sich nach Abzug der Bundessubventionen auf CHF 1.24 Mio. Da der Bund seine Subventionen aber erst zusichert, wenn alle Verbandsgemeinden ihre Kredite zugesprochen haben, muss die Gemeinde Degersheim einen Beitrag in der Höhe von CHF 2.31 Mio. zusichern. Gemäss Gemeindeordnung müssen neue Ausgaben in dieser Höhe von der Bürgerschaft genehmigt werden. Das betreffende Geschäft wird der Degersheimer Bürgerschaft an der Bürgerversammlung vom 26. März 2018 vorgelegt.

30.11.2017Neuer Feuerwehr-Ortskommandant

Der Verwaltungsrat des Sicherheitsverbundes Region Gossau (SVRG) hat Steve Bischof als neuen Ortskommandanten der Feuerwehr Degersheim gewählt. Der 37-jährige ist Mitglied des Degersheimer Offizierskaders und hat den Kommandantenkurs im Jahr 2016 absolviert.

Nach dem Rücktritt von Christian Moser hat der Verwaltungsrat des SVRG an seiner Sitzung vom 20. November 2017 Steve Bischof als neuen Ortskommandanten der Feuerwehr Degersheim gewählt. Steve Bischof ist 37 Jahre alt und gehört als Oberleutnant dem Offizierskader der Feuerwehr Degersheim an. Durch seine Erfahrungen, die er im Offizierskader sammeln konnte, verfügt er über die nötigen Fach-, Führungs- und Sozialkompetenzen um das Amt des Ortskommandanten ausüben zu können. Gleichzeitig mit seiner Wahl wurde Steve Bischof zum Major befördert. Der Verwaltungsrat des Sicherheitsverbundes Region Gossau und der Gemeinderat Degersheim gratulieren Steve Bischof zur ehrenvollen Wahl und wünschen ihm viel Glück in seiner verantwortungsvollen neuen Aufgabe

30.11.2017Gemeinde-Tageskarte: Rabattaktion bleibt bestehen

Die Gemeinde Degersheim bietet täglich fünf unpersönliche „Gemeinde-Tageskarten“ der zweiten Klasse an. Die Tageskarten ermöglichen freie Fahrt auf allen Strecken der SBB sowie den meisten Privatbahnen, städtischen Nahverkehrsmitteln und vielen Schiffsbetrieben der Schweiz.

 
In den vergangenen Jahren wurden die Tages-GA‘s der Gemeinde Degersheim für 43.00 Franken pro Stück verkauft. Dieser Preis deckt die Kosten nicht mehr. Der Gemeinderat hat beschlossen, den Verkaufspreis der Tageskarten für das Jahr 2018 um 2.00 Franken auf 45.00 Franken zu erhöhen. Tageskarten für das Jahr 2018 können bereits jetzt telefonisch, am Schalter oder unter www.degersheim.ch reserviert werden.
Rabattaktion hat sich bewährt
Im Rahmen einer Rabattaktion besteht die Möglichkeit, freie Tages-GA‘s am selben Tag oder am Vortag ab 16.00 Uhr zum halben Preis zu erwerben. Fürs Wochenende und für den Montag gilt diese Aktion bereits ab Freitagmittag 12.00 Uhr. Der Gemeinderat Degersheim hat entschieden, die Rabattaktion auch im Jahr 2018 anzubieten. Für Tages-GA’s zum reduzierten Preis sind keine Reservationen möglich. Die Tageskarten müssen am Schalter des Einwohneramtes persönlich abgeholt und bezahlt werden.

29.11.2017Mehrjahrgangsklasse wird eingeführt

Die Schule Degersheim führt im nächsten Schuljahr zwei erste Klassen und neu zusätzlich eine Mehrjahrgangsklasse. Grund dafür ist die demographische Entwicklung. Mit dieser Neuerung gelingt es der Schule, keine zu grossen Klassen zu bilden.

Zwischen 1. August 2011 und 31. Juli 2012 sind so viele Kinder geboren, dass die Schule Degersheim im Sommer 2016 einen zusätzlichen Kindergarten eröffnet hat. Die logische Folge: Auf das Schuljahr 2018/19 treten so viele Schülerinnen und Schüler in die 1. Primarklasse ein wie schon lange nicht mehr. Der Schulrat hat deshalb entschieden, zwei Jahrgangsklassen (reine 1. Primarklasse) und eine Mehrjahrgangsklasse (1./2. Primarklasse) einzuführen.

Neues altes System
Wenn jemand von Mehrjahrgangsklassen spricht, denken viele an Dorfschulen. Auch in Degersheim ist das System nicht unbekannt. Schulratspräsidentin Annemarie Schwizer erinnert sich: „Bereits vor etwas mehr als zehn Jahren wurden Mehrjahrgangsklassen im zwei Jahres Rhythmus geführt.“ Diese Organisationsform sei aufgehoben worden, weil die Schülerzahlen rückläufig waren. Das System der Mehrjahrgangsklassen eignet sich, grosse Schwankungen bei der Schülerzahl abzufedern. Einerseits können dadurch grosse Klassen – 25 Kinder und mehr – verhindert werden. „Andererseits wirkt sich die Altersdurchmischung positiv auf das Sozialverhalten aus“, ergänzt der zuständige Schulleiter Reto Brüllmann. So sollen ältere und jüngere Kinder nicht einfach nebeneinander, sondern von– und miteinander lernen.

Schulhaus Sennrüti bietet Platz
Die Schulratspräsidentin blickt beruhigt auf den kommenden Sommer. „Die baulichen Massnahmen halten sich in Grenzen. Wir können die bestehenden Räumlichkeiten nutzen.“ Geplant ist, dass im Erdgeschoss des Schulhaus Sennrüti ein neues Klassenzimmer eingerichtet wird. Das Lehrerzimmer wird deshalb neu in der Hauswartwohnung eingerichtet, welche derzeit leer steht. Auch für die Folgejahre besteht genügend Schulraum. Obwohl die Schule mit einem sechsten Kindergarten im Schuljahr 2018/19 plant, reicht der Schulraum für die nächsten Jahre aus.

Klasseneinteilung keine Besonderheit
Die Klasseneinteilung wird durch die neue Klasse im nächsten Frühling zwar etwas anspruchsvoller, berichtet Reto Brüllmann. Es gebe aber keine grundlegenden Änderungen. Die Kinder werden wie gewohnt auf die Klassen aufgeteilt. Der Schulleiter konkretisiert: „Leistungsfähigkeit, soziale Herkunft, die Muttersprache und Schulwege bilden die Grundlage für die Einteilung.“

Begriffserklärung

Jahrgangsklassen
Die Schülerinnen und Schüler von Jahrgangsklassen haben (mehr oder weniger) alle denselben Jahrgang. In Jahrgangsklassen befinden sich auch Schülerinnen und Schüler, welche nicht den „richtigen“ Jahrgang haben, z.B. weil sie eine Klasse wiederholt haben oder später eingeschult wurden.

Mehrjahrgangsklassen
In Mehrjahrgangsklassen unterrichtet eine Lehrperson zwei oder mehr Jahrgänge im gleichen Schulzimmer. Die Lehrperson führt die einzelnen Klassen insbesondere in den promotionswirksamen Fächern nebeneinander. In anderen Fächern unterrichtet die Lehrperson alle Schülerinnen und Schüler der Klasse gemeinsam.

Altersdurchmischtes Lernen
Im altersdurchmischten Lernen werden Schülerinnen und Schüler unabhängig ihres Alters gemeinsam und differenziert nach ihrem Entwicklungs- und Lernstand beschult. Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler nutzen die Heterogenität als Ressource für das Lernen im Unterricht und Zusammenleben.

23.11.2017FLADE-Blatt per Mail abonnieren

Medieninfos, amtliche Bekanntmachungen, Aktualitäten von Firmen und Vereinen sowie den Veranstaltungskalender der Gemeinde Degersheim finden Sie im wöchentlichen FLADE-Blatt der Gemeinden Degersheim und. Flawil Das FLADE-Blatt ist jedoch nicht nur in Papierform sondern auch als Newsletter erhältlich - natürlich kostenlos.
 
Der Newsletter wird jede Woche am Freitag per E-Mail an alle die Abonnenten versendet. Abonnieren sie das elektronische Flade-Blatt jetzt kostenlos per E-Mail an gemeinde@degersheim.ch oder auf unserer Homepage www.degersheim.ch unter der Rubrik FLADE-Blatt. Ihre persönlichen Daten werden ausschliesslich für den Versand des FLADE-Blatts per E-Mail verwendet und nicht an Dritte weitergegeben. Wir freuen uns wenn, über möglichst viele Interessenten.

16.11.2017Räbenliechtliumzug

Am Freitag, 24. November 2017, findet von 18.00 bis ca.20.00 Uhr der Räbenliechtliumzug statt. Start ist beim Dorfplatz. Die Route führt über die Hauptstrasse bis zur Medicus Drogerie, über die Kirchstrasse, hinunter zum blumenladen Eggenberger, entlang der Neugasse bis zur Nolato Treff AG und wieder zurück zum Dorfplatz.

Nach der Rückkehr gibt es für alle, die am Umzug mitgelaufen sind, ein Wienerli mit Brot und einen warmen Punsch. 

Der Umzug findet bei jedem Wetter statt! Es sind auch Kinder eingeladen, die zu Hause eine Räbe geschnitzt haben!
 

16.11.2017Bald ist wieder der Samichlaus unterwegs

Am 6. Dezember ist der Tag des Heiligen Sankt Nikolaus. Während dieser Zeit machen sich die Samichläuse mit ihren Gehilfen auf den Weg zu den Kindern. In Degersheim kann man dafür Mitglieder der Chlausgruppe engagieren.
Vor rund sieben Jahren wurde die Chalausgruppe von den jetzigen Mitgliedern übernommen. Bei der Sitzung im Oktober plant die Chlausgruppe die für sie arbeitsreiche Zeit. Danach werden bereits die Anmeldungen für die Familienbesuche entgegengenommen, die Termine vereinbart und die Chlaus-Zentrale eingerichtet. Dann geht es los mit den sogenannten „Chlaus-Tagen“. Dazu zählen der Einsatz am Weihnachtsmarkt und die zahlreichen Familienbesuche. Einmal im Jahr unternehmen die Samichläuse mit ihren Schmutzlis einen Ausflug. Bei diesem wird vor allem die Kameradschaft gepflegt und über schönen Erlebnisse und Erfahrungen aus der letzten Chlaus-Zeit berichtet.

Neun Samichläuse
Die Chlausgruppe Degersheim wird jedes Jahr konstant gebucht, es findet aber ein steter Wechsel statt. Während sich Familien mit Kindern, welche dem Chlausalter entwachsen sind, verabschieden, freuen sich neue Familien über den Besuch des Samichlauses. Trotzdem wurde die Gruppe dieses Jahr aufgestockt. Nebst den bisherigen sieben Mitgliedern sind nochmals zwei der Gruppe beigetreten.

Tradition
Auf die Frage, ob der Esel mit von der Partie sei, antwortet René Forrer, Leiter der Chlausgruppe schmunzelnd: „Nein, niemand von uns besitzt einen Esel. Ist der Wunsch da, was auch schon vorgekommen ist, so haben wir eine Anlaufstelle, bei der wir ein Tier ausleihen können.“ Die Chlausgruppe ist sehr stolz auf ihr Handwerk. Sie möchte diese wichtige Tradition zu bewahren und den Kindern Freude bereiten. Der Verein finanziert sich über Spenden und alle Mitglieder im Verein erfüllen ihre Aufgabe ehrenamtlich. Ihr Lohn sind die freudigen, erwartungsvollen Kinderaugen in die sie bei den Familienbesuchen sehen können.

Der Samichlaus und die Angst
„Spannend zu sehen ist auch, wie sich die Kinder während eines Jahres verändern“, so René Forrer. In der Regel besucht der Samichlaus mehrere Jahre hintereinander die gleiche Familie und kennt die Kinder dadurch gut. Der Umgang der Kinder mit dem Samichlaus kann aber von Jahr zu Jahr unterschiedlich sein. Je nach Gewissen, kann es schon vorkommen, dass auch ein älteres Kind auf einmal wieder ein bisschen mehr Angst hat. Angst vor den Besuchen des Samichlaus braucht aber niemand zu haben. Sie sind ein freudiges Ereignis, sowohl für die besuchten Familien, wie auch für die Mitglieder der Chlausgruppe.

16.11.2017Steuersituation in Degersheim

Die Steuerfüsse sind immer wieder ein Thema. Verglichen mit der Entwicklung der Gemeindesteuerfüsse in der Region Wil ist Degersheim die einzige Gemeinde, welche den Steuerfuss in den vergangenen Jahren auf 162 % angehoben hat.
 
FLADE-Blatt: Wie viel Geld entspricht ein Steuerprozent in Degersheim?
Monika Scherrer: Ein Steuerprozent entspricht rund CHF 59‘000.00

FLADE-Blatt: Wieso musste Degersheim als einzige Gemeinde in der Region Wil den Steuerfuss erhöhen, während andere reduziert haben?
Monika Scherrer: Das erste Budget  unter meiner Führung (2013) fiel mit dem Sparpaket II des Kantons zusammen, was zur Folge hatte, dass der Steuerfuss von 157 auf 162 % angehoben werden musste, damit der prognostizierte Aufwandüberschuss aufgefangen werden konnte. Aufgrund dieser Ausgangslage wurde im Herbst 2013 eine ausserordentliche Bürgerversammlung anberaumt und Sparmassnahmen, u.a. die Schliessung des Hallenbades, beschlossen. Mit dem II. Nachtrag zum Finanzausgleichsgesetz vom 28. Januar 2014 wurde der Übergangsausgleich im Finanzausgleichsgesetz wieder aufgenommen. Der Übergangssteuerfuss beträgt 162 %. Die Gemeinde Degersheim stellte in der Folge 2014 erstmals Antrag auf einen Beitrag aus dem Übergangsausgleich.

FLADE-Blatt: Sie haben in der Vergangenheit immer wieder betont, dass Degersheim bis Ende des Jahres 2020 aus dem kantonalen Übergangs-Ausgleich aussteigen und somit den Steuerfuss senken möchte. Ist dies immer noch aktuell?
Monika Scherrer: Das ist noch immer so. Wir werden Ende 2020 aus dem Übergangs-Ausgleich aussteigen und danach den Steuerfuss kontinuierlich senken können.

FLADE-Blatt: Ist es immer noch korrekt, dass der Übergangs-Ausgleich seitens des Kantons spätestens Ende 2022 ausläuft? Stimmt es, dass Degersheim pro Jahr knapp 1,4 Millionen Franken an Kantonsgelder aus dem Übergangs-Ausgleich kassiert?
Monika Scherrer: Das ist korrekt. Der Übergangs-Ausgleich läuft Ende 2022 aus.

FLADE-Blatt: Stimmt es, dass Degersheim pro Jahr knapp 1,4 Millionen Franken an Kantonsgelder aus dem Übergangs-Ausgleich kassiert?
Monika Scherrer: In den Jahren 2014 und 2015 musste der budgetierte Betrag aus dem Übergangsausgleich dank massiver Einsparungen und gutem Steuereingang nicht beansprucht werden. Mit der Sanierung des Oberstufenschulhauses wurde letztes Jahr eine erste grosse Abschreibungstranche fällig, sodass rund 480‘000 Franken an Mitteln aus dem Übergangsausgleich bezogen wurden, notabene wiederum bei weitem nicht der budgetierte Betrag. Auch im laufenden Jahr werden Dank straffer Haushaltführung und gutem Steuereingang die zur Verfügung stehenden Mittel aus dem Übergangs-Ausgleich mutmasslich nicht ausgeschöpft. Demzufolge ist Ihre Aussage falsch.

FLADE-Blatt: Etwas despektierlich wird Degersheim als «Armenhaus des Kantons» bezeichnet. Was entgegnen Sie darauf?
Monika Scherrer: Es stellt sich die Frage, ob im privaten Bereich derjenige mit den höchsten Schulden als der Ärmste bezeichnet werden kann?
Im Ernst: Es ist bekannt, dass Degersheim die höchste pro Kopf Verschuldung im Kanton ausweist – und dies seit vielen Jahren. Seit meinem Amtsantritt konnten wir dank der günstigen Zinsentwicklung, die Fremdkapitalzinsen um nahezu 50 Prozent reduzieren. Die Anpassung der Fremdkapitalzinsen nach unten wird sich auch in den kommenden Jahren noch fortsetzen, da langjährige Verträge und gute Konditionen ausgehandelt werden konnten. Dass sich das wieder ändern wird, ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. Deshalb ist es das absolut prioritäre Ziel des Gemeinderates, das Fremdkapital in den kommenden Jahren zu reduzieren.

FLADE-Blatt: Wie wichtig ist der Steuerfuss für die Attraktivität einer Gemeinde?
Monika Scherrer: Der Steuerfuss ist einer von mehreren Faktoren, welcher eine Gemeinde attraktiv oder eben weniger attraktiv macht. Familien, der Mittelstand oder auch Senioren legen bei der Wahl des Wohnortes andere Schwerpunkte. Das Schulangebot, die Angebote des täglichen Gebrauchs, die Anbindung an den öffentlichen Verkehr, die ärztliche Grundversorgung etc. rücken in den Vordergrund. Es schleckt jedoch keine Geiss weg, dass für Gutverdienende der Steuerfuss an vorderster Stelle steht. Nebenbei bemerkt: Degersheim war jedoch nie eine Gemeinde mit einem tiefen Steuerfuss. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass wir den Turnaround schaffen werden. Es macht jedoch keinen Sinn, jetzt vom eingeschlagenen Weg abzuweichen, da wir, wie oben erwähnt, von der finanziellen Unterstützung des Kantons profitieren und in den vergangenen Jahren und in den kommenden Jahren unsere Infrastruktur auf Vordermann bringen werden.
 

16.11.2017Zukunftstag auf der Gemeinde Degersheim

Am 9. November 2017 war nationaler Zukunftstag. Auch die Gemeindeverwaltung Degersheim erhielt Besuch von drei Kindern, welche einen Tag lang Verwaltungsluft schnupperten. Dazu gehörte auch das Verfassen dieses Flade-Blatt Artikels.
 
Nach dem alltäglichen Postholen und Verteilen, wurden wir durch das Gebäude geführt. Dieser Rundgang führte uns auch ins Archiv, wo wir ganz alte Unterlagen gefunden haben. Wir besuchten die verschiedenen Ämter und wissen jetzt, was die Gemeinde für Aufgaben hat. Danach bekamen wir einen Einblick in das neu sanierte Oberstufenschulhaus und nahmen an einer Besprechung beim Friedhof teil. Nachdem wir wieder im Gemeindehaus angekommen waren, bekamen wir eine Einführung im Grundbuchamt. Uns wurde viel erklärt und wir fanden es sehr spannend. Nach dem Mittagessen machten wir Botengänge im ganzen Gemeindehaus und freuten uns ab all den anderen Erfahrungen die wir noch sammeln konnten.

16.11.2017Christian Moser gibt das Ortskommando Degersheim ab

Nach 23 Jahren Dienst möchte Christian Moser in der Feuerwehr kürzer treten und das Ortskommando auf Ende 2017 in jüngere Hände geben. Der Wunsch, seine Energie in kommenden Projekten zu bündeln und mehr Zeit mit seiner Familie verbringen zu können, ist nachvollziehbar. 2018 darf die Feuerwehr von der reichen Erfahrung Christian Mosers als Instruktor noch profitieren. Danach wird er auch diese Tätigkeit niederlegen.
 
Im Jahr 2003 hat Christian Moser die Ausbildung zum Schweizerischen Feuerwehrinstruktor erfolgreich abgeschlossen und seither an unzähligen Kursen, Aus- und Weiterbildungen instruiert. Auf 2005 wurde er zum Kommandanten der Feuerwehr Degersheim gewählt. Bei den Workshops zum Thema „Zusammenführung der Feuerwehren Flawil und Degersheim“ hat er aktiv mitgewirkt. Er hat sich mit seinem Wissen und mit seinem grossem Engagement für die gemeinsame Feuerwehrzukunft eingesetzt. In der Folge wurde im Januar 2008 mit der Feuerwehr Flawil-Degersheim gestartet. Christian Moser amtete in diesem Verbund als Kommandant Stellvertreter. Im Sicherheitsverbund Region Gossau hat er seit Januar 2013 als Kommandant Degersheim das Ortsmodul geführt. Mit viel Engagement hat er die Angelegenheiten von Degersheim vertreten, mit dem Resultat, dass das Ortsmodul Degersheim gut ausgebildet und ausgerüstet ist. Sein grosses Augenmerk galt und gilt dem Nachwuchs. Er darf stolz sein, seinem Nachfolger eine junge Truppe übergeben zu können. Gerade weil ihm der Nachwuchs so am Herzen liegt, wird er sich weiterhin für dessen Ausbildung einsetzen.

Christian Moser hat sich in den vielen Jahren mit grossem Engagement für die Sache der Feuerwehr eingesetzt, hat diese geprägt und hat sich im ganzen Kanton einen Namen als Instruktor verschafft. Für diesen grossen Einsatz gebührt Christian Moser ein herzliches Dankeschön und grosser Respekt. Für seine weiteren Projekte wünschen ihm der Sicherheitsverbund der Region Gossau und der Gemeinderat Degersheim gutes Gelingen. Sie freuen sich, von seinem Wissen – wenn auch im reduzierten Pensum – weiterhin profitieren zu können.
 

31.10.2017Letzter offizieller Häckseltermin

Die Abteilung Sicherheit und Werke der Gemeinde Degersheim führt am Mittwoch, 8. November 2017 den letzten offiziellen Häckseldienst in diesem Herbst durch.

Dieser steht allen Personen offen, die sich rechtzeitig am Vortag bis 16 Uhr bei der Abteilung Sicherheit und Werke anmelden (071 372 07 78 / sicherheit-werke@degersheim.ch)

Gebühr

Für die Benützung des Häckseldienstes ist folgende Gebühr zu entrichten:

Pro Auftrag wird eine Grundpauschale von Fr. 20.-- und zusätzlich pro fünf Minuten Häckselbetrieb Fr. 10.-- erhoben.

Der Häckselplatz muss gut zugänglich sein. Das Häckselgut ist möglichst offen (keine Säcke, keine Schnüre und Drähte), trocken, in langen Stücken (Äste nicht kürzen) und als geordneter Haufen (Äste parallel) bereit zu stellen. Im Häckselgut dürfen sich kein Wischgut, Drähte oder Steine befinden.

Für die Abfuhr des Häckselgutes benützen Sie bitte die Bioabfuhr.

 
Tipps und Tricks
  • Schneiden Sie Ihre Bäume und Sträucher erst kurz vor dem Häckseln und bewahren Sie Ihr Häckselmaterial an einem regengeschützten Ort für die nächste Häckseltour auf.
  • Wenn Sie einige kleine Materialien wie Sonnenblumen, Geranien (ohne Erde), Heckenschnitt zum Häckseln haben, können diese nur im trockenen Zustand durch den Häcksler gelassen werden.
  • Legen Sie sich einen eigenen Häckselvorrat im Garten an.

Das Häckselteam dankt Ihnen für Ihre Mithilfe.
            
 

Häckseldienst

Die Abteilung Sicherheit und Werke der Gemeinde Degersheim führt offizielle Häckseldienste durch. Diese stehen allen Personen offen, die sich rechtzeitig bei der Abteilung Werke anmelden (071 372 07 78 / sicherheit-werke@degersheim.ch).


Daten Häckseldienst:

Mittwoch, 28. April 2021

Mittwoch, 19. Mai 2021

Gebühr:

Für die Benützung des Häckseldienstes ist folgende Gebühr zu entrichten:

 

Grundpauschale an den publizierten Daten                         Fr. 30.00

Grundpauschale für einen individuellen Einsatz                   Fr. 50.00

 
zusätzlich pro 5 Minuten Häckselbetrieb                              Fr. 10.00 ohne Abfuhr des Häckselgutes

                                                                                               Fr. 25.00 mit Abfuhr und Entsorgung

 
Wichtige Hinweise
  • Der Häckselplatz muss mit unseren Fahrzeugen und Geräten gut zugänglich sein.
  • Keine parkierten Autos im Umkreis von 15 Meter
  • Das Häckselgut ist offen, trocken, in langen Stücken (Äste nicht kürzen) und als geordneter Haufen (Äste parallel) bereit zu stellen.
  • Im Häckseldepot dürfen sich keine Säcke, Drähte, Steine oder Wischgut befinden.
  • Gartenabfälle wie Heckenschnittstauden bis 2 cm Durchmesser, Sonnenblumen, Geranien usw. sind kein Häckselgut und sind über die Grünabfuhr zu entsorgen.
Für die Abfuhr des Häckselgutes benützen Sie bitte die Bioabfuhr.

 Tipps
  • Schneiden Sie Ihre Bäume und Sträucher erst kurz vor dem Häckseln und bewahren Sie Ihr Häckselmaterial regengeschützt für die nächste Häckseltour auf
  • Legen Sie sich einen eigenen Häckselvorrat im Garten an.

 

Das Häckselteam dankt Ihnen für Ihre Mithilfe.

​Unterschied - Kolumne von Andreas Baumann

Es ist nicht von der Hand zu weisen, Unterschiede gibt es viele. Individuelle, aber auch allgemeine. Jeder Mensch hat unterschiedliche Fähigkeiten, Bedürfnisse, Wahrnehmungen und unterschiedliche Ansichten. Sie befinden sich in unterschiedlichen Lebenslagen, die unterschiedliche Herausforderungen mit sich bringen und haben unterschiedliche Ziele. Auch bei den Gemeinden gibt es Unterschiede. Sie weisen eine unterschiedliche Bevölkerungsstruktur auf, haben unterschiedliche topografische Bedingungen oder stehen betreffend Versorgung und Erschliessung vor unterschiedlichen Herausforderungen.

Wenn wir einen Blick zurück auf das zu Ende gehende Jahr werfen, sticht uns wohl der eine oder andere Unterschied ins Auge. Dieses oder jenes war in diesem Jahr anders als im letzten, oder je nach Situation wünschen wir uns auch, dass sich das Jahr 2024 vom 2023 unterscheidet. Dabei kommen wir nicht herum, die Unterschiede auch zu bewerten. Was war gut, was hätte ich lieber nicht mehr?

Mit den unterschiedlichen Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner wie aber auch den Bedingungen, welche die Gemeinde Degersheim von anderen Gemeinden unterscheidet, setzten sich der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung fast täglich auseinander. Wie ist es möglich, die unterschiedlichen Bedürfnisse der Bevölkerung so gut wie möglich zu berücksichtigen? Wie können wir, vor allem in Sachen Attraktivität, den Unterschied zu anderen Wohnorten hochhalten, sofern wir diesen als positiv betrachten, oder verkleinern, wenn er sich eher negativ auswirkt? Eine schwierige Aufgabe.

Darüber urteilen, wie uns das in diesem Jahr gelungen ist, möchte ich nicht. Versichern kann ich aber, dass wir uns dieser Herausforderungen bewusst sind und versuchen, stets sachlich und ausgewogen, die beste Lösung zu finden. Für Sie und für die Gemeinde Degersheim, sowohl im zu Ende gehenden wie auch im kommenden Jahr.

Ich wünsche Ihnen eine Weihnachtszeit, die Ihren Bedürfnissen entspricht und für das kommende Jahr viel Freude und die Kraft, die Unterschiede dort zu schaffen, wo sie sich positiv auswirken.

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