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18.09.2025Mitwirkungsverfahren Ortsplanung abgeschlossen

Im Zusammenhang mit dem Mitwirkungsverfahren für das Baureglement und den Zonenplan lagen die entsprechenden Unterlagen bis zu den Sommerferien öffentlich auf. Nun ist das Mitwirkungsverfahren abgeschlossen und die Eingaben werden ausgewertet.

Die Gemeinde Degersheim überarbeitet ihre Ortsplanung, um sie an neue Gesetze auf Bundes- und Kantonsebene anzupassen. Im Juni 2025 hatte die Bevölkerung die Gelegenheit, sich während der Öffentlichen Mitwirkung zum Entwurf des Zonenplans und des Baureglements zu äussern. Zudem fand am 16. Juni eine Informationsveranstaltung statt, an welcher Fachleute die Anwesenden über die Auswirkungen der Revision informierten. Insgesamt haben sich sechs politische Gemeinden, eine Kirchgemeinde, das Referendumskomitee der letzten Ortsplanung sowie neun Privatpersonen im Rahmen der Mitwirkung vernehmen lassen. Sie haben dabei insgesamt 79 Rückmeldungen zu den Dokumenten im Allgemeinen oder zu einzelnen Abschnitten abgegeben. Von Hinweisen auf Fehler über Fragen bis hin zu Anregungen oder konkreten Anträgen war alles vorhanden. Im Grossen und Ganzen kann aber festgestellt werden, dass die Entwürfe im Grundsatz ausschliesslich mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen wurden. Die Kerngruppe der Ortsplanungsrevision wertet aktuell die Rückmeldungen aus. Dabei prüft sie, ob diese Anpassungen in Zonenplan und Baureglement nötig machen. Sollte dies der Fall sein, wird der Gemeinderat die angepassten Rahmennutzungspläne dem Gemeinderat zur erneuten Beschlussfassung vorlegen.

18.09.2025Was Degersheim so lebendig, vielfältig und menschlich macht

Die Vereine aus Degersheim und Wolfertswil beleben mit ihren Aktivitäten und Veranstaltungen das Leben in der Gemeinde. Dabei erfüllt der Verkehrsverein Degersheim (VVD) als Bindeglied zur Gemeinde und als Koordinator wichtige Aufgaben. Beim jährlich stattfindenden Vereinstalk zeigt sich, wie wertvoll das ehrenamtliche Engagement aller Vereine und Gruppierungen in der Gemeinde ist. Der Verkehrsverein sucht noch Unterstützung für die Organisation von Veranstaltungen und Mitwirkende im Vorstand.

"Danke an alle, die unsere Gemeinde mit Herz, Energie und viel Engagement bereichern." Mit diesen Worten wendete sich Gemeinderätin Bettina Bärlocher am jährlich stattfindenden Vereinstalk an die anwesenden Vereinsvertreterinnen und -vertreter. Ohne diese würden schliesslich die vielen Veranstaltungen nicht stattfinden, viele Kinder könnten nicht in einem Verein aktiv sein und viele Feste würden nicht gefeiert werden. Als stiller Unterstützer im Hintergrund ist der Verkehrsverein Degersheim (VVD) tätig.

Verkehrsverein als Koordinator
Der VVD ist kein Verein wie andere in der Gemeinde, er hat eine Sonderstellung inne: Nebst seinen Aufgaben, die er für den Tourismus erfüllt, übernimmt er auch die Koordination von Veranstaltungen und dient als Bindeglied zwischen Vereinen und der Gemeinde, weswegen stets ein Mitglied des Gemeinderats Mitglied des Vorstands ist. Jährlich lädt der Verkehrsverein Vertretungen sämtlicher Vereine zum Vereinstalk ein. Dort liefert dieser Informationen aus erster Hand und bietet ebenfalls die Möglichkeit, Fragen zu aktuellen Themen zu stellen.

Erfolgreicher Vereinstalk
Ende August trafen sich im Hotel Wolfensberg 25 Vertreterinnen und -Vertreter von Vereinen aus der Gemeinde. Edith Hug Burtscher, Präsidentin des Verkehrsvereins, begrüsste die Anwesenden und informierte diese über die Tätigkeiten des Verkehrsvereins im vergangenen Jahr. Anschliessend eröffnete sie die Fragerunde und gab den Vereinen Gelegenheit, auf anstehende Veranstaltungen hinzuweisen, Informationen aller Art anzufordern oder auf Probleme rund um das Vereinsleben aufmerksam zu machen. Die Anwesenden sorgten für einen spannenden Austausch und angeregte Diskussionen, die auch nach dem offiziellen Teil in der Gartenwirtschaft weitergeführt wurden.

Verkehrsverein als Organisator
Der Verkehrsverein organisiert jährlich den Funkensonntag, die am 1. August im Föhrenwäldli stattfindende Bundesfeier sowie das Sommerkonzert Mitte August in Wolfertswil. Dort erfolgt jeweils die Ehrung von Vereinen und Einzelpersonen, die im vergangenen Jahr durch besondere Leistungen oder Teilnahmen an kantonalen oder nationalen Anlässen aufgefallen sind. Ebenfalls ist er verantwortlich für die Infotafeln, die an den Ortseingängen von Degersheim und Wolfertswil stehen und auf aktuelle Veranstaltungen hinweisen. Gleichzeitig sorgt der Verkehrsverein für den Unterhalt der vielen Sitzbänke überall in der Gemeinde und ist der Betreiber des Themenwegs "Rond om Tegersche". Und nicht zuletzt steht der Betrieb des Heilkräuterpfads in der Verantwortung des Verkehrsvereins. 

Unterstützung gesucht
Der Verkehrsverein benötigt für die Bewältigung seiner Aufgaben immer wieder Unterstützung aus der Bevölkerung. Für die Teilnahme am Coop Gemeindeduell im Mai 2026 stellt er ein Organisationskomitee zusammen, das unter der Leitung von Bettina Bärlocher ein spannendes Bewegungsprojekt auf die Beine stellt. Hier sind zwei Freiwillige gesucht, die hier unterstützen können. Auch für die Bundesfeier 2026 sucht der Verkehrsverein noch einen Verein oder eine Gruppierung, welche die Festwirtschaft übernimmt. Interessierte können sich beim Präsidium unter praesident@mydegersheim.ch melden.

Ehrenamtliches Engagement
Wie alle anderen Vereine lebt auch der VVD vom Engagement seiner ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder. Bereits seit längerem hat Präsidentin Edith Hug Burtscher angekündigt, nach diesem Vereinsjahr zurückzutreten. Damit die erfolgreiche Arbeit des VVD weitergeführt wird, ist der Verein auf der Suche nach Vorstandsmitgliedern. "Wir sind uns sicher, dass in der Gemeinde genügend motivierte Persönlichkeiten leben, die bereit sind, sich für unsere gute Sache einzubringen," meint Edith Hug Burtscher und zeigt sich überzeugt: "Der Vorstand ist ein gutes Team, die Zusammenarbeit mit den Vereinen und der Gemeinde funktioniert sehr gut. Die Basis für eine erfolgreiche Vereinstätigkeit ist gelegt."

18.09.2025Gratis Schnuppertermine an der Musikschule!

Nach den Herbstferien und bis zum 9. Dezember 2025 kannst du an der Musikschule Degersheim bis zu drei Instrumente gratis ausprobieren und dich dann für dein Lieblingsfach entscheiden. Natürlich gilt das auch für den Gesangsunterricht. Das Angebot dient unentschlossenen Kindern oder Erwachsenen als Entscheidungshilfe. Die viertelstündigen Schnuppertermine können direkt per E-Mail bei den Lehrpersonen gebucht werden: www.schule-degersheim-ch --> Musikschule --> Mitarbeitende oder durch Scannen des QR-Codes. Weitere Schnupperlektionen können kostenpflichtig direkt über die Musikschulleitung, Alexandra Kirchmann, alexandra.kirchmann@schule-degersheim.ch gebucht werden. Anmeldungen für die Schnuppertermine sind bis spätestens 10. Dezember 2025 möglich.


18.09.2025Grabräumung Friedhöfe Degersheim und Wolfertswil

Die Gräber auf den Friedhöfen der Gemeinde Degersheim, deren Grabesruhe Ende 2025 abläuft, sind gekennzeichnet worden.

Diese Gräber werden im Februar/März 2026 geräumt. Die Angehörigen der Verstorbenen werden gebeten, den Grabschmuck bis spätestens 31. Januar 2026 zu entfernen und sich an die Gärtnerei: Floristik und Gartenbau Eggenberger AG (Telefonnummer 079 768 93 34) zu wenden, falls ein Grabstein übernommen werden möchte. Der Gemeinderat verfügt bei der Grabräumung über nicht beseitigten Grabschmuck und nicht zur Abholung gemeldete Grabsteine. Ansprüche können gemäss den Bestimmungen des Friedhofreglements nachträglich nicht mehr geltend gemacht werden. Granitplatten bleiben im Eigentum der Politischen Gemeinde. Die Gemeinde lehnt jede Verantwortung und Haftung ab.

18.09.2025Spielen als Jahresthema im Schulhaus Sennrüti

Im Schulhaus Sennrüti findet in diesem Schuljahr einmal monatlich das SPIELELAND MITENAND im Rahmen des Montagssingens PLUS statt. Damit sollen die Kinder alle Lehrpersonen und Schulzimmer kennen lernen.

Spielen ist für die Entwicklung der Kinder enorm wichtig. Als altersgerechte Lernform fördert es auf natürliche Weise die kognitiven, emotionalen und sozialen Kompetenzen von Kindern. Aus diesem Grund hat das Lehrpersonenteam des Schulhauses Sennrüti das Thema Spielen als gemeinsames Jahresthema gewählt. Im Rahmen des Montagssingens PLUS fand deshalb erstmals das SPIELELAND MITENAND im Schulhaus Sennrüti statt. Ziel ist es, das Gemeinschaftsgefühl im Schulhaus zu stärken und den Kindern die Möglichkeit zu geben, alle Lehrpersonen und Schulzimmer kennenzulernen. So können sie sich künftig besser im Schulhaus orientieren und fühlen sich sicherer in ihrer Umgebung. Während einer Unterrichtslektion durften die Schülerinnen und Schüler frei entscheiden, in welchem Schulzimmer sie spielen möchten. In jedem Schulzimmer waren verschiedene Spielangebote mit einer gewissen Anzahl Plätze im Kreis ausgelegt. Wenn ein Spiel-Platz frei war, konnten sie diesen mit ihrem Pausenbändel besetzen. Besonders erfreulich war, dass bereits bei der Premiere die Kinder mit ehemaligen Kindergartengspändli, Jungwachtfreunden oder Kindern aus der Nachbarschaft gemeinsam gespielt haben. Nach diesem erfolgreichen Start wird nun nebst dem wöchentlichen Montagssingen, das SPIELELAND MITENAND künftig monatlich durchgeführt.

11.09.2025Gemeindeverwaltung Degersheim am Verwaltungsgrümpeli

Das alljährlich ausgetragene Verwaltungsgrümpeli fand dieses Jahr in Oberbüren statt, natürlich wieder mit Degersheimer Beteiligung. Die beiden Degersheimer Mannschaften «Grünstadt-Abholzer» und "Grünstadt-Aufforster" kämpften in den Disziplinen Fussball, Unihockey, Volleyball und Geschicklichkeit gegen die anderen Verwaltungsteams aus der ganzen Ostschweiz um Punkte. Mit viel Engagement und Herzblut haben die Abholzer und Aufforster die Gemeinde Degersheim würdig vertreten und dabei nebst der sportlichen Betätigung auch gemeinsam gesellige Stunden genossen.

11.09.2025 100 Jahre Jakobuskirche im Chronikstubenfenster

Die Chronisten von Degersheim widmen ihre aktuelle Schaufenstergestaltung an der Hauptstrasse 73 dem 100-jährigen Jubiläum der Jakobuskirche. Die Entstehung der katholischen Kirche bietet einen spannenden Einblick in die Dorfgeschichte.

Mit dem Aufschwung der Stickerei-Industrie nach 1850 wuchs die Bevölkerung rasant. Die paritätische Kirche, die nach dem verheerenden Dorfbrand von 1818 errichtet worden war, konnte den steigenden Besucherzahlen bald nicht mehr gerecht werden. Ab den 1870er-Jahren wurde intensiv diskutiert, ob ein gemeinsamer oder getrennter Kirchenneubau die Lösung sei. Die Reformierte Kirchgemeinde entschied sich schliesslich für einen eigenen Bau: Sie überliess den Katholiken die bestehende Kirche samt Pfarrhaus und errichtete in der Steinegg die heutige reformierte Kirche, die am 1. Dezember 1907 eingeweiht wurde. Auch die katholische Gemeinde begann früh mit der Planung eines Neubaus. Bereits ab 1885 wurde ein Kirchenbaufonds eingerichtet. Zwar entstanden bis 1922 mehrere Entwürfe, doch keiner wurde umgesetzt. Erst die Pläne der reformierten (!) Degersheimer Architekten Emil Hunziker und Fritz Danzeisen führten zum Durchbruch. Trotz angesparter 200'000 Franken konnte der Bau erst realisiert werden, als zusätzliche Mittel bereitgestellt wurden – mit dem Ziel, arbeitslosen Degersheimern Beschäftigung zu bieten. Am 12. September 1925 war es schliesslich so weit: Bischof Dr. Robertus Bürkler weihte die neue katholische Pfarrkirche feierlich ein.

11.09.2025Stacheldraht ab Ende September nicht mehr erlaubt

Bis Ende September 2025 müssen sämtliche Stacheldrahtzäune im Kanton St. Gallen entfernt sein. Grundeigentümer, welche dieser Pflicht nicht nachkommen müssen mit einer erheblichen Busse rechnen.

Durch eine kantonale Gesetzesänderung von 2021 wurden Stacheldrahtzäune gesamten Kanton St. Gallen verboten. Eine Übergangsfrist von vier Jahren gab den Betroffenen genügend Zeit, um diese zurückzubauen. Ende September 2025 läuft diese ab und alle Wiesen- und Waldbesitzerinnen und -besitzer sind dazu aufgerufen, diese noch rechtzeitig zu entfernen. Sind ab Oktober 2025 noch Stacheldrahtzäune vorhanden, müssen die betreffenden Grundeigentümerinnen und -eigentümer damit rechnen, dass sie gemeldet und mit einer Busse belegt werden.

Jagd Degersheim hilft beim Rückbau
Die Jagd Degersheim hat Ende August einem Landbesitzer spontan geholfen, rund 700 m Stacheldraht zurückzubauen. Für Fredi Mittelholzer, den Präsidenten des Vereins, ist dieser Rückbau ein wichtiger Schritt zum Schutz der Wildtiere: "Die Stacheldrahtzäune können für Wald- und Weidetiere eine tödliche Falle sein. Aber auch für Wanderer und Biker ist dieser eine Gefahr. Vom Rückbau profitieren also alle."

11.09.2025Leistungsvereinbarung mit Jagd Degersheim abgeschlossen

Die Jagd Degersheim ist als Pächterin des Jagdreviers Degersheim zur Erfüllung von verschiedenen gesetzlich vorgeschriebenen Aufgaben verpflichtet. Sie ist aber auch bereit, darüber hinaus Aufgaben zu übernehmen, die der Tier- und Pflanzenwelt zugutekommen. Daher haben die Jagd Degersheim und die Gemeinde eine Leistungsvereinbarung abgeschlossen.

Die Jagd Degersheim (ehemals Jagdgesellschaft Degersheim) ist Pächterin des Jagdreviers Degersheim. Als Pächterin ist sie gesetzlich für die Erfüllung von verschiedenen Aufgaben verpflichtet, die in der kantonalen Jagdverordnung geregelt sind. Zusätzlich leistet der Verein viele Aufgaben, die der Tier- und Pflanzenwelt im Wald zugute kommen. Der Gemeinderat anerkennt und schätzt die Leistungen, welche die Jagd Degersheim dafür ehrenamtlich erbringt, sehr. Er hat deswegen mit der Jagd Degersheim eine Leistungsvereinbarung abgeschlossen, worin die Aufgaben und die entsprechende Entschädigung definiert sind. Unter anderem stellt die Jagd Degersheim sicher, dass die Polizei bei Unfällen mit Wildtieren auf eine Jägerin oder einen Jäger beiziehen kann, und gewährleisten bei Bedarf auch eine Nachsuche. Weiter helfen sie mit beim Verblenden während der Brut- und Setzzeit oder sie unterhalten die blauen Reflektoren am Strassenrand.

11.09.2025Consuono: Swissness-Konzert in der Kirche Wolfertswil

FLAWIL/ DEGERSHEIM Traditionell lädt das Consuono – Junges Orchester Flawil Degersheim im September zu seinem Jahreskonzert ein. Am Samstag, 13. September 2025, um 18 Uhr spielt das Ensemble zum ersten Mal in der Kirche Wolfertswil. 

Die Wahl der neu renovierten und umgestalteten Kirche als Konzertort, fast genau in der Mitte zwischen Degersheim und Flawil gelegen, widerspiegelt auch die Kooperation der beiden Musikschulen von Degersheim und Flawil. Das gemeinsame Schulorchester geht nun bereits in seine 8. Saison. 

Konzert zum Thema «Swissness» 

Wie immer stellen die jungen Musikerinnen und Musiker ihr Konzert unter ein Thema. Das aktuelle Programm steht unter dem Motto „Swissness“. In den letzten Monaten gingen sie in den Proben der Frage nach, was denn das Schweizerische in der Musik ist. Ein Blick auf die Liste der musikalischen Gäste gibt nur einen Teil der Antworten. Mit der Alphornsolistin Flavia Comba, der Hackbrettvirtuosin Hanna Keller sowie dem Jodelduett Lorena Wagner und Stefan Segmüller scheint das Traditionelle in der Schweizer Musik betont zu werden. Was aber haben barocke, klassische und romantische Meister wie Telemann, Mozart, Rossini, Mendelssohn und Wagner mit Schweizer Musik zu tun? Und wie ist es mit Schweizer Pop- und Rockmusik? Das etwa einstündige Konzert gibt auch darauf spannende Antworten, Überraschungen inklusive… Und ja, auch Wilhelm Tell bekommt seinen Platz. 

04.09.2025Wenn der Polizist in den Kindergarten kommt

Kurz nach Schuljahresbeginn bekamen die Kindergartenkinder in Degersheim einen besonderen Besuch: Daniel Ammann von der Polizeistation Gossau-Flawil erklärte den Kindern das richtige Verhalten auf der Strasse und gemeinsam übten sie die Überquerung der Hauptstrasse auf dem Fussgängerstreifen. Damit die Sicherheit der Kinder auf den Strassen gewährleistet ist, müssen sich auch die Erwachsenen im Strassenverkehr ihrer Vorbildfunktion bewusst sein und sich entsprechend verhalten. Die Kinder freuten sich über den Besuch und wurden für ihre Aufmerksamkeit mit einer Demonstration von Sirene und Blaulicht des Polizeiautos belohnt.

04.09.2025Die St. Jakobuskirche Degersheim wird 100 Jahre alt

Seit dem Jahr 1925 prägt die Jakobuskirche das Degersheimer Dorfbild, und feiert dieses Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. Die Geschichte des Gotteshauses ist eng mit der Geschichte des Dorfs und der Gemeinde Degersheim verknüpft. Am 14. September feiert die SEMA das Jubiläum und lädt die Bevölkerung zum Mitfeiern ein.

Die katholische Kirche ist ein bekanntes Erkennungsmerkmal des Dorfs Degersheim. Mit dem charakteristischen grünen Turmdach und dem grossen Ziffernblatt prägt sie gemeinsam mit der reformierten Kirche das Dorfbild. Vor 100 Jahren wurde der Bau fertig gestellt, weswegen die katholische Kirchgemeinde am 14. September die Bevölkerung zu einer Jubiläumsfeier einlädt.

Erste Kapelle im 15. Jahrhundert
Ursprünglich gehörten die Degersheimer Katholiken zur Kirchgemeinde Oberglatt (Flawil). Der Kirchweg dorthin war weit und beschwerlich. Deswegen wurde 1494 in Degersheim eine eigene Kapelle errichtet, in welcher der Pfarrherr von Oberglatt gelegentlich Gottesdienste feierte. Während der Reformation trat auch ein grosser Teil der Bevölkerung von Degersheim zum neuen Glauben über. So wurde die Kapelle in der Folge von Gläubigen beider Konfessionen benutzt. Die Brandkatastrophe vom März 1818, der das Dorf weitgehend zum Opfer fiel, zerstörte auch die alte Kapelle. Die beiden Kirchgemeinden bauten noch im selben Jahr gemeinsam ein neues Gotteshaus auf. Da bei der Errichtung offenbar unsorgfältig gearbeitet wurde, stürzte der neu gebaute Turm kurze Zeit später ein. Er konnte aber bereits zu Neujahr 1819 wieder aufgebaut werden.

Zwei Kirchen
In den folgenden Jahrzehnten nahm die Einwohnerzahl von Degersheim beträchtlich zu. Weberei und Stickerei verliehen dem Dorf einen grossen Aufschwung. Die beiden Kirchgemeinden gelangten daher zu der Auffassung, dass jede Pfarrei eine eigene Kirche haben müsse. 1906 beschlossen die Evangelischen den Bau ihres Gotteshauses, während für die Katholiken das alte Kirchlein noch einige Jahre seinen Dienst leistete (die Ecksteine des alten Kirchleins sind übrigens auf der heutigen Kirchenwiese immer noch zu sehen). Am 30. Juni 1922 konnte dann die feierliche Grundsteinlegung der Jakobuskirche stattfinden. In dieser wirtschaftlich schwierigen Zeit diente der Bau auch als Arbeitsbeschaffungsmassnahme gegen die aufkommende Arbeitslosigkeit. Die ursprünglich 1924 geplante Einweihung konnte erst im September 1925 durchgeführt werden, da die Altarbilder erst dann fertiggestellt waren.

Kirchen prägen das Dorfbild
Die beiden Kirchen prägen das Degersheimer Dorfbild dank der unterschiedlichen Bauweisen, die einen einprägsamen Kontrast bilden. Dem eher filigranen orangefarbenen, schmalen Pyramidenturm der evangelischen Kirche steht der breit gebaute katholische Kirchturm mit der markanten barocken Zweibelkuppel gegenüber. Nach der Jahrhundertwende wollte sich jede aufstrebende Gemeinde mit auffälligen Bauten hervorheben. Degersheim war mit seiner damals herrschenden Blütezeit der Stickerei-Industrie und dem Bau der Bodensee-Toggenburg-Bahnlinie keine Ausnahme. So bilden die beiden Kirchtürme ein Dorfbild, das Degersheim schon von weitem als erkennbar machen.

Kirchenführungen und Jubiläumsfeier
Die Seelsorgeeinheit Magdenau (SEMA) möchte das Jubiläum gemeinsam mit der Bevölkerung feiern. Am Freitag, 12. September um 18.30 und am Samstag, 13. September um 10 Uhr führen die Dorfchronisten eine spannende Führung zur Geschichte der Kirche durch. Am Sonntag, 14. September findet der eigentliche Festakt statt. Um 10.15 Uhr beginnt der Festgottesdienst mit Bischof Beat. Der katholische und der evangelische Kirchenchor begleiten diesen Jubiläumsgottesdienst musikalisch. Anschliessend findet ein Apéro und ein vielseitiges Kinderprogramm auf dem Gelände der Jakobuskirche statt. Die SEMA lädt alle Interessierten herzlich ein, das Jubiläum gemeinsam zu feiern.

 

Die Chronikstube Degersheim widmet ihre aktuelle Ausstellung im Schaufenster der Hauptstrasse 73 der Entstehung der Jakobuskirche.

04.09.2025Saisonschluss Freibad Degersheim

Am Samstag, 6. September öffnet das Freibad zum letzten Mal seine Türen. Die Saison ist unfallfrei, mit mehrheitlich gutem Wetter und entsprechend hohen Besucherzahlen verlaufen. Das Baditeam dankt allen Gästen für ihre Besuche in der Badi Degersheim.

Der Sommer 2025 war für das Freibad Degersheim, trotz mässigem Wetter während der Sommerferien, ein voller Erfolg. Das Bademeisterteam und das Gastronomieteam sind mit dem Verlauf der Badisaison zufrieden. Der Start in die Saison begann insofern positiv, als dass das Badmeisterteam vollständig besetzt werden konnte. Das ideale Badiwetter im Juni sorgte für grossen Besucherandrang. Da sich im Juli während der Sommerferien die Besucherzahlen ohnehin in Grenzen halten, waren die Auswirkungen des eher durchzogenen Wetters überschaubar. Es erlaubte dem gesamten Baditeam auch, sich ein wenig zu erholen und mit frischen Kräften den August in Angriff zu nehmen. Die warmen Tage im August brachten nochmals viele Besucherinnen und Besucher ins Freibad, um die willkommene Abkühlung zu geniessen. Die Badi Degersheim kann auf eine stattliche Anzahl Stammgäste vertrauen, die regelmässig erscheinen und das Angebot gerne und auch bei weniger idealen Bedingungen in Anspruch nehmen. Besonders erfreulich ist, dass es auch in diesem Jahr zu keinen nennenswerten Badeunfällen gekommen ist. Gemäss dem Bademeisterteam haben die Eltern ihre Aufsichtspflicht gut wahrgenommen. Die Badeaufsicht sowie das Kioskteam danken allen Gästen für die schöne gemeinsame Zeit und freuen sich bereits jetzt auf das kommende Jahr.
 


Zum Saisonabschluss am Samstag, 6. September ist das Freibad nochmals von 9.00 bis 18.30 Uhr geöffnet. Dies ist auch die letzte Gelegenheit, um die liegengelassenen Gegenstände abzuholen und die Garderobenkästen zu räumen. Das Gastroteam hält noch verschiedene Schnäppchen nach dem Motto "S'hät solangs hät" bereit und freut sich nochmals auf zahlreiche hungrige und durstige Gäste.

04.09.2025Hundekot nicht zurücklassen

Immer wieder sorgen liegengelassenen Hundehäufchen auf Strassen, Wegen und Spielplätzen für Unmut. Spielplätze sind grundsätzlich keine geeigneten Aufenthaltsorte für Hunde. In jedem Fall gilt aber, das Geschäft des Haustieres ist von der Hundehalterin oder dem Hundehalter einzusammeln und im Abfall zu entsorgen.

Die Spielplätze in der Gemeinde dienen den Kindern für Spiel und Bewegung im Freien. Sie sollen sich dort frei und möglichst ohne Einschränkungen bewegen können. Hunde trüben diesen Spass oftmals, sei es aufgrund der Angst der Kinder vor den Tieren oder wegen ihren Geschäften. Aus diesem Grund sind Hundehalterinnen und Hundehalter gesetzlich verpflichtet, ihre Hunde auf Schulanlagen sowie auf Spiel- und Sportplätzen an der Leine zu halten und den Hundekot zu entfernen. Leider stellen die Mitarbeitenden des Liegenschaftsunterhalts immer wieder fest, dass nicht alle Hundehalterinnen und Hundehalter sich ihren Pflichten bewusst sind. Dies zeigt sich vor allem anhand der Hundehäufchen, welche die Reinigungsteams der Schulhäuser auf den Pausenplätzen zusammenlesen müssen. Die Gemeindeverwaltung Degersheim bittet alle Hundehalterinnen und Hundehalter, sich an die geltenden Regeln zu halten und mit ihren Hunden Schulhaus-, Spiel- und Sportplätze möglichst zu meiden sowie den Hundekot zu beseitigen. Gleichzeitig bedankt sich die Gemeinde bei den vielen verantwortungsbewussten Hundehalterinnen und Hundehalter, die sich an die Vorgaben halten.

04.09.2025Personelle Veränderung im Werkhof

Christian Bösch hat die Abteilung Werke anfangs Januar 2025 wieder verlassen. Die Vakanz konnte mit Andreas Rohner besetzt werden, der am 1. September seine Stelle angetreten hat.

Christian Bösch stiess im Oktober 2024 zum Team des Werkhofs und unterstützte mit grossem Einsatz die Arbeit in den Grünanlagen, die im Herbst jeweils anstehen. Vor allem rund um die Schulanlagen gab es viel zu tun. Leider entschied sich Christian Bösch im Januar 2025, die Gemeindeverwaltung wieder zu verlassen und eine neue berufliche Herausforderung ausserhalb der Gemeinde Degersheim anzutreten. Der Gemeinderat bedankt sich herzlich für die geleistete Arbeit und wünscht ihm für seine berufliche und private Zukunft alles Gute. Die daraus entstandene Vakanz konnte mit Andreas Rohner gefüllt werden. Er ist gelernter Fachmann Betriebsunterhalt und bringt mehrjährige Erfahrung in diesem Tätigkeitsbereich mit. Auch hat er bereits als Gärtner, in der Hauswartung, im Strassenunterhalt und als Bestatter gearbeitet und ergänzt mit seiner Vielseitigkeit das Werkhof-Team ideal. Der Gemeinderat heisst Andreas Rohner herzlich willkommen und wünscht ihm in seiner neuen Tätigkeit viel Freude.

28.08.2025Degersheim beteiligt sich am Clean-up-Day

Anlässlich des Clean-up-Days soll die Bevölkerung auf die Abfall-Thematik aufmerksam gemacht werden. Deswegen führen engagierte Freiwillige am 19. und 20. September auf dem Gemeindegebiet verschiedene Aufräumarbeiten durch. Die Gemeinde ruft die Bevölkerung dazu auf, betroffene Bereiche zu melden und sich ebenfalls für eine saubere Umgebung zu engagieren.  

Der Clean-up-Day ist ein Aktionstag, bei dem engagierte Freiwillige die Umwelt von Müll befreien. Er findet jeweils am dritten Freitag und Samstag im September statt. Das Ziel des Sammeltages ist es, das Bewusstsein und die Sensibilisierung für die Abfall-Problematik in der Schweizer Bevölkerung zu fördern und damit eine nachhaltige Veränderung im Denken und Handeln zu erreichen. 

 

Die Monterana beteiligt sich dieses Jahr erneut am Aktionstag. Die Kinder der 5. und 6. Klasse sowie die Jugendlichen der Oberstufe werden wiederum fleissig Abfall einsammeln. Die Kinder freuen sich natürlich über jede Unterstützung von weiteren Personen, die ebenfalls aktiv einen Beitrag zum Umweltschutz leisten möchten. 

 

Melden von Littering-Orten 

Kennen Sie einen Ort in unserer Gemeinde, wo viel Abfall herumliegt und dringend eine Aufräumaktion nötig wäre? Bitte melden Sie diesen bis am 17. September 2025 bei der Gemeinderatskanzlei (071 372 07 80 oder bei gemeinde@degersheim.ch). 

 

Beteiligung am Clean-up-Day 

Interessierte, die sich an der Aufräumaktion beteiligen möchten, besammeln sich am Freitag, 19. September 2025, um 9 Uhr bei der Monterana-Schule an der Unterdorfstrasse 19. Gutes Schuhwerk, wettertaugliche Kleidung und eine Leuchtweste sind empfohlen. 

 

 

28.08.2025Alkohol- und Tabaktestkäufe 

Im Auftrag der Gemeinde führte das Gesundheitsdepartement in den vergangenen Monaten in verschiedenen Betrieben Alkohol- und Tabaktestkäufe durch. Dabei wurde überprüft, ob die Jugendschutzbestimmungen eingehalten werden. In allen geprüften Betrieben wurden die Jugendschutzbestimmungen tadellos umgesetzt.   

Der Verkauf von alkoholischen Getränken und Tabak an Jugendliche unter 16 Jahre, bei hochprozentigem Alkohol unter 18 Jahren, ist verboten. Für den Jugendschutz ist es wichtig, dass dieses Verkaufsverbot auch eingehalten wird. Darum lässt die Gemeinde in unregelmässigen Abständen Kontrollen in Form von Testkäufen vornehmen. Bei diesen Testkäufen versuchen Jugendliche, die das entsprechende Alter noch nicht erreicht haben, in verschiedenen Verkaufsstellen und Restaurants Alkohol und Tabakwaren zu erwerben. Bestehen Zweifel über das Alter der Konsumentinnen und Konsumenten, muss das Verkaufspersonal zwingend einen Ausweis verlangen. Sämtliche getesteten Verkaufsstellen haben die gesetzlichen Vorgaben eingehalten. Der Gemeinderat ist über das Ergebnis sehr erfreut und dankt allen Betrieben für ihren wertvollen Beitrag zum erfolgreichen Jugendschutz. 

28.08.2025Ausbildungsende 2025 – Anpassung der provisorischen Steuerrechnung

Im Falle eines Lehr- oder Studiumabschlusses und des Übertritts ins Erwerbsleben empfiehlt das Steueramt Degersheim, eine neue provisorische Steuerrechnung anzufordern. Junge Erwachsene, die sich in ihrer Erstausbildung oder im Studium befinden, haben in diesem Jahr bereits eine vorläufige Rechnung erhalten. Mit grösster Wahrscheinlichkeit handelt es sich bei dieser um eine «Null-Rechnung». Im Falle eines Lehr- oder Studienabschlusses und eines Eintritts in die volle Erwerbstätigkeit verändert sich die Einkommenssituation, sodass die vorläufige Rechnung nicht mehr den aktuellen Verhältnissen entspricht. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, beim Steueramt eine neue provisorische Steuerrechnung zu verlangen. Das Steueramt weist darauf hin, dass jede Zahlung – auch eine zu hohe – bis zur definitiven Veranlagung zugunsten des Steuerzahlers verzinst wird. Umgekehrt wird der Fehlbetrag aus einer zu tiefen vorläufigen Rechnung bei der definitiven Veranlagung zu dessen Lasten verzinst. Betroffene, welche die provisorische Rechnung anpassen lassen möchten, können sich beim Steueramt Degersheim melden (Tel. 071 372 07 30 oder per Mail an steueramt@degersheim.ch

28.08.2025Schulergänzende Betreuung in neuen Räumlichkeiten

Seit dem Schulbeginn befindet sich die Schulergänzende Betreuung (SEB) im Haus an der Steineggstrasse 9. Dank der besseren Platzverhältnisse und dem optimalen Standort sind sowohl die Betreuerinnen als auch die Kinder mit der neuen Situation sehr zufrieden. 

Die Schulergänzende Betreuung (SEB) der Schule Degersheim ist in den Sommerferien an ihren neuen Standort an der Steineggstrasse 9 umgezogen. Die dortigen Räumlichkeiten bieten den Kindern und den Betreuerinnen mehr Platz und sorgen somit für entspanntere Verhältnisse. "Wir haben so die Möglichkeit, die Kinder gemäss ihren Bedürfnissen räumlich zu trennen," erklärt die Leiterin des Angebots, Marianne Hälg. "So können sich Kinder, die in Ruhe etwas lesen wollen oder ihre Hausaufgaben erledigen, in einen ruhigen Raum zurückziehen und werden weniger gestört als noch in der "alten" Betreuung an der Kirchstrasse 21." Auch der grosse Garten der ehemaligen Arztpraxis wird von den Kindern sehr gerne genutzt. Aufgrund der engen Platzverhältnisse und der steigenden Nachfrage an der Schulergänzenden Betreuung waren die Verantwortlichen schon länger auf der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten. Dabei sollten diese mehr Platz bieten und gleichzeitig zentral gelegen und in der Nähe der Schulhäuser sein. Das Haus an der Steineggstrasse 9 erfüllte sämtliche Anforderungen. Glücklicherweise zeigte sich der Eigentümer, der Trägerverein Integrationsprojekte St.Gallen (TISG) offen für eine Lösung. Die Verantwortlichen zeigen sich mit der Situation sehr zufrieden. "Natürlich gibt es noch Verbesserungspotential am neuen Standort. Aber der Start ist sehr gut verlaufen und wir fühlen uns hier wohl," stellt Marianne Hälg zufrieden fest. 

13.06.2024Grümpelturnier, korrektes Veranstaltungsdatum 

In der Agenda der letzten Fladeblatt-Ausgabe war das Grümpelturnier des FC Neckertal-Degersheim mit einem falschen Datum angegeben. Es findet von Freitag, 21. Juni bis Sonntag, 23. Juni 2024 statt. Der FC Neckertal-Degersheim freut sich auf zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer. 
 

02.05.2024Frühling im Sennrütischulhaus

Die Kinder des Sennrütischulhauses haben nach den Frühlingsferien den Schulbeginn gleich mit einem Bastelmorgen gestartet. In verschiedenen Zimmern gestalteten die fleissigen Schülerinnen und Schüler unter Anleitung der Lehrpersonen Blumen in verschiedensten Farben und Formen. Nun ist das ganze Schulhaus blumig verziert und jedes Zimmer mit einer anderen Blumenart ausgestattet. Die Kinder durften selbst auswählen, wo und mit wem sie basteln wollen. Und wenn eine Blume fertig war, durften sie das Zimmer wechseln oder nochmals die gleiche Blume basteln. Im winterlichen Wetter leuchten die Blumen im und vor dem Sennrütischulhaus in den strahlendsten Farben.

19.11.2023Abstimmungsresultate aus Degersheim liegen vor

Die Stimmzettel aus der Gemeinde Degersheim für die kantonale Abstimmung sind ausgezählt. Die detaillierten Ergebnisse finden Sie hier.

21.06.2023Politik hautnah: Regierung und Kantonsrat öffnen ihre Türen

Dieses Jahr feiert die Schweiz das 175-Jahr-Jubliäum der Bundesverfassung. Sie gilt als Grundstein der heutigen Schweiz. Der Kanton St.Gallen öffnet deshalb am Samstag, 24. Juni 2023, von 10 Uhr bis 16 Uhr die Türen des Regierungsgebäudes. Für alle Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons ist die Fahrt nach St.Gallen mit Bahn und Bus kostenlos.

Einmal selber Regierungspräsidentin oder Regierungspräsident sein – das wird möglich am Samstag, 24. Juni 2023. Besucherinnen und Besucher können das sonst nicht öffentlich zugängliche Regierungszimmer besichtigen und auf dem Stuhl des Regierungspräsidenten Platz nehmen. Dies ist einer von vielen Programmpunkten, welche der Kanton am Tag der offenen Türen der Bevölkerung präsentiert.

 
Festakt mit Bundesrätin Karin Keller-Sutter
Auf der Bühne der St.Galler Festspiele wird von 10.30 Uhr bis 12 Uhr der Festakt mit Fahnenschwingerinnen und Fahnenschwingern aus allen Kantonen der Schweiz für Aufsehen sorgen. Dazu wird Bundesrätin Karin Keller-Sutter die Gäste begrüssen. Die Bevölkerung kann mit den Mitgliedern der Kantonsregierung und dem Kantonsrat in direkten Kontakt treten und deren Arbeitsräume besichtigen. Eine Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern wird die Besucherinnen und Besucher zu Zukunftsthemen befragen und daraus eine Zukunftsverfassung erstellen.

Auch das Kantonsgericht öffnet seine Türen und spielt eine fiktive Gerichtsverhandlung durch: ein Mordfall aus Altstätten von 1852. Ausserdem gibt es historische Filme im Kino, einen Zeichenautomaten, der Zeichnungen nach Wunsch ausspuckt, einen Schnupperkurs im Fahnenschwingen und eine Kinderkrippe für die Kleinsten.

Kostenlose Anreise mit dem öffentlichen Verkehr
Damit die Besucherinnen und Besucher aus dem ganzen Kanton die Möglichkeit für einen Besuch erhalten, ist die Hin- und Rückfahrt nach St.Gallen mit dem öffentlichen Verkehr für Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons kostenlos. Informationen zum Gratisticket und zum detaillierten Tagesprogramm sind unter www.sg.ch/offenetueren zu finden.

17.05.2023Degersheimer Tanz-Ensemble erreicht 2. Platz

Anfangs Mai fand in Bern die Swiss Jazzdance Competition statt. Aus der Tanzschule „to dance“ Degersheim nahmen Jugendliche und Erwachsene aus der „Company“ in der Kategorie Showdance teil. Die Tänzerinnen wurden von den passionierten Tanzlehrerinnen Helena Pulinna und Anna Raffeneier in mindestens vier Trainings pro Woche auf den Wettbewerb vorbereitet. Das intensive Training wurde mit dem sensationellen 2. Platz belohnt. Herzliche Gratulation allen Beteiligten, die sich mit viel Herzblut engagiert haben. Wer die energiegeladene Show der „Company“ live miterleben möchte, kann dies am 17.Juni 2023 in der MZA Steinegg Degersheim tun.

17.05.2023Arbeit mit Jugendlichen: Ein weit gespanntes Netz mit engen Maschen

In einer Gemeinde ist es wichtig, ein stabiles soziales Netz zu haben, worin Kinder und Jugendliche Halt finden. Nebst der Familie und der Schulen sind es in erster Linie die Vereine sowie die Landeskirchen, welche einen wichtigen Teil dazu beitragen. Die Schulsozialarbeit und die offene Jugendarbeit schliessen die letzten grossen Lücken in diesem Netz. Dank grossem Engagement aller Beteiligten kann die Gemeinde Degersheim auf starken gesellschaftlichen Halt zählen.
Unter Arbeit mit Jugendlichen ist Folgendes zu verstehen: Die Schaffung von Beziehungen von Jugendlichen zu Mitmenschen jeden Alters, um sozialen Halt zu geben. Die Arbeit mit Jugendlichen ist mit einem Netz zu vergleichen: Es gibt Halt und Sicherheit, es fängt jemanden auf, der fällt. Mit dieser Definition gehen wir in der Gemeinde Degersheim auf Spurensuche: Wo ist dieses Netz für Jugendliche zu finden?

Familie und Schule
Die Familie ist das erste Beziehungsnetz, das ein Kind trägt und auffängt. Dieses Netz wird mit der Geburt geschaffen und entwickelt sich stetig weiter. Dieses Netz bleibt in der Regel bis ins Erwachsenenalter bestehen und ist ein wesentlicher Bestandteil des sozialen Halts eines Jugendlichen. Am meisten Zeit ausserhalb des Daheims verbringt ein Kind bzw. ein Jugendlicher in der Schule. Dort ist die Beziehungsarbeit ein wesentliches Element zur sozialen Integration und zum Lernerfolg und wird dementsprechend gewichtet. Die Schülerinnen und Schüler sollen hier schliesslich eine optimale Lernsituation auffinden. Dazu sind Beziehungen zu Lehrpersonen sowie zu Mitschülerinnen und Mitschülern ein grundlegender Bestandteil.

Vereine und Landeskirchen
Familie und Schule spinnen bereits ein sicheres Netz und bieten den Jugendlichen grossen Halt. Dies ist aber nicht alles. Das Bedürfnis nach Gemeinschaft treibt die Jugendlichen an, sich weiteren Gruppierungen anzuschliessen. In Degersheim sind die meisten Jugendlichen in Vereine eingebunden, welche mehrere Bedürfnisse abdecken: Abenteuer, Erlebnisse, Bewegung. Hier kommen die Jugendvereine ins Spiel: jeder trägt einen Teil zur Befriedigung von spezifischen Bedürfnissen bei. Die Vereine sind von Freiwilligenarbeit getragen und fest in der Bevölkerung verankert. Für das Gemeinschaftsgefühl in der Gemeinde sind sie von grösster Wichtigkeit. Auch die beiden Landeskirchen bieten Jugendarbeit an. Sie sind sich dem Umstand bewusst, dass Beziehungen und Gemeinschaft Sicherheit schaffen und tragen deshalb mit vielfältigen Aktivitäten und Angeboten speziell für Jugendliche aktiv dazu bei.

Schulsozialarbeit und Jugendarbeit
Das Netz, gespinnt und getragen von Familie, Schulen, Vereinen und Kirchen ist bereits recht dicht und sicher. Trotzdem besteht noch die Gefahr des Fallens, da einige Maschen noch recht gross sind. Hier kommen die Schulsozialarbeit und die aufsuchende Jugendarbeit der Gemeinde ins Spiel. Die Schulsozialarbeit steht Jugendlichen im Schulalter aber auch deren Eltern beratend und unterstützend zur Seite. Sie versucht mit Hilfe aller Beteiligten, Alltagssituationen zu verbessern. Ziel ist die aktive Hilfe zur selbstständigen Problemlösung der Ratsuchenden, wobei das Wohl des Anfragenden im Mittelpunkt steht. Die offene Jugendarbeit Degersheim erfüllt mehrere Funktionen: Sie bietet einerseits Freizeitangebote für alle Jugendlichen der Gemeinde an. Diese basieren auf freiwilliger Teilnahme und zielen auf Beteiligung, Mitwirkung und Mitbestimmung der Jugendlichen. Sie bietet jedoch auch eine Art Freiraum ohne Vorgaben oder Konzept, wo die Jugendlichen sich aufhalten können. Die Jugendarbeit ist jedoch auch als niederschwellige Anlaufstelle enorm wichtig: Jugendliche, Erziehungsberechtigte, Lehrpersonen und Bezugspersonen jeglicher Art haben hier die Möglichkeit, sich bei Bedarf Hilfe zu holen.

Ein sicheres Netz
Das Netz Jugendarbeit ist in der Gemeinde Degersheim engmaschig, stabil und fest verankert. Dies ist sehr erfreulich und allen Beteiligten zu verdanken, die sich beruflich, familiär oder ehrenamtlich jeden Tag dafür engagieren. Nichtsdestotrotz ist weiterhin Aufmerksamkeit geboten. Eine hundertprozentige Fallsicherheit gibt es nicht. Wer durch die Maschen fällt, fällt tief und schlägt hart auf.

Kontakte und weitere Informationen sind hier zu finden:

Jugendarbeit

Schulsozialarbeit

Vereine

Evangelisch-reformierte Kirche: www.ref-degersheim.ch/jugend

Katholische Kirche: https://www.se-ma.ch/jugendarbeit

17.05.2023Ein weiteres Buch aus Degersheim

Das Kinderbuch «Peregrinus» ist bereits das dritte Bilderbuch aus der Feder von Noemi Manhart, die das Werk auch selber illustriert hat. Es behandelt kindsgerecht die Themen Vorurteile, Migration und Umweltzerstörung und kann auch für den Unterricht in Kindergarten und Unterstufe verwendet werden.
Die Degersheimerin Noemi Manhart hat in diesem Frühjahr ein Bilderbuch veröffentlicht. Obwohl sie erst 22 Jahre alt ist, ist «Peregrinus» bereits ihr drittes. Nachdem sie im Rahmen einer Abschlussarbeit bereits in der Sekundarschule ein erstes Bilderbuch «Das seltsame, gestreifte, lange Ding» verfasst hat, folgte im Jahr 2019 das zweite Werk mit dem Titel «Durchhalten!/Aufgeben?». Nun, knapp vier Jahre später, ist es soweit und das letzte Bilderbuch der Trilogie ist beendet: Peregrinus ist ein kleiner Paradiesvogel, der seine Heimat verlassen musste und ist dort, wo er auftaucht nicht willkommen. Erst als er Gelegenheit bekommt, über sein Schicksal zu berichten, ändert sich die Situation. Die junge Autorin zeigt in anschaulicher Weise auf, wie Vorurteile unsere Haltung gegenüber Fremdem oder Unbekanntem beeinflussen. Die behutsame Aufarbeitung der aktuellen gesellschaftlichen Themen Migration, Flucht und Umweltzerstörung ist kindsgerecht und kommt ohne moralischen Zeigefinger aus. Das Buch kann so auch gut in den Unterricht von Kindergarten und Unterstufe integriert werden. Auffallend ist, dass einige Figuren bereits in den früheren Bilderbüchern der Autorin vorkommen. Weil sie als Kind «Fortsetzungen» geliebt hat, dürfen auch ihre Heldinnen und Helden mehrere Abenteuer erleben. Nebst dem Verfassen der Texte hat Noemi Manhart ihre Bücher jeweils selbst illustriert. Die liebevoll gestalteten Bilder von Tieren und Landschaften sind bemerkenswert naturgetreu gefertigt. Das Zeichnen und Malen der Bilder ist zwar zeitaufwändig, für die Autorin jedoch eine Arbeit, die sie sehr gerne ausführt und auch gerne mit verschiedenen Materialien experimentiert. Wie es mit ihrer Autorinnenlaufbahn weitergeht, ist noch offen. «Meine Leidenschaft werde ich bestimmt weiter ausleben und so wird es sicher ein weiteres Bilderbuch geben. Nur der Zeitpunkt ist noch offen, da gerade mein PH-Abschluss und der Start in meine erste eigene Klasse bevorsteht.» meint Noemi Manhart.

Noemi Manharts Bücher sind im Buchhandel erhältlich oder können direkt unter noemi@family-manhart.ch bestellt werden. Ebenfalls sind die Bücher in der Bibliothek Ludothek Degersheim zur Leihe verfügbar.

17.05.2023Informationsanlass über Biodiversität für Landwirte und Private

Die Gemeinden Flawil und Degersheim organisieren einen Informationsanlass, um Landwirten und Privaten die Möglichkeiten zur Biodiversitätsförderung aufzuzeigen. Bei einer Begehung geben Fachleute Auskunft und stehen für Fragen zur Verfügung.
Flawil und Degersheim engagieren sich aktiv, um die Biodiversität auf ihren Gemeindegebieten zu fördern. Ein wichtiger Bestandteil davon ist das Vernetzungsprojekt Flawil-Degersheim, welches das Ziel hat, die natürliche Artenvielfalt auf der landwirtschaftlichen Nutzfläche zu erhalten und zu fördern. An diesem Projekt sind rund 30 Landwirte aus Flawil und Degersheim beteiligt. Auch Private haben viele Möglichkeiten, um in ihren Gärten einen Beitrag zum Erhalt der Biodiversität zu leisten. Um sowohl Landwirten wie auch Privaten die Förderung der Biodiversität näher zu bringen, führen die Gemeinden Flawil und Degersheim einen Informationsanlass durch:

Samstag, 3. Juni 2023, 09.30 Uhr bis 12.00 Uhr
Skilifthüsli Degersheim, Käh, 9113 Degersheim


Nach der Begrüssung folgt ein Rundgang durch das Gebiet am Skilift mit Informationen über die Biodiversität in unterschiedlichen Naturräumen. Dabei werden mögliche Massnahmen für Landwirte und Private aufgezeigt. Im Anschluss findet ein ungezwungener Austausch statt, bei dem auch spezifische Fragen beantwortet werden können. Dort besteht auch die Möglichkeit, sich über das Vernetzungsprojekt sowie über die Aktivitäten der Naturschutzvereine Flawil und Degersheim zu informieren. Nach 12.00 Uhr folgt der Ausklang mit Verpflegung vom Grill. Auch für Getränke ist gesorgt.

Eine Anmeldung ist nicht nötig, jedoch hilfreich zur Planung. Die Gemeinderatskanzlei Degersheim nimmt diese deswegen gerne unter 071 372 07 80 oder gemeinde@degersheim.ch entgegen.

17.05.2023Ergänzungsleistungen zur AHV und IV werden oft nicht bezogen

Gemäss Pro Senectute gibt es Personen im AHV-Alter, die trotz schwierigen finanziellen Verhältnissen keine Ergänzungsleistungen (EL) beantragen, obwohl sie bezugsberechtigt wären. Die Gründe für diese Zurückhaltung sind vielfältig. Die Pro Senectute bietet für Betroffene Beratung und Unterstützung an.
Die Ergänzungsleistungen zur AHV und IV helfen dann, wenn Rente und Einkommen die minimalen Lebenskosten nicht decken können. Ergänzungsleistungen sind keine Sozialhilfe und es besteht ein rechtlicher Anspruch auf deren Bezug. Zusammen mit der AHV und IV gehören die Ergänzungsleistungen zum sozialen Fundament unseres Staates. Die Pro Senectute hat anfangs 2023 darauf hingewiesen, dass viele Personen im AHV-Alter keine Ergänzungsleistungen beantragen, obwohl ihnen diese aufgrund ihrer Einkommens- und Vermögenssituation zustehen würden. Oft stellen Betroffene aus verschiedenen Gründen gar keinen Antrag. Manche wissen nicht, dass es diese Leistungen gibt. Andere entscheiden sich bewusst gegen einen Antrag. Entweder ist ihnen der administrative Aufwand zu gross oder sie sind nicht in der Lage, die Formalitäten zu erledigen. Und wiederum andere möchten dem Staat nicht zur Last fallen, möchten nicht auf «fremdes» Geld angewiesen sein oder schämen sich schlicht dafür. Gemäss Pro Senectute ist dies bedauernswert, weil die Ergänzungsleistungen materielle Probleme lindern und dafür sorgen würden, dass die grundlegenden Bedürfnisse gedeckt werden können. Deswegen setzt sich die Pro Senectute dafür ein, dass alle Berechtigten Ergänzungsleistungen erhalten.

Beratung und Unterstützung
Seniorinnen und Senioren, welche Beratung oder Unterstützung bezüglich Ergänzungsleistungen benötigen, dürfen sich bei der Pro Senectute, Regionalstelle Gossau und St.Gallen Land melden:

Telefon: 071 388 20 50
E-Mail: gossau@sg.prosenectute.ch
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag (freitags nur bis 11.30 Uhr)

Die Sozialversicherungsanstalt des Kantons St.Gallen (SVA) bietet unter der Telefonnummer 071 282 63 85 ebenfalls Unterstützung an.

24.02.2022Abrechnungspflicht für Selbständigerwerbende im Nebenerwerb

Wer eine selbständige Tätigkeit im Nebenerwerb ausübt, stellt sich sicherlich die Frage nach der AHV-Abrechnungspflicht.

Eine selbständige Tätigkeit, auch im Nebenerwerb, muss in jedem Fall angemeldet werden. Übersteigt jedoch das jährliche Einkommen aus dem selbständigen Nebenerwerb 2'300 Franken nicht, so ist man grundsätzlich beitragsbefreit. Die Anmeldeformulare können im Online-Schalter auf www.svasg.ch heruntergeladen oder bei der AHV-Zweigstelle Degersheim bezogen werden.

 

24.02.2022Zusammenarbeit mit dem Marktverband

Die Gemeinde Degersheim organisiert jährlich am ersten Montag im September und am Sonntag davor den traditionellen Degersheimer Jahrmarkt. Neu wird die Gemeinderatskanzlei bei der Organisation des Marktes durch den Ostschweizerischen Marktverband unterstützt. 
In der Pandemielage im Jahr 2020 beschloss der Gemeinderat, den Jahrmarkt abzusagen. Er erteilte aber dem Ostschweizerischen Marktverband die Bewilligung, selber einen Warenmarkt durchzuführen. Dabei zeigte sich, dass der Marktverband über ein grosses Know-how bei der Organisation von Märkten verfügt, von welchem die Gemeinde profitieren könnte. Mit einer Vereinbarung wurde nun geregelt, dass die Gemeinde bei der Organisation des Jahrmarktes künftig vom Ostschweizerischen Marktverband unterstützt wird. Neu erfolgt die Anmeldung direkt an den Marktverband, welcher in der Folge die Platzzuteilung vornimmt. Die Hauptverantwortung für den Jahrmarkt liegt aber weiterhin bei der Gemeinde. Somit ist auch sichergestellt, dass der Jahrmarkt im traditionellen Rahmen durchgeführt wird und einheimische Händler und Vereine diesen nach wie vor bereichern können. Das Anmeldeformular kann weiterhin auf der Gemeindehomepage in der Rubrik Freizeit -> Märkte heruntergeladen werden.

24.02.2022 Doch «es bizeli Fasnacht» zu spüren

Die Pandemie hat in den vergangenen Monaten auch diverse Traditionen eingeschränkt. So muss die Fasnacht in Degersheim dieses Jahr, so wie bereits im vergangenen Jahr, ohne Umzug auskommen. Ganz auf Traditionelles muss aber nicht verzichtet werden. Die Buebestängel, welche seit mehr als 100 Jahren während der Fasnacht verkauft werden, sind auch dieses Jahr erhältlich.
Wer schon einmal Buebestängel gegessen hat, hat sicher festgestellt, dass dieser Karamel beinhaltet. Was aber sonst noch alles in einen Buebestängel gehört und wie dieser fabriziert wird, bleibt geheim. Die ersten Buebestängel wurden vor mehr als 100 Jahren mit einem hauseigenen Rezept in der Konditorei Eppenberger hergestellt und werden seither während der Fasnachtszeit verkauft. Vor allem in den früheren Jahren, als Süssigkeiten teuer und nicht überall erhältlich waren, erfreuten sich die ca. 8,5 Zentimeter langen und 3 Zentimeter breiten Stängel grosser Beliebtheit. Für viele Degersheimerinnen und Degersheimer sind die Buebestängel deshalb auch eine Erinnerung an die Jugendzeit. Damit diese Tradition aufrechterhalten werden kann, wurde das Rezept über Generationen weitergegeben. Zuletzt auch, als das Kaffee Eppenberger zu einer Filiale von «Keller’s verwöhnt» wurde.

17.11.2019Die Abstimmungs- und Wahlresultate aus Degersheim liegen vor

Die Stimmzettel aus der Gemeinde Degersheim für den zweiten Wahlgang zu den Ständeratswahlen sowie für die vier kantonalen Vorlagen sind ausgezählt. Die detaillierten Ergebnisse finden Sie hier.

12.06.2019Mehr Biodiversität in Degersheim

Die Artenvielfalt nimmt in der Schweiz stetig ab. Immer mehr Pflanzen und Tiere sind bedroht, da ihre Lebensräume verschwinden. Teilweise braucht es aber gar nicht viel, um wieder solche Lebensräume zu schaffen. Die Gemeinde Degersheim will mit guten Beispiel vorangehen und fördert die Biodiversität, indem sie ihre Grünflächen entsprechend gestaltet und pflegt. Weiter unterstützt die Gemeinde das Vernetzungsprojekt der Landwirte, welches eine Vernetzung der Biodiversitätsförderflächen zum Ziel hat.

Die politische Gemeinde Degersheim hat wenig grosse, zusammenhängende Grünflächen zu bewirtschaften. Vorwiegend sind es kleine Landspickel an Strassenkreuzungen oder Rabatten. Zusammen mit den Grünflächen rund um die Schulhäuser oder in den Friedhöfen, kommt dennoch eine beachtliche Quadratmeterzahl zusammen. Mit einer ökologischen Aufwertung dieser Grünflächen kann die Gemeinde einen Beitrag zur Biodiversität leisten. Aus diesem Grund wird zurzeit ein Konzept erstellt, wie diese Flächen künftig bepflanzt und gepflegt werden sollen. Erste Projekte sind bereits umgesetzt. Insbesondere wurde in den letzten Jahren bei Bauvorhaben auf die Artenvielfalt und die Herkunft der Pflanzen geachtet.
Beispiel Oberstufenschulhaus
Anlässlich der Sanierung des Oberstufenschulhauses wurde auch die Umgebung neu gestaltet und bepflanzt. Alle Pflanzen, welche nicht heimisch waren, wurden entfernt und durch Wildblumenwiesen mit Salbei und Esparsetten und einheimischen Sträuchern wie der Felsenbirne und vielen anderen standortgerechte Pflanzen ersetzt. Mit der Verwendung von einheimischen Pflanzen alleine ist es noch nicht getan. «Vor allem die Pflege der Grünflächen beeinflusst die Biodiversität und muss darum möglichst naturnah erfolgen», sagt Simon Witzig, Leiter der Abteilung Werke in der Gemeinde Degersheim. Bei der Pflege der Grünflächen setzt er darum, wenn immer möglich, auf biologische Düngung.
Vielfältige Pflege
So wie die angestrebte natürliche Vielfalt, sollte auch die Pflege vielfältig sein. So wird ein steiles Wiesenbord, welches sich im Eigentum der Gemeinde befindet, statt gemäht von Geissen beweidet. «Über die Gemeinde hinweg soll ein Mosaik von verschieden bewirtschafteten Flächen entstehen», plant Simon Witzig. «Würden alle Flächen gleich bepflanzt und gepflegt, wäre das nicht gut.». Als schönes Beispiel dafür fügt er den Pflückgarten beim Kindergarten an der Bergstrasse an. «Die verschiedenen Nutzpflanzen in den sortendurchmischten Beeten beeinflussen sich gegenseitig positiv und reduzieren dadurch auch die Pflege».
Mission B
Nicht zuletzt durch die von Schweizer-Radio und Fernsehen (SRF) propagierte Mission B, ist Biodiversität momentan in aller Munde. In der Gemeinde Degersheim arbeitet man aber schon länger am Ziel, mit dem Label «Grünstadt» ausgezeichnet zu werden und bemüht sich darum nicht erst seit kurzem um Nachhaltigkeit. Die Natur ist aber darauf angewiesen, dass nicht nur die öffentliche Hand ihre Grünflächen naturnah gestaltet, sondern auch die privaten Grundeigentümer. Wer seine Flächen entsprechend gestaltet und pflegt, kann sie, wie es die Gemeinde Degersheim auch tut, auf der Homepage www.missionb.ch in einer Karte eintragen. Es wäre erfreulich, wenn Degersheim mit einer möglichst hohen Quadratmeterzahl glänzen könnte.
Vernetzungsprojekt
Die Gemeinde Degersheim unterstützt auch das Vernetzungsprojekt der Landwirte aus den Gemeinden Degersheim und Flawil. Dieses hat zum Ziel, die landwirtschaftlichen Nutzflächen naturverträglich zu bewirtschaften und die Biodiversitätsförderflächen miteinander zu vernetzten. So finden seltene Pflanzen und Tiere ihren Lebensraum auch in und neben der Landwirtschaft. Sie stabilisieren und stärken das Ökosystem, welches die Grundlage für die Landwirtschaft und eine intakte und vielfältige Natur bildet, welche wiederum wichtiger Faktor für eine hohe Lebensqualität ist.

09.05.2019Neues Gesicht in der Bibliothek

Das Team der Bibliothek Ludothek ist wieder vollzählig. Daniela Baumann hat ihre Tätigkeit am 1. Mai 2019 aufgenommen. Sie ist kein unbekanntes Gesicht: Bereits von 2005 bis 2013 hat sie in der Bibliothek gearbeitet. Der Gemeinderat freut sich, dass Daniela Baumann ins Team zurückgekehrt ist und wünscht ihr viel Freude bei der Arbeit.

09.05.2019Verkehrseinschränkungen aufgrund von Strassensanierungen

Am Montag, 13. Mai 2019, beginnen die Strassensanierungsarbeiten am Taaweg sowie an der Berg-Matt-Strasse. Durch die Sanierungsarbeiten kommt es zu Verkehrsbehinderungen.

 
Der Taaweg bleibt während den gesamten Sanierungsarbeiten bis im Herbst 2019 für den motorisierten Verkehr gesperrt. Die Zufahrt zu den Liegenschaften ist jedoch gewährleistet. Bei der Sanierung der Berg-Matt-Strasse wird der Verkehr während die Bauzeit einspurig geführt und mit einer Lichtsignalanlage geregelt. Der Zugang zu den Liegenschaften Berg-Matt ist grundsätzlich gewährleistet, es kann jedoch zu Behinderungen kommen.

09.05.2019Neue Beschriftungen beim Kloster Magdenau

«Die Wege des Herrn sind unergründlich», heisst es im Brief an die Römer in der Bibel. Nicht auf unergründlichen Pfaden, sondern gut geleitet sind künftig die Wege der Besucher des Klosters Magdenau. Dank neuer Beschriftungen und Hinweistafeln findet sich nun jeder Gast bestens zurecht, weiss was wo ist und erhält gleich auch noch die wichtigsten Informationen. Die informativen und dekorativen Beschriftungen wurden am Mittwoch 24. April 2019 im Beisein einer grossen Gästeschar durch den Abt des Klosters mehrerau, Vinzenz Wohlwend, feierlich eingeweiht.

09.05.2019Badieröffnung verschoben / Einladung zum Fondueplausch

Geplant war das Schwimmbad Degersheim am Samstag, 11. Mai zu öffnen. Der späte Wintereinbruch hat die Verantwortlichen aber dazu veranlasst, die Eröffnung um eine Woche zu verschieben. Stattdessen findet am Samstagabend ein beim Schwimmbad Kiosk, ganz dem Wetter entsprechend, ein Fondueplausch statt.


 
Aufgrund des heftigen Schneefalls am vergangenen Wochenende und den doch sehr kalten Temperaturen in der laufenden Woche herrscht in Degersheim noch kein Sommerfeeling. Das eiskalte Wasser würde wohl nur wenige Sportler anziehen. Die Saisoneröffnung wurde darum um eine Woche auf den 18. Mai verschoben.

In Zusammenarbeit mit der Käserei Jud aus Wolfertwil, veranstalten die Pächter des Schwimmbadkiosks am Samstagabend einen Freiluftfondueplausch. Statt einem Sprung ins erfrischende Nass, gibt es also ein wärmendes Fondue und statt Badehose trägt man warme Kleider. Blanca und Aegid Gehr freuen sich für einmal über möglichst viele Nichtschwimmer.

Fondueplausch im Schwimmbad Degersheim:
Am Samstag, 11. Mai 2019 ab 18.00 Uhr gibt’s im Schwimmbad Degersheim Fondue à Discretion.
Der Anlass findet im Freien statt.
Über die Durchführung bei zweifelhafter Witterung gibt Blanca Gehr unter der Telefonnummer 079 209 93 32 Auskunft.

 

09.05.2019Degersheimer schweizweit an der Spitze

Seit dem 1. Mai ist die Degersheimer Bevölkerung bei schweiz.bewegt im Wettstreit mit vielen Gemeinden aus allen Regionen der Schweiz. Es geht darum, möglichst aktiv zu sein und Bewegungsminuten zu sammeln. Nach dem Auftaktwochenende lag Degersheim mit 155'152 Minuten schweizweit deutlich in Führung. Nun geht es darum, die Aktivität hoch zu halten, damit Degersheim bis Ende Monat die Spitzenposition verteidigen kann.
 
Trotz garstigem Wetter nahmen viele Degersheimerinnen und Degersheimer vergangenes Wochenende an den speziell zum Auftakt angebotenen Aktivitäten teil. In Gruppen oder alleine sammelten sie so bis zum Sonntagabend 155'152 Bewegungsminuten, gut 34'000 mehr als die erste Verfolgergemeinde, Lengnau aus dem Kanton Bern. Doch die Endabrechnung erfolgt erst am 2. Juni. Auch ohne spezielle Angebote kann und soll die Bevölkerung weiterhin aktiv sein. Wie man sich bewegt, spielt keine Rolle. Ob beim Walken, Wandern, Joggen, Turnen, Fahrradfahren oder auch bei Mannschaftssportarten. Wichtig ist aber, dass die Bewegungen registriert werden. Dafür scannt man vor und nach der Aktivität mit der App von schweiz.bewegt den entspechenden QR-Code ein. Dieser ist an den unten aufgeführten Orten zu finden. Die gesammelten Bewegungsminuten können auch per Mail an degersheimbewegt@bluewin.ch sendet werden. Das Degersheimer schweiz.bewegt OK freut sich, wenn Degersheim auch weiterhin von der Spitze grüssen könnte.

Die Self-Scanning-Stationen:
Postautohaltestelle Magdenau - Postautohaltestelle Wolfertswil - Bahnhof (beim Eingang zum Bahnhofbeck) – Gemeindehaus – Mehrzweckanlage Steinegg – Föhrenwäldli – Freibad - Postautohaltestelle Wolfhag



 

09.05.2019Über Entdecker, Forschern und Abenteurern –

Am Mittwochabend 1. Mai war die deutsche Autorin Maja Nielsen Gast in der Bibliothek Ludothek Degersheim. Die quirlige Powerfrau stellte ihre umfangreiche Sachbuchreihe „Abenteuer! Maja Nielsen erzaehlt“ vor.
Ihr ist es ein besonderes Anliegen Wissen zu vermitteln, indem sie es in spannende Geschichten einbindet. Das gelingt Maja Nielsen vortrefflich. Ihre spannenden Sachbücher über interessante Menschen lesen sich nicht selten wie Krimis. So gestalten sich oft auch ihre Recherchearbeiten, wenn sie auf den Spuren von Jane Goodall in Afrikas Urwälder unterwegs ist oder wenn sie Kontakt zur Raumfahrtstation ISS aufnimmt. Sachbücher sind auch im digitalen Zeitalter nicht aus dem Büchergestell wegzudenken. Sie vermitteln, untermalt mit vielen Fotos, kurzerhand wertvolles Wissen.
An ihrer Lesung in Degersheim erzählte Maja Nielsen unter anderem von der Begegnung mit dem Nachkommen von Napoleon und sie klärte die gespannten Zuhörerinnen und Zuhörer darüber auf wie sie es schafft echt klingende Urwaldgeräusche in ihre Hörbücher zu bringen. Authentisch ist ein wichtiges Stichwort im Schaffen der Autorin. Dass die Informationen korrekt sind, dazu trägt ein ganzes Team bei. Die gesammelten Fakten werden von allen Seiten auf ihren Wahrheitsgehalt geprüft.
Beim anschliessenden Apéro wurden gegenseitig Abenteuererlebnisse ausgetauscht und über lebendige Geschichtsunterrichtsstunden diskutiert.
Die Bücher und Hörbücher von Maja Nielsen können in der Bibliothek Ludothek ausgeliehen werden.
 

09.05.2019Degersheim verschönern

Die Abteilung Werke der Gemeinde Degersheim pflegt das gesamte Gemeindegebiet. Die Mitarbeitenden halten die Strassen und Plätze sauber, pflegen die Pflanzen in öffentlichen Anlagen und sorgen damit für ein schönes Ortsbild. Immer wieder gibt es auch Privatpersonen, die regelmässig oder einfach bei guter Gelegenheit einen Beitrag zur Verschönerung des Dorfbildes und der Umgebung beitragen. So gesehen zum Beispiel beim Chrüz: Eine uns unbekannte Person sorgt für frischen Blumenschmuck und ist auch für die Pflege besorgt. Wieder jemand hat spontan einen Baumstrunk mit einem Osternest dekoriert. Die Gemeinde Degersheim freut sich über den Einsatz und die Kreativität ihrer Bewohner und möchte sich an dieser Stelle bei allen ganz herzlich bedanken, welche Degersheim und seine Naherholungsgebiete auf irgendeine Art verschönern und so zu einer positiven Wahrnehmung beitragen.
 

08.05.2019Mobiles WC im Föhrenwäldli

Der beliebte Rastplatz im Föhrenwäldli ist in der ganzen Region bekannt und wird immer wieder gerne aufgesucht. Jetzt konnte das Areal mit einer öffentlichen Toilette ergänzt werden – ein Angebot, das die vielen Besucher «im Notfall» bestimmt schätzen werden.

 
Vor allem in der warmen Jahreszeit lädt das Föhrenwäldli zum Verweilen in der Natur und zu erholsamen, Stunden ein. Bisher fehlte eine öffentliche Toilette. Nun konnte ein oft gehörter Wunsch erfüllt werden. Das neue WC-Häuschen steht neben dem Wasserreservoir und wird von einer externen Firma regelmässig gereinigt und gewartet.
 

09.08.2018Abfallsäcke erst am Montagmorgen bereitstellen

Mitarbeiter der Abteilung Sicherheit und Werke mussten in letzter Zeit wieder vermehrt feststellen, dass an diversen Orten im Gemeindegebiet Abfallsäcke zu früh bei den Sammelorten deponiert  werden.
 
Wenn die Säcke zu früh bereitgestellt werden, ist der menschliche Abfall buchstäblich gefundenes Fressen für wilde Tiere, welche die Säcke zerreissen. Die Aufräumarbeiten sind für die betroffenen Angestellten der Gemeinde sehr unangenehm und zeitintensiv.

Alle Einwohnerinnen und Einwohner werden gebeten, als Beitrag für ein sauberes Dorf, ihre Abfälle erst am Montagmorgen ab 7.00 Uhr bereitzustellen und nicht bereits am Sonntagabend im Freien zu deponieren.

Weitere Informationen zur Abfallentsorgung finden Sie im Abfallkalender der Gemeinde Degersheim (www.degersheim.ch/Dienstleistungen/Entsorgung).

31.07.2018Verhaltensregeln Feuerverbot

Im kanton St. Gallen herrscht bis auf Widerruf absolutes Feuerverbot! Doch was heisst das genau?
 

Bitte beachten Sie folgende Verhaltensregeln zum absoluten Feuer- und Feuerwerksverbot im Kanton. Die Verhaltensregeln sind verbindlich und gelten auf dem gesamten Kantonsgebiet.
 
Es ist generell verboten, …
  • offene Feuer im Freien zu entfachen. Dies beinhaltet die Nutzung von jeglichen Arten von Holz- und Kohlegrills, Cheminées, Pizzaöfen, Smokers etc.
  • Feuer in Feuerschalen, Tonnen oder anderen Feuerstellen zu entfachen. 
  • im Freien Kerzen anzuzünden. 
  • Feuerwerke zu zünden, auch keine Vulkane oder Bengalische-Zündhölzer.
  • Himmelslaternen, Ballone mit Wunderkerzen, Glücks- und Wunschlaternen oder Kong-Ming-Laternen steigen zu lassen. 
  • im Wald zu rauchen und im restlichen Kantonsgebiet brennende Streichhölzer und Raucherwaren wegzuwerfen.
 
Man darf, …
  • im Freien einen Gasgrill benützen, wenn er auf einem nichtbrennbaren Untergrund steht. Man muss aber 40 Meter Abstand zum Waldrand halten.
  • einen Elektrogrill benützen, wenn er auf einem nichtbrennbaren Untergrund steht.
  • im Freien rauchen, aber nur ausserhalb des Waldes. Die Asche ist auch zuhause im Garten in einem Aschenbecher oder in einem anderen nicht brennbaren Behältnis zu entsorgen. Bevor man den Aschenbecher leert, soll man sich vergewissern, dass nichts mehr brennen kann. Es ist strengstens verboten, Streichhölzer und Raucherwaren achtlos wegzuwerfen.  
Mehr erfahren

14.12.2017Handänderungen November

Im November hat das Grundbuchamt Degersheim folgende Handänderungen vorgenommen.

Veräusserin: Bodenmann Immobilien AG, mit Sitz in Waldstatt AR Erwerber: Sutter Alfred und Sutter-Maier Beatrice, Mogelsberg (zu je 1/2 Miteigentum) Grundstück: Nr. 1614, Zeisigstrasse, 9113 Degersheim Fläche: 832 m2, Acker/Wiese/Weide

Veräusserer: Hollenstein Josef, St.Gallen Erwerber: Looser Andreas und Looser Aurelia, Degersheim (zu je 1/2 Miteigentum) Grundstück: Nr. 448, Feldstrasse 16, 9113 Degersheim Gebäude: Wohnhaus Vers.Nr. 320 Fläche: 443 m2, Gebäude, übrige befestigte Fläche, Gartenanlage

14.12.2017Stelle besetzt

Der Gemeinderat hat die Kündigung von Jasmin Egli zum Anlass genommen, in der Abteilung Sicherheit und Werke strukturelle Anpassungen vorzunehmen. Neu wird das Facility Management (Liegenschaftsverwaltung) professionalisiert. Als Leiterin dieses neuen Fachbereichs wurde Noemi Koller gewählt.

Jasmin Egli hat ihre Anstellung als Assistentin in der Abteilung Sicherheit und Werke per Ende Januar 2018 gekündigt. Sie wird sich in der Wintersaison als Skilehrerin betätigen und plant im Anschluss daran ein Studium zu absolvieren. Der Gemeinderat bedauert den Weggang von Jasmin Egli sehr und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute.

Zwei Bereiche gebildet
Die Abteilung Sicherheit und Werke umfasst ein sehr breites und vielseitiges Arbeitsfeld. Der Gemeinderat hat nach der Kündigung von Jasmin Egli entschieden, aus der Abteilung zwei Fachbereiche zu bilden. Der Bereich Werke ist für die Wasserversorgung und den Werkhof zuständig und wird durch Christian Moser geleitet. Das Liegenschaftsmanagement, welches auch die Betreuung von Infrastruktur und Technik, sowie die Raum-, Wohnungs- und Schlüsselverwaltung umfasst, wird neu als Facility Management bezeichnet. Die Stelle in der Bereichsleitung Facility Management wurde daraufhin zur Bewerbung ausgeschrieben.

Koller als Fachfrau
Auf die ausgeschriebene Stelle gingen zahlreiche Bewerbungen ein. Der Gemeinderat freut sich, mit Noemi Koller eine ausgewiesene Fachfrau gefunden zu haben. Sie hat an der Zürcher Hochschule ZHAW Facility Management studiert und in den letzten Jahren Berufserfahrung in verschiedenen Bereichen und Unternehmungen gesammelt. Die 28-jährige ist in Degersheim aufgewachsen und kennt als langjährige Blauring-Leiterin die Gegebenheiten vor Ort bestens. Noemi Koller wohnt in St. Gallen und wird die Stelle im März 2018 antreten. Der Gemeinderat wünscht ihr viel Freue in ihrer neuen Tätigkeit.

07.12.2017Sanierung der Staatsstrasse Degersheim-Bleimoos-Tal

Zum wiederholten Mal hat der Gemeinderat Degersheim die Totalsanierung der Staatsstrasse Degersheim-Bleimoos-Tal im kantonalen Strassenbauprogramm 2019 bis 2023 eingegeben. Aufgrund der Grösse der nötigen Eingriffe und der Vielzahl der beim Kanton eingegangenen Gesuche muss davon ausgegangen werden, dass die Strasse nicht umfassend saniert wird. Im Rahmen des Strassenunterhaltsprogramms sollten aber einzelne Teilsanierungen möglich sein.
Aufgrund der Eingabe in das 16. Strassenbauprogramm  2014 bis 2018 führte das kantonale Tiefbauamt eine Variantenstudie für die Staatsstrasse Degersheim – Bleimoos – Tal durch. Dabei wurden auf der bestehenden Strecke verschiedene Querschnitte, Begegnungsfälle, Radien und Geschwindigkeiten untersucht. Bei der vertieften Bearbeitung mehrerer Varianten zeigte sich jedoch, dass je nach Ausbaustandard sehr umfassende Eingriffe nötig sind. Da dem Kanton für das 17. Strassenbauprogramm 2019 bis 2023 über  1000 Gesuche vorliegen, ist eine Totalsanierung der Staatsstrasse in Richtung Herisau momentan eher unwahrscheinlich.

Das Tiefbauamt des Kantons St.Gallen hat jedoch in Aussicht gestellt, dass einzelne Streckenabschnitte im Rahmen des Unterhaltsprogramms des Strassenkreisinspektorates (SKI) optimiert werden könnten. Aufgrund der Tatsache, dass die Eingabe im Strassenbauprogramm 2019 bis 2023 mutmasslich aber keine Aufnahme findet, beantragte der Gemeinderat die Teilsanierungen von mindestens zwei Streckenabschnitten. Zudem wird die Sanierung des Knotens Bleimoos im Rahmen des 18. Strassensanierungsprogramms 2024 bis 2028 beantragt. In welchem Zeitraum die Sanierungen ausgeführt werden, entscheidet das Strassenkreisinspektorat.

07.12.2017Musikalische Glanzlichter

Zum 40-jährigen Jubiläum der Musikschule Degersheim haben die Musikschülerinnen und -Schüler am 25. November 2017 musikalische Glanzlichter präsentiert.

Das Wetter war nass und kalt an diesem Samstag. Trotzdem haben viele Zuhörerinnen und Zuhörer den Weg in die Katholische Kirche Degersheim gefunden und wurden mit einer stimmungsvollen Atmosphäre belohnt.
Das Programm zum Thema „Musikalische Glanzlichter“ war abwechslungsreich. So durfte den Klängen von Violinen und Celli gelauscht werden. Pan-, Block- und Querflötentöne umrahmten den Nachmittag ebenso wie Musik der Klavinova und Kirchenorgel. Voradventliche Musik gab es auch von der Gitarre, dem Marimaphon und der Trompete. Musikschulleiterin Trudi Stutz darf auf ein gelungenes Konzert mit musikalischen Glanzlichtern und Glanzleistungen der Musikschülerinnen und Musikschüler zurückblicken.

Jetzt anmelden für die Musikschule
Willst du auch ein Instrument spielen lernen und vielleicht künftig an einem Konzert mitmusizieren? Melde dich bis zum 10. Dezember 2017 für den Musikunterricht in der Musikschule Degersheim an (oder ab).
Kontakt:
Musikschule Degersheim, Turnplatzweg 4, 9113 Degersheim oder per E-Mail an trudi.stutz@schule-degersheim.ch
 

30.11.2017Tag der Freiwilligenarbeit - Herzlichen Dank für das wertvolle Engagement

Am 5. Dezember 2017 ist Tag der Freiwilligenarbeit. Auch in Degersheim engagieren sich viele Personen ehrenamtlich zu Gunsten der Allgemeinheit. Diese Einsätze sind von unschätzbarem Wert und verdienen grosse Anerkennung. Der Gemeinderat Degersheim dankt allen, welche in ihrer Freizeit und ohne Entgelt Grossartiges leisten.

In verschiedensten Bereichen werden Aufgaben von Freiwilligen wahrgenommen. Vielfach organisiert in Vereinen, aber auch im Stillen und abseits von grossen Organisationen, werden unschätzbare Dienste geleistet. Sei es in der Jugendarbeit, in Sportvereinen, bei der Unterstützung von Betagten oder Migranten, im Umweltbereich, bei der Pflege von Wanderwegen und vielem mehr. Die engagierten Personen erhalten für ihren Einsatz keine oder nur eine geringe Entschädigung. Diese selbstlosen Engagements erleichtern das Zusammenleben und tragen viel zur Lebensqualität in Degersheim bei. Allen ehrenamtlich tätigen Personen gebührt unser Respekt und unser Dank.

30.11.2017Baubewilligungen November

Folgende Bauprojekte wurden im November 2017 vom Gemeinderat Degersheim bewilligt:
Bauherrschaft: Memisheva Sesil Elmieva, Bahnhofstrasse 18, 8353 Elgg Grundeigentümer: Nesanir-Aldemir Makbule und Bektas, Zelgmattstrasse 16, 8956 Killwangen Bauvorhaben: Errichtung Schaufensterbeschriftung Standort: Grundstück Nr. 210, Haupstrasse 66, 9113 Degersheim

Bauherrschaft: Bänziger Annamarie, Winterhaldenstrasse 8, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Bänziger Annamarie, Winterhaldenstrasse 8, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 1387 Standort: Grundstück Nr. 535, Winterhaltenstrasse 8, 9113 Degersheim

Bauherrschaft: Gehrig Markus und Romana, Bienenweg 8, 9116 Wolfertswil Grundeigentümer: Gehrig Markus und Romana, Bienenweg 8, 9116 Wolfertswil Bauvorhaben: Errichtung Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Wohnhaus Assek.Nr. 854 Standort: Grundstück Nr. 1080, Bienenweg 8, 9116 Wolfertswil 

Bauherrschaft: Schneider Hans Peter und Christa, Ifang 741, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Schneider Hans Peter, Ifang 741, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Errichtung Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Wohnhaus Assek.Nr. 741 Standort: Grundstück Nr. 926, Ifang, 9113 Degersheim

Bauherrschaft: Schenker Markus und Marianna, Taubenstrasse 7, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Schenker Markus und Marianna, Taubenstrasse 7, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Neubau Photovoltaikanlage auf dem Wohnhaus Assek. Nr. 2029 Standort: Grundstück Nr. 1586, Taubenstrasse 7, 9113 Degersheim

Bauherrschaft: Eugster Hanspeter und Manuela, Säntisstrasse 8, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Eugster Hanspeter und Manuela, Säntisstrasse 8, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 374 Standort: Grundstück Nr. 496, Säntisstrasse 8, 9113 Degersheim

Bauherrschaft: Zürcher Samuel und Susanna, Lindenhofweg 2, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Zürcher Samuel und Susanna, Lindenhofweg 2, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 1877 Standort: Grundstück Nr. 616, Lindenhofweg 2, 9113 Degersheim

30.11.2017Erweiterungsbedarf bei der Abwasserreinigungsanlage Oberglatt

Die Abwasserreinigungsanlage (ARA) Oberglatt stösst an ihre Kapazitätsgrenze. Zudem erfüllt sie nicht mehr alle gesetzlichen Anforderungen und muss daher erweitert und teilweise erneuert werden. Die an die ARA angeschlossenen Verbandsgemeinden beteiligen sich anteilsmässig an den Mehrkosten für die Investitionen und den Betrieb. In der Gemeinde Degersheim müssen diese Mehrausgabe an der kommenden Bürgerversammlung im März 2018 genehmigt werden.

Zur Aufbereitung des Abwassers ist die Gemeinde Degersheim dem Abwasserzweckverband Flawil – Degersheim – Gossau (AVFDG) angeschlossen. Dieser betreibt die Abwasserreinigungsanlage (ARA) Oberglatt auf dem Gebiet der Gemeinde Flawil, welche in den Jahren 1999 bis 2003 das letzte Mal ausgebaut wurde. Durch die stetig ansteigende Abwassermenge im Einzugsbereich hat die ARA Oberglatt nun ihre Kapazitätsgrenze erreicht. Deshalb muss die biologische Reinigungsstufe (Biofiltration) erweitert werden. Zudem sind die Anforderungen an die Reinigungsleistung stetig angestiegen. Sogenannte Mikroverunreinigungen, welche die Gewässerökologie beeinflussen, können in der bestehenden ARA nur schlecht beseitigt werden. Gemäss der Gewässerschutzgesetzgebung müssen grössere ARA, wie die ARA Oberglatt, ab dem Jahr 2022 auch solche Mikroverunreinigungen eliminieren können.

Projektkosten
Entsprechend liegt ein Projekt vor, welches die Erweiterung der biologischen Reinigungsstufe und den Neubau einer Anlage zur Beseitigung von Mikroverunreinigungen vorsieht. Die gesamten Investitionskosten belaufen sich voraussichtlich rund CHF 20 Mio. Der Bund subventioniert die Anlage zur Beseitigung von Mikroverunreinigungen mit 75%. Insofern betragen die Kosten für den AVFDG nach Abzug der Bundessubventionen ca. CHF 11 Mio. Die drei Verbandsgemeinden tragen die jährlichen Mehrkosten, bestehend aus den Kreditzinsen, Abschreibungen und dem Betriebsaufwand, anteilsmässig.

Anteil der Gemeinde Degersheim
Der Anteil der Gemeinde Degersheim an die Investitionskosten beläuft sich nach Abzug der Bundessubventionen auf CHF 1.24 Mio. Da der Bund seine Subventionen aber erst zusichert, wenn alle Verbandsgemeinden ihre Kredite zugesprochen haben, muss die Gemeinde Degersheim einen Beitrag in der Höhe von CHF 2.31 Mio. zusichern. Gemäss Gemeindeordnung müssen neue Ausgaben in dieser Höhe von der Bürgerschaft genehmigt werden. Das betreffende Geschäft wird der Degersheimer Bürgerschaft an der Bürgerversammlung vom 26. März 2018 vorgelegt.

30.11.2017Neuer Feuerwehr-Ortskommandant

Der Verwaltungsrat des Sicherheitsverbundes Region Gossau (SVRG) hat Steve Bischof als neuen Ortskommandanten der Feuerwehr Degersheim gewählt. Der 37-jährige ist Mitglied des Degersheimer Offizierskaders und hat den Kommandantenkurs im Jahr 2016 absolviert.

Nach dem Rücktritt von Christian Moser hat der Verwaltungsrat des SVRG an seiner Sitzung vom 20. November 2017 Steve Bischof als neuen Ortskommandanten der Feuerwehr Degersheim gewählt. Steve Bischof ist 37 Jahre alt und gehört als Oberleutnant dem Offizierskader der Feuerwehr Degersheim an. Durch seine Erfahrungen, die er im Offizierskader sammeln konnte, verfügt er über die nötigen Fach-, Führungs- und Sozialkompetenzen um das Amt des Ortskommandanten ausüben zu können. Gleichzeitig mit seiner Wahl wurde Steve Bischof zum Major befördert. Der Verwaltungsrat des Sicherheitsverbundes Region Gossau und der Gemeinderat Degersheim gratulieren Steve Bischof zur ehrenvollen Wahl und wünschen ihm viel Glück in seiner verantwortungsvollen neuen Aufgabe

30.11.2017Gemeinde-Tageskarte: Rabattaktion bleibt bestehen

Die Gemeinde Degersheim bietet täglich fünf unpersönliche „Gemeinde-Tageskarten“ der zweiten Klasse an. Die Tageskarten ermöglichen freie Fahrt auf allen Strecken der SBB sowie den meisten Privatbahnen, städtischen Nahverkehrsmitteln und vielen Schiffsbetrieben der Schweiz.

 
In den vergangenen Jahren wurden die Tages-GA‘s der Gemeinde Degersheim für 43.00 Franken pro Stück verkauft. Dieser Preis deckt die Kosten nicht mehr. Der Gemeinderat hat beschlossen, den Verkaufspreis der Tageskarten für das Jahr 2018 um 2.00 Franken auf 45.00 Franken zu erhöhen. Tageskarten für das Jahr 2018 können bereits jetzt telefonisch, am Schalter oder unter www.degersheim.ch reserviert werden.
Rabattaktion hat sich bewährt
Im Rahmen einer Rabattaktion besteht die Möglichkeit, freie Tages-GA‘s am selben Tag oder am Vortag ab 16.00 Uhr zum halben Preis zu erwerben. Fürs Wochenende und für den Montag gilt diese Aktion bereits ab Freitagmittag 12.00 Uhr. Der Gemeinderat Degersheim hat entschieden, die Rabattaktion auch im Jahr 2018 anzubieten. Für Tages-GA’s zum reduzierten Preis sind keine Reservationen möglich. Die Tageskarten müssen am Schalter des Einwohneramtes persönlich abgeholt und bezahlt werden.

29.11.2017Mehrjahrgangsklasse wird eingeführt

Die Schule Degersheim führt im nächsten Schuljahr zwei erste Klassen und neu zusätzlich eine Mehrjahrgangsklasse. Grund dafür ist die demographische Entwicklung. Mit dieser Neuerung gelingt es der Schule, keine zu grossen Klassen zu bilden.

Zwischen 1. August 2011 und 31. Juli 2012 sind so viele Kinder geboren, dass die Schule Degersheim im Sommer 2016 einen zusätzlichen Kindergarten eröffnet hat. Die logische Folge: Auf das Schuljahr 2018/19 treten so viele Schülerinnen und Schüler in die 1. Primarklasse ein wie schon lange nicht mehr. Der Schulrat hat deshalb entschieden, zwei Jahrgangsklassen (reine 1. Primarklasse) und eine Mehrjahrgangsklasse (1./2. Primarklasse) einzuführen.

Neues altes System
Wenn jemand von Mehrjahrgangsklassen spricht, denken viele an Dorfschulen. Auch in Degersheim ist das System nicht unbekannt. Schulratspräsidentin Annemarie Schwizer erinnert sich: „Bereits vor etwas mehr als zehn Jahren wurden Mehrjahrgangsklassen im zwei Jahres Rhythmus geführt.“ Diese Organisationsform sei aufgehoben worden, weil die Schülerzahlen rückläufig waren. Das System der Mehrjahrgangsklassen eignet sich, grosse Schwankungen bei der Schülerzahl abzufedern. Einerseits können dadurch grosse Klassen – 25 Kinder und mehr – verhindert werden. „Andererseits wirkt sich die Altersdurchmischung positiv auf das Sozialverhalten aus“, ergänzt der zuständige Schulleiter Reto Brüllmann. So sollen ältere und jüngere Kinder nicht einfach nebeneinander, sondern von– und miteinander lernen.

Schulhaus Sennrüti bietet Platz
Die Schulratspräsidentin blickt beruhigt auf den kommenden Sommer. „Die baulichen Massnahmen halten sich in Grenzen. Wir können die bestehenden Räumlichkeiten nutzen.“ Geplant ist, dass im Erdgeschoss des Schulhaus Sennrüti ein neues Klassenzimmer eingerichtet wird. Das Lehrerzimmer wird deshalb neu in der Hauswartwohnung eingerichtet, welche derzeit leer steht. Auch für die Folgejahre besteht genügend Schulraum. Obwohl die Schule mit einem sechsten Kindergarten im Schuljahr 2018/19 plant, reicht der Schulraum für die nächsten Jahre aus.

Klasseneinteilung keine Besonderheit
Die Klasseneinteilung wird durch die neue Klasse im nächsten Frühling zwar etwas anspruchsvoller, berichtet Reto Brüllmann. Es gebe aber keine grundlegenden Änderungen. Die Kinder werden wie gewohnt auf die Klassen aufgeteilt. Der Schulleiter konkretisiert: „Leistungsfähigkeit, soziale Herkunft, die Muttersprache und Schulwege bilden die Grundlage für die Einteilung.“

Begriffserklärung

Jahrgangsklassen
Die Schülerinnen und Schüler von Jahrgangsklassen haben (mehr oder weniger) alle denselben Jahrgang. In Jahrgangsklassen befinden sich auch Schülerinnen und Schüler, welche nicht den „richtigen“ Jahrgang haben, z.B. weil sie eine Klasse wiederholt haben oder später eingeschult wurden.

Mehrjahrgangsklassen
In Mehrjahrgangsklassen unterrichtet eine Lehrperson zwei oder mehr Jahrgänge im gleichen Schulzimmer. Die Lehrperson führt die einzelnen Klassen insbesondere in den promotionswirksamen Fächern nebeneinander. In anderen Fächern unterrichtet die Lehrperson alle Schülerinnen und Schüler der Klasse gemeinsam.

Altersdurchmischtes Lernen
Im altersdurchmischten Lernen werden Schülerinnen und Schüler unabhängig ihres Alters gemeinsam und differenziert nach ihrem Entwicklungs- und Lernstand beschult. Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler nutzen die Heterogenität als Ressource für das Lernen im Unterricht und Zusammenleben.

23.11.2017FLADE-Blatt per Mail abonnieren

Medieninfos, amtliche Bekanntmachungen, Aktualitäten von Firmen und Vereinen sowie den Veranstaltungskalender der Gemeinde Degersheim finden Sie im wöchentlichen FLADE-Blatt der Gemeinden Degersheim und. Flawil Das FLADE-Blatt ist jedoch nicht nur in Papierform sondern auch als Newsletter erhältlich - natürlich kostenlos.
 
Der Newsletter wird jede Woche am Freitag per E-Mail an alle die Abonnenten versendet. Abonnieren sie das elektronische Flade-Blatt jetzt kostenlos per E-Mail an gemeinde@degersheim.ch oder auf unserer Homepage www.degersheim.ch unter der Rubrik FLADE-Blatt. Ihre persönlichen Daten werden ausschliesslich für den Versand des FLADE-Blatts per E-Mail verwendet und nicht an Dritte weitergegeben. Wir freuen uns wenn, über möglichst viele Interessenten.

16.11.2017Räbenliechtliumzug

Am Freitag, 24. November 2017, findet von 18.00 bis ca.20.00 Uhr der Räbenliechtliumzug statt. Start ist beim Dorfplatz. Die Route führt über die Hauptstrasse bis zur Medicus Drogerie, über die Kirchstrasse, hinunter zum blumenladen Eggenberger, entlang der Neugasse bis zur Nolato Treff AG und wieder zurück zum Dorfplatz.

Nach der Rückkehr gibt es für alle, die am Umzug mitgelaufen sind, ein Wienerli mit Brot und einen warmen Punsch. 

Der Umzug findet bei jedem Wetter statt! Es sind auch Kinder eingeladen, die zu Hause eine Räbe geschnitzt haben!
 

16.11.2017Bald ist wieder der Samichlaus unterwegs

Am 6. Dezember ist der Tag des Heiligen Sankt Nikolaus. Während dieser Zeit machen sich die Samichläuse mit ihren Gehilfen auf den Weg zu den Kindern. In Degersheim kann man dafür Mitglieder der Chlausgruppe engagieren.
Vor rund sieben Jahren wurde die Chalausgruppe von den jetzigen Mitgliedern übernommen. Bei der Sitzung im Oktober plant die Chlausgruppe die für sie arbeitsreiche Zeit. Danach werden bereits die Anmeldungen für die Familienbesuche entgegengenommen, die Termine vereinbart und die Chlaus-Zentrale eingerichtet. Dann geht es los mit den sogenannten „Chlaus-Tagen“. Dazu zählen der Einsatz am Weihnachtsmarkt und die zahlreichen Familienbesuche. Einmal im Jahr unternehmen die Samichläuse mit ihren Schmutzlis einen Ausflug. Bei diesem wird vor allem die Kameradschaft gepflegt und über schönen Erlebnisse und Erfahrungen aus der letzten Chlaus-Zeit berichtet.

Neun Samichläuse
Die Chlausgruppe Degersheim wird jedes Jahr konstant gebucht, es findet aber ein steter Wechsel statt. Während sich Familien mit Kindern, welche dem Chlausalter entwachsen sind, verabschieden, freuen sich neue Familien über den Besuch des Samichlauses. Trotzdem wurde die Gruppe dieses Jahr aufgestockt. Nebst den bisherigen sieben Mitgliedern sind nochmals zwei der Gruppe beigetreten.

Tradition
Auf die Frage, ob der Esel mit von der Partie sei, antwortet René Forrer, Leiter der Chlausgruppe schmunzelnd: „Nein, niemand von uns besitzt einen Esel. Ist der Wunsch da, was auch schon vorgekommen ist, so haben wir eine Anlaufstelle, bei der wir ein Tier ausleihen können.“ Die Chlausgruppe ist sehr stolz auf ihr Handwerk. Sie möchte diese wichtige Tradition zu bewahren und den Kindern Freude bereiten. Der Verein finanziert sich über Spenden und alle Mitglieder im Verein erfüllen ihre Aufgabe ehrenamtlich. Ihr Lohn sind die freudigen, erwartungsvollen Kinderaugen in die sie bei den Familienbesuchen sehen können.

Der Samichlaus und die Angst
„Spannend zu sehen ist auch, wie sich die Kinder während eines Jahres verändern“, so René Forrer. In der Regel besucht der Samichlaus mehrere Jahre hintereinander die gleiche Familie und kennt die Kinder dadurch gut. Der Umgang der Kinder mit dem Samichlaus kann aber von Jahr zu Jahr unterschiedlich sein. Je nach Gewissen, kann es schon vorkommen, dass auch ein älteres Kind auf einmal wieder ein bisschen mehr Angst hat. Angst vor den Besuchen des Samichlaus braucht aber niemand zu haben. Sie sind ein freudiges Ereignis, sowohl für die besuchten Familien, wie auch für die Mitglieder der Chlausgruppe.

16.11.2017Steuersituation in Degersheim

Die Steuerfüsse sind immer wieder ein Thema. Verglichen mit der Entwicklung der Gemeindesteuerfüsse in der Region Wil ist Degersheim die einzige Gemeinde, welche den Steuerfuss in den vergangenen Jahren auf 162 % angehoben hat.
 
FLADE-Blatt: Wie viel Geld entspricht ein Steuerprozent in Degersheim?
Monika Scherrer: Ein Steuerprozent entspricht rund CHF 59‘000.00

FLADE-Blatt: Wieso musste Degersheim als einzige Gemeinde in der Region Wil den Steuerfuss erhöhen, während andere reduziert haben?
Monika Scherrer: Das erste Budget  unter meiner Führung (2013) fiel mit dem Sparpaket II des Kantons zusammen, was zur Folge hatte, dass der Steuerfuss von 157 auf 162 % angehoben werden musste, damit der prognostizierte Aufwandüberschuss aufgefangen werden konnte. Aufgrund dieser Ausgangslage wurde im Herbst 2013 eine ausserordentliche Bürgerversammlung anberaumt und Sparmassnahmen, u.a. die Schliessung des Hallenbades, beschlossen. Mit dem II. Nachtrag zum Finanzausgleichsgesetz vom 28. Januar 2014 wurde der Übergangsausgleich im Finanzausgleichsgesetz wieder aufgenommen. Der Übergangssteuerfuss beträgt 162 %. Die Gemeinde Degersheim stellte in der Folge 2014 erstmals Antrag auf einen Beitrag aus dem Übergangsausgleich.

FLADE-Blatt: Sie haben in der Vergangenheit immer wieder betont, dass Degersheim bis Ende des Jahres 2020 aus dem kantonalen Übergangs-Ausgleich aussteigen und somit den Steuerfuss senken möchte. Ist dies immer noch aktuell?
Monika Scherrer: Das ist noch immer so. Wir werden Ende 2020 aus dem Übergangs-Ausgleich aussteigen und danach den Steuerfuss kontinuierlich senken können.

FLADE-Blatt: Ist es immer noch korrekt, dass der Übergangs-Ausgleich seitens des Kantons spätestens Ende 2022 ausläuft? Stimmt es, dass Degersheim pro Jahr knapp 1,4 Millionen Franken an Kantonsgelder aus dem Übergangs-Ausgleich kassiert?
Monika Scherrer: Das ist korrekt. Der Übergangs-Ausgleich läuft Ende 2022 aus.

FLADE-Blatt: Stimmt es, dass Degersheim pro Jahr knapp 1,4 Millionen Franken an Kantonsgelder aus dem Übergangs-Ausgleich kassiert?
Monika Scherrer: In den Jahren 2014 und 2015 musste der budgetierte Betrag aus dem Übergangsausgleich dank massiver Einsparungen und gutem Steuereingang nicht beansprucht werden. Mit der Sanierung des Oberstufenschulhauses wurde letztes Jahr eine erste grosse Abschreibungstranche fällig, sodass rund 480‘000 Franken an Mitteln aus dem Übergangsausgleich bezogen wurden, notabene wiederum bei weitem nicht der budgetierte Betrag. Auch im laufenden Jahr werden Dank straffer Haushaltführung und gutem Steuereingang die zur Verfügung stehenden Mittel aus dem Übergangs-Ausgleich mutmasslich nicht ausgeschöpft. Demzufolge ist Ihre Aussage falsch.

FLADE-Blatt: Etwas despektierlich wird Degersheim als «Armenhaus des Kantons» bezeichnet. Was entgegnen Sie darauf?
Monika Scherrer: Es stellt sich die Frage, ob im privaten Bereich derjenige mit den höchsten Schulden als der Ärmste bezeichnet werden kann?
Im Ernst: Es ist bekannt, dass Degersheim die höchste pro Kopf Verschuldung im Kanton ausweist – und dies seit vielen Jahren. Seit meinem Amtsantritt konnten wir dank der günstigen Zinsentwicklung, die Fremdkapitalzinsen um nahezu 50 Prozent reduzieren. Die Anpassung der Fremdkapitalzinsen nach unten wird sich auch in den kommenden Jahren noch fortsetzen, da langjährige Verträge und gute Konditionen ausgehandelt werden konnten. Dass sich das wieder ändern wird, ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. Deshalb ist es das absolut prioritäre Ziel des Gemeinderates, das Fremdkapital in den kommenden Jahren zu reduzieren.

FLADE-Blatt: Wie wichtig ist der Steuerfuss für die Attraktivität einer Gemeinde?
Monika Scherrer: Der Steuerfuss ist einer von mehreren Faktoren, welcher eine Gemeinde attraktiv oder eben weniger attraktiv macht. Familien, der Mittelstand oder auch Senioren legen bei der Wahl des Wohnortes andere Schwerpunkte. Das Schulangebot, die Angebote des täglichen Gebrauchs, die Anbindung an den öffentlichen Verkehr, die ärztliche Grundversorgung etc. rücken in den Vordergrund. Es schleckt jedoch keine Geiss weg, dass für Gutverdienende der Steuerfuss an vorderster Stelle steht. Nebenbei bemerkt: Degersheim war jedoch nie eine Gemeinde mit einem tiefen Steuerfuss. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass wir den Turnaround schaffen werden. Es macht jedoch keinen Sinn, jetzt vom eingeschlagenen Weg abzuweichen, da wir, wie oben erwähnt, von der finanziellen Unterstützung des Kantons profitieren und in den vergangenen Jahren und in den kommenden Jahren unsere Infrastruktur auf Vordermann bringen werden.
 

16.11.2017Zukunftstag auf der Gemeinde Degersheim

Am 9. November 2017 war nationaler Zukunftstag. Auch die Gemeindeverwaltung Degersheim erhielt Besuch von drei Kindern, welche einen Tag lang Verwaltungsluft schnupperten. Dazu gehörte auch das Verfassen dieses Flade-Blatt Artikels.
 
Nach dem alltäglichen Postholen und Verteilen, wurden wir durch das Gebäude geführt. Dieser Rundgang führte uns auch ins Archiv, wo wir ganz alte Unterlagen gefunden haben. Wir besuchten die verschiedenen Ämter und wissen jetzt, was die Gemeinde für Aufgaben hat. Danach bekamen wir einen Einblick in das neu sanierte Oberstufenschulhaus und nahmen an einer Besprechung beim Friedhof teil. Nachdem wir wieder im Gemeindehaus angekommen waren, bekamen wir eine Einführung im Grundbuchamt. Uns wurde viel erklärt und wir fanden es sehr spannend. Nach dem Mittagessen machten wir Botengänge im ganzen Gemeindehaus und freuten uns ab all den anderen Erfahrungen die wir noch sammeln konnten.

16.11.2017Christian Moser gibt das Ortskommando Degersheim ab

Nach 23 Jahren Dienst möchte Christian Moser in der Feuerwehr kürzer treten und das Ortskommando auf Ende 2017 in jüngere Hände geben. Der Wunsch, seine Energie in kommenden Projekten zu bündeln und mehr Zeit mit seiner Familie verbringen zu können, ist nachvollziehbar. 2018 darf die Feuerwehr von der reichen Erfahrung Christian Mosers als Instruktor noch profitieren. Danach wird er auch diese Tätigkeit niederlegen.
 
Im Jahr 2003 hat Christian Moser die Ausbildung zum Schweizerischen Feuerwehrinstruktor erfolgreich abgeschlossen und seither an unzähligen Kursen, Aus- und Weiterbildungen instruiert. Auf 2005 wurde er zum Kommandanten der Feuerwehr Degersheim gewählt. Bei den Workshops zum Thema „Zusammenführung der Feuerwehren Flawil und Degersheim“ hat er aktiv mitgewirkt. Er hat sich mit seinem Wissen und mit seinem grossem Engagement für die gemeinsame Feuerwehrzukunft eingesetzt. In der Folge wurde im Januar 2008 mit der Feuerwehr Flawil-Degersheim gestartet. Christian Moser amtete in diesem Verbund als Kommandant Stellvertreter. Im Sicherheitsverbund Region Gossau hat er seit Januar 2013 als Kommandant Degersheim das Ortsmodul geführt. Mit viel Engagement hat er die Angelegenheiten von Degersheim vertreten, mit dem Resultat, dass das Ortsmodul Degersheim gut ausgebildet und ausgerüstet ist. Sein grosses Augenmerk galt und gilt dem Nachwuchs. Er darf stolz sein, seinem Nachfolger eine junge Truppe übergeben zu können. Gerade weil ihm der Nachwuchs so am Herzen liegt, wird er sich weiterhin für dessen Ausbildung einsetzen.

Christian Moser hat sich in den vielen Jahren mit grossem Engagement für die Sache der Feuerwehr eingesetzt, hat diese geprägt und hat sich im ganzen Kanton einen Namen als Instruktor verschafft. Für diesen grossen Einsatz gebührt Christian Moser ein herzliches Dankeschön und grosser Respekt. Für seine weiteren Projekte wünschen ihm der Sicherheitsverbund der Region Gossau und der Gemeinderat Degersheim gutes Gelingen. Sie freuen sich, von seinem Wissen – wenn auch im reduzierten Pensum – weiterhin profitieren zu können.
 

31.10.2017Letzter offizieller Häckseltermin

Die Abteilung Sicherheit und Werke der Gemeinde Degersheim führt am Mittwoch, 8. November 2017 den letzten offiziellen Häckseldienst in diesem Herbst durch.

Dieser steht allen Personen offen, die sich rechtzeitig am Vortag bis 16 Uhr bei der Abteilung Sicherheit und Werke anmelden (071 372 07 78 / sicherheit-werke@degersheim.ch)

Gebühr

Für die Benützung des Häckseldienstes ist folgende Gebühr zu entrichten:

Pro Auftrag wird eine Grundpauschale von Fr. 20.-- und zusätzlich pro fünf Minuten Häckselbetrieb Fr. 10.-- erhoben.

Der Häckselplatz muss gut zugänglich sein. Das Häckselgut ist möglichst offen (keine Säcke, keine Schnüre und Drähte), trocken, in langen Stücken (Äste nicht kürzen) und als geordneter Haufen (Äste parallel) bereit zu stellen. Im Häckselgut dürfen sich kein Wischgut, Drähte oder Steine befinden.

Für die Abfuhr des Häckselgutes benützen Sie bitte die Bioabfuhr.

 
Tipps und Tricks
  • Schneiden Sie Ihre Bäume und Sträucher erst kurz vor dem Häckseln und bewahren Sie Ihr Häckselmaterial an einem regengeschützten Ort für die nächste Häckseltour auf.
  • Wenn Sie einige kleine Materialien wie Sonnenblumen, Geranien (ohne Erde), Heckenschnitt zum Häckseln haben, können diese nur im trockenen Zustand durch den Häcksler gelassen werden.
  • Legen Sie sich einen eigenen Häckselvorrat im Garten an.

Das Häckselteam dankt Ihnen für Ihre Mithilfe.
            
 

Häckseldienst

Die Abteilung Sicherheit und Werke der Gemeinde Degersheim führt offizielle Häckseldienste durch. Diese stehen allen Personen offen, die sich rechtzeitig bei der Abteilung Werke anmelden (071 372 07 78 / sicherheit-werke@degersheim.ch).


Daten Häckseldienst:

Mittwoch, 28. April 2021

Mittwoch, 19. Mai 2021

Gebühr:

Für die Benützung des Häckseldienstes ist folgende Gebühr zu entrichten:

 

Grundpauschale an den publizierten Daten                         Fr. 30.00

Grundpauschale für einen individuellen Einsatz                   Fr. 50.00

 
zusätzlich pro 5 Minuten Häckselbetrieb                              Fr. 10.00 ohne Abfuhr des Häckselgutes

                                                                                               Fr. 25.00 mit Abfuhr und Entsorgung

 
Wichtige Hinweise
  • Der Häckselplatz muss mit unseren Fahrzeugen und Geräten gut zugänglich sein.
  • Keine parkierten Autos im Umkreis von 15 Meter
  • Das Häckselgut ist offen, trocken, in langen Stücken (Äste nicht kürzen) und als geordneter Haufen (Äste parallel) bereit zu stellen.
  • Im Häckseldepot dürfen sich keine Säcke, Drähte, Steine oder Wischgut befinden.
  • Gartenabfälle wie Heckenschnittstauden bis 2 cm Durchmesser, Sonnenblumen, Geranien usw. sind kein Häckselgut und sind über die Grünabfuhr zu entsorgen.
Für die Abfuhr des Häckselgutes benützen Sie bitte die Bioabfuhr.

 Tipps
  • Schneiden Sie Ihre Bäume und Sträucher erst kurz vor dem Häckseln und bewahren Sie Ihr Häckselmaterial regengeschützt für die nächste Häckseltour auf
  • Legen Sie sich einen eigenen Häckselvorrat im Garten an.

 

Das Häckselteam dankt Ihnen für Ihre Mithilfe.

​Unterschied - Kolumne von Andreas Baumann

Es ist nicht von der Hand zu weisen, Unterschiede gibt es viele. Individuelle, aber auch allgemeine. Jeder Mensch hat unterschiedliche Fähigkeiten, Bedürfnisse, Wahrnehmungen und unterschiedliche Ansichten. Sie befinden sich in unterschiedlichen Lebenslagen, die unterschiedliche Herausforderungen mit sich bringen und haben unterschiedliche Ziele. Auch bei den Gemeinden gibt es Unterschiede. Sie weisen eine unterschiedliche Bevölkerungsstruktur auf, haben unterschiedliche topografische Bedingungen oder stehen betreffend Versorgung und Erschliessung vor unterschiedlichen Herausforderungen.

Wenn wir einen Blick zurück auf das zu Ende gehende Jahr werfen, sticht uns wohl der eine oder andere Unterschied ins Auge. Dieses oder jenes war in diesem Jahr anders als im letzten, oder je nach Situation wünschen wir uns auch, dass sich das Jahr 2024 vom 2023 unterscheidet. Dabei kommen wir nicht herum, die Unterschiede auch zu bewerten. Was war gut, was hätte ich lieber nicht mehr?

Mit den unterschiedlichen Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner wie aber auch den Bedingungen, welche die Gemeinde Degersheim von anderen Gemeinden unterscheidet, setzten sich der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung fast täglich auseinander. Wie ist es möglich, die unterschiedlichen Bedürfnisse der Bevölkerung so gut wie möglich zu berücksichtigen? Wie können wir, vor allem in Sachen Attraktivität, den Unterschied zu anderen Wohnorten hochhalten, sofern wir diesen als positiv betrachten, oder verkleinern, wenn er sich eher negativ auswirkt? Eine schwierige Aufgabe.

Darüber urteilen, wie uns das in diesem Jahr gelungen ist, möchte ich nicht. Versichern kann ich aber, dass wir uns dieser Herausforderungen bewusst sind und versuchen, stets sachlich und ausgewogen, die beste Lösung zu finden. Für Sie und für die Gemeinde Degersheim, sowohl im zu Ende gehenden wie auch im kommenden Jahr.

Ich wünsche Ihnen eine Weihnachtszeit, die Ihren Bedürfnissen entspricht und für das kommende Jahr viel Freude und die Kraft, die Unterschiede dort zu schaffen, wo sie sich positiv auswirken.

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