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28.08.2025Degersheim beteiligt sich am Clean-up-Day

Anlässlich des Clean-up-Days soll die Bevölkerung auf die Abfall-Thematik aufmerksam gemacht werden. Deswegen führen engagierte Freiwillige am 19. und 20. September auf dem Gemeindegebiet verschiedene Aufräumarbeiten durch. Die Gemeinde ruft die Bevölkerung dazu auf, betroffene Bereiche zu melden und sich ebenfalls für eine saubere Umgebung zu engagieren.  

Der Clean-up-Day ist ein Aktionstag, bei dem engagierte Freiwillige die Umwelt von Müll befreien. Er findet jeweils am dritten Freitag und Samstag im September statt. Das Ziel des Sammeltages ist es, das Bewusstsein und die Sensibilisierung für die Abfall-Problematik in der Schweizer Bevölkerung zu fördern und damit eine nachhaltige Veränderung im Denken und Handeln zu erreichen. 

 

Die Monterana beteiligt sich dieses Jahr erneut am Aktionstag. Die Kinder der 5. und 6. Klasse sowie die Jugendlichen der Oberstufe werden wiederum fleissig Abfall einsammeln. Die Kinder freuen sich natürlich über jede Unterstützung von weiteren Personen, die ebenfalls aktiv einen Beitrag zum Umweltschutz leisten möchten. 

 

Melden von Littering-Orten 

Kennen Sie einen Ort in unserer Gemeinde, wo viel Abfall herumliegt und dringend eine Aufräumaktion nötig wäre? Bitte melden Sie diesen bis am 17. September 2025 bei der Gemeinderatskanzlei (071 372 07 80 oder bei gemeinde@degersheim.ch). 

 

Beteiligung am Clean-up-Day 

Interessierte, die sich an der Aufräumaktion beteiligen möchten, besammeln sich am Freitag, 19. September 2025, um 9 Uhr bei der Monterana-Schule an der Unterdorfstrasse 19. Gutes Schuhwerk, wettertaugliche Kleidung und eine Leuchtweste sind empfohlen. 

 

 

28.08.2025Alkohol- und Tabaktestkäufe 

Im Auftrag der Gemeinde führte das Gesundheitsdepartement in den vergangenen Monaten in verschiedenen Betrieben Alkohol- und Tabaktestkäufe durch. Dabei wurde überprüft, ob die Jugendschutzbestimmungen eingehalten werden. In allen geprüften Betrieben wurden die Jugendschutzbestimmungen tadellos umgesetzt.   

Der Verkauf von alkoholischen Getränken und Tabak an Jugendliche unter 16 Jahre, bei hochprozentigem Alkohol unter 18 Jahren, ist verboten. Für den Jugendschutz ist es wichtig, dass dieses Verkaufsverbot auch eingehalten wird. Darum lässt die Gemeinde in unregelmässigen Abständen Kontrollen in Form von Testkäufen vornehmen. Bei diesen Testkäufen versuchen Jugendliche, die das entsprechende Alter noch nicht erreicht haben, in verschiedenen Verkaufsstellen und Restaurants Alkohol und Tabakwaren zu erwerben. Bestehen Zweifel über das Alter der Konsumentinnen und Konsumenten, muss das Verkaufspersonal zwingend einen Ausweis verlangen. Sämtliche getesteten Verkaufsstellen haben die gesetzlichen Vorgaben eingehalten. Der Gemeinderat ist über das Ergebnis sehr erfreut und dankt allen Betrieben für ihren wertvollen Beitrag zum erfolgreichen Jugendschutz. 

28.08.2025Ausbildungsende 2025 – Anpassung der provisorischen Steuerrechnung

Im Falle eines Lehr- oder Studiumabschlusses und des Übertritts ins Erwerbsleben empfiehlt das Steueramt Degersheim, eine neue provisorische Steuerrechnung anzufordern. Junge Erwachsene, die sich in ihrer Erstausbildung oder im Studium befinden, haben in diesem Jahr bereits eine vorläufige Rechnung erhalten. Mit grösster Wahrscheinlichkeit handelt es sich bei dieser um eine «Null-Rechnung». Im Falle eines Lehr- oder Studienabschlusses und eines Eintritts in die volle Erwerbstätigkeit verändert sich die Einkommenssituation, sodass die vorläufige Rechnung nicht mehr den aktuellen Verhältnissen entspricht. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, beim Steueramt eine neue provisorische Steuerrechnung zu verlangen. Das Steueramt weist darauf hin, dass jede Zahlung – auch eine zu hohe – bis zur definitiven Veranlagung zugunsten des Steuerzahlers verzinst wird. Umgekehrt wird der Fehlbetrag aus einer zu tiefen vorläufigen Rechnung bei der definitiven Veranlagung zu dessen Lasten verzinst. Betroffene, welche die provisorische Rechnung anpassen lassen möchten, können sich beim Steueramt Degersheim melden (Tel. 071 372 07 30 oder per Mail an steueramt@degersheim.ch

28.08.2025Schulergänzende Betreuung in neuen Räumlichkeiten

Seit dem Schulbeginn befindet sich die Schulergänzende Betreuung (SEB) im Haus an der Steineggstrasse 9. Dank der besseren Platzverhältnisse und dem optimalen Standort sind sowohl die Betreuerinnen als auch die Kinder mit der neuen Situation sehr zufrieden. 

Die Schulergänzende Betreuung (SEB) der Schule Degersheim ist in den Sommerferien an ihren neuen Standort an der Steineggstrasse 9 umgezogen. Die dortigen Räumlichkeiten bieten den Kindern und den Betreuerinnen mehr Platz und sorgen somit für entspanntere Verhältnisse. "Wir haben so die Möglichkeit, die Kinder gemäss ihren Bedürfnissen räumlich zu trennen," erklärt die Leiterin des Angebots, Marianne Hälg. "So können sich Kinder, die in Ruhe etwas lesen wollen oder ihre Hausaufgaben erledigen, in einen ruhigen Raum zurückziehen und werden weniger gestört als noch in der "alten" Betreuung an der Kirchstrasse 21." Auch der grosse Garten der ehemaligen Arztpraxis wird von den Kindern sehr gerne genutzt. Aufgrund der engen Platzverhältnisse und der steigenden Nachfrage an der Schulergänzenden Betreuung waren die Verantwortlichen schon länger auf der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten. Dabei sollten diese mehr Platz bieten und gleichzeitig zentral gelegen und in der Nähe der Schulhäuser sein. Das Haus an der Steineggstrasse 9 erfüllte sämtliche Anforderungen. Glücklicherweise zeigte sich der Eigentümer, der Trägerverein Integrationsprojekte St.Gallen (TISG) offen für eine Lösung. Die Verantwortlichen zeigen sich mit der Situation sehr zufrieden. "Natürlich gibt es noch Verbesserungspotential am neuen Standort. Aber der Start ist sehr gut verlaufen und wir fühlen uns hier wohl," stellt Marianne Hälg zufrieden fest. 

21.08.202545 Jahre für die Bewegung

Seit 45 Jahren leitet Beatrice Brunner mit viel Hingabe und Leidenschaft die wöchtentlichen Turnstunden für Seniorinnen und Senioren im Auftrag der Pro Senectute Gossau & St.Gallen Land. In der MZA Steinegg begeistert sie die Teilnehmenden sich zu bewegen und leitet sie mit viel Erfahrung in den Übungen an. Dabei fördert sie nicht nur Bewegung, sondern auch die Gemeinschaft, welche besonders im Anschluss an die Sportstunde beim gemeinsamen Kaffeetrinken gelebt wird. Die Pro Senectute aber auch der Gemeinderat danken Beatrice Brunner ganz herzlich für ihr langjähriges Engagement zu Gunsten der Bevölkerung und wünschen Beatrice Brunner alles Gute.

21.08.2025Es ist wieder Jahrmarktszeit

Jeweils am ersten Septembermontag und am Sonntag davor findet der Degersheimer Jahrmarkt statt. Der beliebte Anlass wird auch in diesem Jahr von rund 100 Marktfahrenden sowie den lokalen Vereinen und Gewerbetreibenden gestaltet.

Der Jahrmarkt Degersheim, so wie er sich auch in diesem Jahr am ersten Montag im September und am Sonntag zuvor präsentiert, ist eine Degersheimer Tradition und das soll noch lange so bleiben. Die ausstellenden Markthändlerinnen und Markthändlern sind in der Regel seit mehreren Jahren am Tegerscher Jahrmarkt präsent. Auch das lokale Gewerbe und die Vereine lassen sich jedes Jahr wieder etwas einfallen und bereichern den Jahrmarkt mit verschiedenen Angeboten und Attraktionen. Auch in diesem Jahr sind erneut über 100 Ausstellende angemeldet.

 

Strassensperrungen und Parksituation

Für die Dauer des Jahrmarktes bleibt die Hauptstrasse sowie die Poststrasse im Bereich des Postpärklis gesperrt. Die Umleitung erfolgt via Bahnhofstrasse und ist signalisiert. Automobilisten sind dazu angehalten, die öffentlichen Parkplätze zu nutzen. Das Parkieren näher als fünf Meter vor Kreuzungen und Fussgängerstreifen ist nicht erlaubt. Ebenfalls müssen Rettungsfahrzeuge jederzeit sämtliche Strassen passieren können.

21.08.2025Wespen-, Hornissen- und Bienennester

Immer wieder wird die Feuerwehr konsultiert, um Insektennester zu entfernen. Selbstverständlich hilft die Feuerwehr, wo sie helfen kann. Aber es gibt auch Ereignisse, für welche die Feuerwehr weder zuständig noch ausgerüstet oder ausgebildet ist. Dazu zählt auch die Schädlingsbekämpfung.

Die Wespenkönigin beginnt im April ein Nest für ihren zukünftigen Staat zu bauen. Dieses wird in dunklen Hohlräumen angelegt oder aufgehängt. Hecken sind ideale Plätze. Auch verlassene Mauslöcher, Bäume, grosse Sträucher in Gärten oder der Dachstuhl eines Hauses. Die Baukunst der Wespen ist interessant und wer sich mit diesen Tieren befasst, erkennt schnell deren Nutzen. Im eigenen Garten oder gar im Haus oder in der Wohnung sind die Insekten jedoch meist ungebetene Gäste. Dezent vertreiben kann man Wespen mit einem Wasserspray: das Sprühen vermittelt den Tieren den Eindruck, es regne und sie ziehen sich zurück. Wenn sich Wespen, Bienen oder Hornissen jedoch bei Fenstern oder Türen einnisten und zur Belastung werden, sollten sie professionell entfernt werden. Da es sich in diesen Fällen weder um einen Notfall handelt noch die Feuerwehr zuständig ist, sollte nicht die Nummer 118 gewählt werden. In der Gemeinde Degersheim und Umgebung kann für die Entfernung von Wespen-, Hornissen- oder auch Bienennestern die die giger + forrer gmbh beigezogen werden. Diese ist über die Telefonnummer 071 371 16 43 oder per E-Mail an info@gigerforrer.ch erreichbar.

21.08.2025Schulergänzende Betreuung während der Herbstferien

Die Schulergänzende Betreuung ist während der letzten beiden Herbstferienwochen geöffnet. Vom 29. September bis am 3. Oktober bleibt sie geschlossen. Die Betreuung kann wahlweise halbtags oder ganztägig erfolgen und muss bis am 5. September angemeldet werden. Dabei sind die zusätzlichen Informationen zur Betreuung während der Schulferien zu berücksichtigen.

Die Schulergänzende Betreuung der Gemeinde Degersheim ist während den Herbstferien vom 6. bis 10. Oktober und vom 13. bis 17. Oktober für schulpflichtige Kinder ab dem 1. Kindergarten wie gewohnt zwischen 7 und 18 Uhr offen (Module 5 und 6, siehe Beschrieb unten). Vom 29. September bis 3. Oktober bleibt sie geschlossen. Sofern noch keine Anmeldung ausgefüllt wurde, ist das Ausfüllen des entsprechenden Formulars nötig. Das Formular finden Sie hier. Die Kosten für die Betreuung während der Ferientage betragen für das Modul 5 (07.00 – 11.30 Uhr inkl. Frühstück) 25 Franken, für das Modul 6 (von 11.30 – 18.00 Uhr inkl. Zvieri) 30 Franken. Die Verrechnung des Mittagessens für 8 Franken erfolgt separat. Die Betreuungskosten für einen ganzen Ferientag belaufen sich somit auf 63 Franken pro Kind inkl. Mittagessen. Für die bezogenen Leistungen wird Ende Monat eine Rechnung gestellt. Alle wichtigen Fragen rund um die Betreuung während der Schulferien sind in einer separaten Information auf der oben genannten Internetseite zusammengefasst. Bei Fragen steht Marianne Hälg, Leiterin Schulergänzende Betreuung, gerne zur Verfügung: marianne.haelg@degersheim.ch.

21.08.2025Schuljahresbegrüssung Schulhaus Steinegg

Mit dem Beginn des neuen Schuljahres hiess die Primarschule Degersheim ihre Schülerinnen und Schüler herzlich willkommen. Besonders aufregend war dieser Anlass für die Kinder der neuen 3. Klassen, die erstmals ihren Platz im neuen Schulhaus einnahmen. Begrüsst wurden sie mit dem Steinegg-Song, dessen mitreissender Refrain «es Hoch uf üs» für gute Stimmung sorgte. Schulratspräsidentin Annemarie Schwizer wünschte mit ihren Eröffnungsworten allen Kindern und Lehrpersonen ein erfolgreiches und erfülltes Schuljahr. Traditionsgemäss schlängelten sich die neuen 3. Klassen am Ende der Veranstaltung durch die Reihen der älteren Jahrgänge und wurden so feierlich in die Pause entlassen.

14.08.2025Gärtnern ohne Pestizide ist möglich

Sommerzeit ist Gartenzeit. Seit einigen Wochen widmen sich Gärtnerinnen und Gärtner wieder intensiv ihrem eigenen Grün. Um lästige Schädlinge fernzuhalten, kommen oftmals Pflanzenschutzmittel zum Einsatz. Was vielen zu wenig bewusst ist: Pflanzenschutzmittel töten zwar das Ungeziefer, schaden aber bereits in kleinen Mengen auch der übrigen Natur. Das Amt für Wasser und Energie des Kantons St.Gallen zeigt: Der eigene Garten kann auch ohne Pestizide blühen und gedeihen.

In der Schweiz werden jährlich rund 2’000 Tonnen Pflanzenschutzmittel verkauft. Zehn Prozent davon werden in privaten Gärten eingesetzt. Wer im privaten Garten Schädlinge und Unkräuter mit Giftstoffen bekämpft, trifft neben den Schädlingen auch nützliche Kleintiere wie Regenwürmer und Honigbienen. Einzelne besonders giftige Stoffe wie Insektizide können bereits in geringsten Mengen Gewässerlebewesen schädigen. Schon ein Fingerhut voll reicht aus, um einen kleinen Bach zu vergiften und dessen Kleinlebewesen zu töten. Rückstände von Pestiziden können zudem ins Trinkwasser sowie in die Nahrungskette gelangen und die menschliche Gesundheit gefährden.

Deshalb ist es wichtig, auch den privaten Gebrauch von Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren. Und das geht bereits mit einfachen Massnahmen. Generell gilt: Sorgfältiges Planen und Gärtnern im Einklang mit der Natur kann den Pestizideinsatz überflüssig machen. Naturnahe Grünflächen und Gärten kennen weder Schädlinge noch Unkräuter. Denn das natürliche Gleichgewicht verhindert, dass einzelne Arten überhandnehmen und Schaden anrichten. Konkrete Tipps für einen pestizidfreien Garten sowie Informationen zu alternativen Methoden stellt das kantonale Amt für Wasser und Energie des Bau- und Umweltdepartements online unter Gärtnern ohne Pestizide | sg.ch zur Verfügung.

Pestizideinsatz in privaten Gärten schadet der Umwelt
Vom eigenen Garten aus gelangen die Pestizide rasch in den nächsten Bach. Das zeigt eine Untersuchung von 2024 des Amtes für Wasser und Energie. Das Amt untersuchte erstmals Fliessgewässer im Hinblick auf private Anwendungen von Pestiziden in der Nähe von Familiengärten. Konkret entnahm es an drei Standorten ober- und unterhalb der Gärten Wasserproben – zwei Stellen befinden sich im städtischen und eine in einem landwirtschaftlich geprägten Raum. An allen drei Standorten liessen sich Rückstände verschiedener Pflanzenschutzmittel nachweisen. In zwei Fällen überschritten die Konzentrationen den gesetzlich festgelegten Grenzwert. Zusätzlich überschritten die gemessenen Werte wiederholt die Schwellen, ab denen Wasserlebewesen zu Schaden kommen können. Besonders bedenklich: Einige der festgestellten Pflanzenschutzmittel sind in der Schweiz bereits verboten.
 
Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass auch punktuelle Einträge aus dem Siedlungsraum Flüsse und Bäche sowie deren Kleinlebewesen, Pflanzen und Fische belasten können. Das Amt für Wasser und Energie informiert deshalb mit einem Faktenblatt über die Risiken privater Anwendungen von Pflanzenschutzmitteln. Damit möchte es Gärtnerinnen und Gärtnern sensibilisieren und sie dazu einladen, den Einsatz von Pestiziden zu reduzieren und bestenfalls ganz darauf zu verzichten. Gärtnerinnen und Gärtner können so ihren Garten naturnah gestalten und gleichzeitig einen Beitrag zum Schutz der Gewässer leisten. Das Faktenblatt ist online zugänglich unter Gewässerqualität | sg.ch => Aktuelle Herausforderungen => Mikroverunreinigungen.

14.08.2025Wildbienenhotels

In vielen Schweizer Gärten stehen Wildbienenhotels aus Holz, gefüllt mit Bambusröhrchen oder Bohrlöchern die als Nistplätze für Wildbienen dienen sollen. Für den Schutz der Tiere bringen diese hübschen Kästen leider nur wenig.

Von den rund 600 Wildbienenarten in der Schweiz sind bereits etwa zehn Prozent ausgestorben. Weitere 35 Prozent stehen auf der Roten Liste der bedrohten Arten. Der Biologe und Wildbienenspezialist Andreas Müller sagt dazu, „Für die Sensibilisierung der Menschen ist das eine gute Sache, aber für den Naturschutz sind diese Häuschen kein Beitrag." Tatsächlich werden die Hotels nur von wenigen, weit verbreiteten Arten wie der Mauerbiene genutzt. Viele andere Wildbienenarten bevorzugen andere Nistplätze wie etwa im Boden, in Totholz oder in leeren Schneckenhäusern. Die standardisierten Modelle aus dem Handel sind für sie nicht geeignet.

Um Wildbienen zu unterstützen, sollten im Garten natürliche Lebensräume geschaffen werden: offene Bodenstellen, heimische Wildblumen, Sträucher oder Totholz. Solche wilden Ecken sind für die bedrohten Arten deutlich wertvoller als gekaufte Bienenhotels. Noch wichtiger als ein geeigneter Nistplatz ist eine reichhaltige Nahrungsquelle, da Wildbienen auf Pollen von einheimischen Blütenpflanzen angewiesen sind. Tipps, zur Verbesserung der Nistmöglichkeiten und des Nahrungsangebots im Garten oder auf dem Balkon finden Sie unter www.wildbienen.info.

14.08.2025Trotz Regen gute Stimmung bei der Bundesfeier

Trotz wechselhaftem Sommerwetter fand die traditionelle Bundesfeier im Föhrenwäldli oberhalb von Degersheim statt. Zahlreiche Gäste genossen das gemütliche Beisammensein. Die Rede der Stadtpräsidentin Maria Pappa die sich mit der Frage "Was hält die Schweiz zusammen?" stiess auf grosses Interesse und positive Resonanz.

Wie gewohnt fand auch die diesjährige 1.-August-Feier im idyllischen Föhrenwäldli oberhalb von Degersheim statt. Das Wetter meinte es in diesem Sommer jedoch nicht gut mit den Veranstalterinnen und Veranstaltern: Schauerartige Regengüsse führten dazu, dass sich das Festgeschehen grösstenteils ins Festzelt verlagerte. Dort sorgten die engagierten Helferinnen der Frauengemeinschaft Wolfertswil-Magdenau mit ihrem vorzüglichen Gastwirtschaftsbetrieb für eine gelöste und fröhliche Atmosphäre. Trotz des unbeständigen Wetters fanden zahlreiche Gäste – von Jung bis Alt – den Weg zur Feier. Ein besonderer Höhepunkt war die Festrede der St. Galler Stadtpräsidentin Maria Pappa, die sich mit der Frage „Was hält die Schweiz zusammen?“ beschäftigte. Ihre Ausführungen stiessen beim Publikum auf grosses Interesse und positive Resonanz. Nach der Entzündung des Funkens teilte sich die Festgesellschaft auf: Die Kinder erfreuten sich am farbenfrohen Feuerwerk, während andere Gäste im Festzelt verweilten und angeregte Gespräche führten. Besonders die jungen Erwachsenen nutzten den Barwagen, um den Abend in ausgelassener Partystimmung bis in die frühen Morgenstunden ausklingen zu lassen. Die Frauengemeinschaft Wolfertswil-Magdenau, die Fasnachtsgruppe Vollverwirrt sowie der Verkehrsverein Degersheim können auf einen rundum gelungenen Anlass zurückblicken. Der Verkehrsverein bedankt sich herzlich bei allen, die zur Gestaltung der Feier beigetragen haben, für ihren grossen Einsatz und ihr Engagement.

14.08.2025Freiwillige gesucht!

Die ersten Monate nach der Geburt eines Kindes sind für junge Familien herausfordernd. Wer in dieser turbulenten Zeit keine Hilfe von der Familie oder von Bekannten hat, kann sie von wellcome erhalten. «Wellcome – Praktische Hilfe nach der Geburt» ist ein Angebot der Kinder- und Jugendhilfe St.Gallen, zusammen mit freiwilligen Helferinnen oder Helfern. Die Nachfrage nach dem Angebot besteht auch in Degersheim, weshalb Freiwillige gesucht sind.

Freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von wellcome unterstützen Familien mit Babys im ersten Lebensjahr und entlasten die Eltern im Alltag: Sie hüten über den Schlaf des Babys, kümmern sich um die Geschwisterkinder oder begleiten die Mutter zu einem Arzttermin und geben ihr so die Möglichkeit, etwas Ruhe in der strengen Lebensphase zu erhalten. Mit dieser modernen Form einer Art Nachbarschaftshilfe wird Familien eine grosse Entlastung ermöglicht.

Um sich bei wellcome zu engagieren, sind persönliche Kompetenzen wichtig: Einfühlungsvermögen, Offenheit und Toleranz, Verschwiegenheit und Zuversicht – und natürlich, Freude an der Aufgabe und sich im Umgang mit Kindern sicher fühlen. Bei dieser Aufgabe werden die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer gut von der wellcome-Koordinatorin begleitet. Diese Aufgabe ist intensiv, jedoch zeitlich begrenzt. Einsätze erfolgen ein bis zwei Mal pro Woche im Rahmen von zwei bis drei Stunden. Ein wellcome-Einsatz dauert von wenigen Wochen bis mehrere Monate. Bei regelmässigen Treffen tauschen sich die Helferinnen und Helfer untereinander aus. Es besteht auch die Möglichkeit zur Fortbildung.

Ist das eine Aufgabe für Sie? Haben Sie Zeit, die Sie schenken möchten? Dann können Sie gerne mit Patrizia Sutter, Wellcome Koordinatorin St. Gallen, per Telefon, 071 222 53 53 oder per E-Mail, p.sutter@kjh.ch, Kontakt aufnehmen.

14.08.2025Vereinstalk auf dem Wolfensberg

Am Dienstag, 26. August 2025, sind alle Vereine der Gemeinde Degersheim herzlich zum offenen Austausch im Rahmen des Vereinstalks eingeladen.

Nachdem sich das neue Format im letzten Jahr bewährt hat, findet der jährliche Austausch der Degersheimer Vereine auch in diesem Jahr wieder als Vereinstalk statt. Dieser bietet den teilnehmenden Vereinen die Möglichkeit, sich untereinander in ungezwungenen Rahmen auszutauschen und auch Anregungen anzubringen. Alle Vereine werden herzlich dazu eingeladen, ein bis zwei Personen für den Austausch zu delegieren. Der Vereinstalk findet am 26. August 2025, um 20.00 Uhr, im Restaurant Wolfensberg, statt. Der Verkehrsverein freut sich auf einen spannenden und interessanten Austausch.

14.08.2025Pilzkontrolle 2025

Während der Pilzsaison bietet der Pilzverein Schönengrund-Wald im Vereinslokal St.Peterzell eine kostenlose Kontrolle für privat gesammelte Pilze an.
 
Pilzverein Schönengrund-Wald
Vereinslokal St.Peterzell (Hembergstrasse, direkt vor der Neckerbrücke rechts)

Öffnungszeiten für die Saison von August bis Ende Oktober:
Montagabend ab 18.30 bis 20.30 Uhr

Kontakt für Pilzkontrollen:
- Karl Klarer, Buchenstrasse 3a, 9105 Schönengrund, Tel: 079 412 32 80, E-Mail: klarer.k@bluewin.ch
-Simone Eisert, Buchenstrass 1, 9105 Schönengrund, Tel: 079 612 02 34, E-Mail: simone.eisert@gmx.ch

Merkpunkte für Pilzsammler:
- Sammeln Sie vernünftig und beachten Sie die Pilzschutzverordnungen. Verstösse gegen die Schutzbestimmungen können gebüsst werden.
- Schonen Sie Wald und Natur. Ungeniessbare Pilze haben evtl. für Pflanzen und Bäume eine wichtige  Funktion.
- Pilze nicht abschneiden, sondern vorsichtig ausdrehen und von anhaftender Erde säubern.
- Nur frisches Sammelgut vorsortiert in Körben oder offenen Gebinden vorlegen. Pilze sind empfindliche und verderbliche Lebensmittel. Unsachgemässe Zubereitung oder der Genuss von verdorbenen Pilzen kann zu Gesundheitsstörungen führen.
- Wer Pilze nicht sicher kennt und diese unkontrolliert zubereitet, handelt leichtsinnig und verantwortungslos.

14.08.2025Neue Sperrgutmarken ab September 2025

Ab dem 1. September 2025 ersetzt eine neue blaue 6-Franken-Sperrgutmarke die bisherigen 2-Franken-Gebührenmarken. Sie kann bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Die alten Marken behalten ihren Wert und können weiter verwendet werden.

Die ZAB (Zweckverband Abfallverwertung Bazenheid) stellt im Verlauf des Jahres 2025 die Produktion und den Verkauf der bisherigen 2-Franken-Sperrgutmarken ein. Ab dem 1. September führt sie stattdessen eine neue blaue 6-Franken-Sperrgutmarke ein. Diese kann wie bisher über die Gemeindeverwaltung bezogen werden. Bereits gekaufte Marken behalten weiterhin ihre Gültigkeit und die Regelung zur Mitnahme von Sperrgut bleibt unverändert: Für Kleinsperrgut bis 15 kg sind 6.00 Franken und für Grobsperrgut bis 35 kg sind 12.00 Franken zu bezahlen.

07.08.2025Schulverwaltung unter neuer Führung

Fabienne Hälg ist per sofort in einem 60%-Pensum in der Schulverwaltung tätig und vertritt Sarina Hutter, die sich im Mutterschaftsurlaub befindet. Fabienne Hälg bringt bereits Erfahrung in der Schulverwaltung mit und kennt sich, aufgrund ihrer früheren Tätigkeit, mit PUPIL bestens aus. Sarina Hutter wird nach dem Mutterschaftsurlaub an ihre Stelle zurückkehren und die Leitung der Schulverwaltung mit Fabienne Hälg gemeinsam ausüben.

07.08.2025Der Wochenmarkt startet wieder

Nach der erfolgreichen ersten Saisonhälfte genossen die Ausstellenden ihre wohlverdiente Sommerpause und sind nun, frisch erholt und hochmotiviert, bereit für die zweite Hälfte des Wochenmarkt-Jahres. Am Samstag 9. August 2025 sind die Kundinnen und Kunden wie gewohnt zwischen 9 und 12 Uhr auf dem Dorfplatz Degersheim herzlich willkommen.

07.08.2025Personelle Veränderungen in der Kita Kieselstein

Die Kindertagesstätte Kita Kieselstein ist ein gemeindeeigener Betrieb und betreut täglich bis zu 16 Kinder im Alter von drei Monaten bis zu 12 Jahren. Während mit Daniela Hirschi und Fabienne Zeller zwei neue Mitarbeiterinnen im August ihre Stelle angetreten haben, ist der Stellenantritt von Bettina Siegwart eine Rückkehr.

Anfang August haben Daniela Hirschi und Fabienne Zeller ihre Tätigkeit als Fachfrauen Betreuung Kinder in der Kita Kieselstein aufgenommen. Daniela Hirschi absolvierte ihre Ausbildung zur Fachfrau Betreuung Kinder in der Kita in Uzwil, wo sie nach dem gelungenen Abschluss ihrer Ausbildung weiterhin tätig war. Zudem hat sie den Berufsbildnerkurs abgeschlossen und ist somit qualifiziert, Lernende in der Kita auszubilden. Fabienne Zeller hat im Sommer 2025 ihre Lehre als Fachfrau Betreuung Kinder im Chinderhus Grütli erfolgreich abgeschlossen und vollzieht nun den Schritt ins Berufsleben. Bettina Siegwart hat per Dezember 2024 die Kita Kieselstein aufgrund der Geburt ihres ersten Kindes verlassen. Nun kehrt sie wieder in einem Teilzeitpensum als stellvertretende Leiterin zurück.

07.08.2025Der Schulweg als Lernweg

Mit dem Schulbeginn am kommenden Montag sind wieder viele Kinder auf den Strassen unterwegs. Um deren Sicherheit zu gewährleisten, sind sowohl die Kinder als auch deren Eltern und alle anderen Verkehrsteilnehmenden gefordert.

Am Montag, 11. August 2025 ist der erste Schultag des neuen Schuljahres und damit der erste Tag, in dem alle schulpflichtigen Kinder wieder regelmässig auf dem Schulweg unterwegs sind. Vor allem die jüngeren Kinder brauchen einen sicheren Schulweg, um sich mit dem Strassenverkehr vertraut zu machen. Aber nicht nur das: Der Schulweg gibt ihnen Raum, sich zu entwickeln. Hier treffen sie ihre Freunde und lernen die Umgebung kennen. Ausserdem können sie sich auf dem Schulweg körperlich betätigen, indem sie zu Fuss gehen, Velo oder Roller fahren. Das macht sie im Unterricht aufmerksamer. Auf dem Schulweg vertrauen sich Kinder Geheimnisse an und lernen, selbstständiger zu werden. Sie müssen Konflikte mit anderen Kindern auch mal allein lösen und pünktlich sein. Deshalb ist ein sicherer Schulweg so wichtig. Kinder sind im Strassenverkehr aufgrund ihrer Körpergrösse und der noch fehlenden Routine besonders gefährdet. Sie können Geschwindigkeiten noch nicht richtig einschätzen und ihr Gefahrenbewusstsein ist noch nicht voll entwickelt. Deshalb ist es für die Autofahrerinnen und Autofahrer wichtig, ihren Beitrag zu einem sicheren Schulweg zu leisten. Kinder dürfen Fehler machen, das gehört zum Lernprozess. Ein rücksichtsvoller Fahrstil ist deshalb in der Nähe von Kindern immer angebracht.

Durch das Einhalten der folgenden drei Tipps tragen die Autofahrerinnen und Autofahrer bereits wesentlich zu einem sicheren Schulweg bei:

Tipp 1: Vollständig anhalten, wenn Kinder die Strasse queren
Tipp 2: Abstand halten zu den anderen Verkehrsteilnehmenden
Tipp 3: Bereit sein zu bremsen, Kinder können überraschen

Auch die Eltern und Erziehungsberechtigte sind gefordert, ihren Beitrag zur Verkehrssicherheit der Kinder zu leisten. Die folgenden wichtigten Tipps erleichtern den Kindern den Einstieg in den Strassenverkehr bereits enorm:

Tipp 1: Vorbild sein
Tipp 2: Kurze Strecken mit den Kindern stets zu Fuss gehen

Weiterführende Informationen zum Thema Verkehrssicherheit sind unter folgenden Links zu finden:

· Tipps für Autofahrende: www.tcs.ch/kidsmobile
· Kreative Ideen für Eltern: www.kidsmobile.ch / www.mobeeez.ch  
· Unterrichtsmaterial für Lehrkräfte: www.tcs.ch/lessons / www.mobeeez.ch  
· Infos zum Safe2School Alert: www.tcs.ch/s2s 

07.08.2025Neue Gesichter in der Gemeinde Degersheim

Am Montag, 4. August haben vier neue Lernende und eine Praktikantin ihre Ausbildung bei der Gemeinde Degersheim in Angriff genommen.

Rinor Jakupi aus Degersheim und David Verhoef aus St. Peterzell werden im Gemeindehaus zum Kaufmann ausgebildet. Während den nächsten drei Jahren durchlaufen sie sechs Abteilungen und werden sich dabei das nötige Rüstzeug für das Qualifikationsverfahren zum Kaufmann aneignen. Joel Schlegel aus Degersheim startet in der Abteilung Facility Management in die Lehre als Fachmann Betriebsunterhalt mit Fachrichtung Hausdienst. Er wird sich in den kommenden drei Jahren um die Liegenschaften der Gemeinde kümmern und ist hauptsächlich in den Schulhäusern anzutreffen. In der Kita hat Pablo Herraiz aus Degersheim mittlerweile sein einjähriges Praktikum vollendet und startet nun die 3-jährige Lehre zum Fachmann Betreuung, Fachrichtung Kinderbetreuung. An seine Stelle als Praktikantin Fachfrau Betreuung, Fachrichtung Kinder, tritt Mia Gmür aus Bütschwil. Der Gemeinderat wünscht allen viel Erfolg und Freude in ihrer Ausbildung.

07.08.2025Vorfreude auf das diesjährige Sommerkonzert 

Kurz nach dem Sommerferienende trifft man sich in Wolfertswil zum gemütlichen Sommerkonzert. Es findet erneut bei der Löwenscheune statt und wird musikalisch von verschiedenen Formationen umrahmt. Nebst den Würdigungen für sportliche und musikalische Leistungen bietet der Anlass auch Gelegenheit für ein gemütliches Beisammensein.  

Im vergangenen Jahr hat das traditionelle Sommerkonzert unter optimalen Wetterbedingungen stattgefunden und war ein grosser Erfolg. Die zahlreichen Gäste konnten dank den warmen Temperaturen bis spät in die Nacht gemütlich zusammensitzen. Umso mehr freut sich der Verkehrsverein, dass die Gäste und die mitwirkenden Formationen die diesjährige Ausgabe ebenfalls im gemütlichen Ambiente der «Leueschüür» erleben dürfen. In diesem Jahr sorgen das «Echo vom Züche und Stosse», der Handharmonikaclub, der Männerchor Alterswil, der Musikverein Harmonie sowie das Jodelchörli für festliche Atmosphäre. Das Fest findet bei jeder Witterung am Mittwoch, 20. August, beim Restaurant Löwen in der Löwenscheune Wolfertswil statt. Der Verkehrsverein, Silvia und Benedikt Looser, die Männerriege Wolfertswil sowie die Minis Wolfertswil freuen sich über zahlreiche Gäste.  

07.08.2025Neue Karten für Altpapier- und Kartonsammlung verfügbar

Für das Sammeln von Altpapier und Altkarton stehen den Vereinen aktualisierte Zonenkarten zur Verfügung. Sie sind auf der Gemeindehomepage abrufbar.

Die Gemeindeverwaltung hat in Zusammenarbeit mit organisierenden Vereinen neue Zonenkarten der Gemeinde erstellt. Alle Vereine, die Bedarf an diesen Karten haben, können diese hier herunterladen und verwenden. Die aktualisierten Karten berücksichtigen die baulichen Neuerungen von Strassen und Häusern der vergangenen Jahre und sind entsprechend auf dem neusten Stand. Die Gemeinderatskanzlei/Bauverwaltung nimmt Hinweise über Fehler oder Verbesserungsvorschläge gerne entgegen.

13.06.2024Grümpelturnier, korrektes Veranstaltungsdatum 

In der Agenda der letzten Fladeblatt-Ausgabe war das Grümpelturnier des FC Neckertal-Degersheim mit einem falschen Datum angegeben. Es findet von Freitag, 21. Juni bis Sonntag, 23. Juni 2024 statt. Der FC Neckertal-Degersheim freut sich auf zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer. 
 

02.05.2024Frühling im Sennrütischulhaus

Die Kinder des Sennrütischulhauses haben nach den Frühlingsferien den Schulbeginn gleich mit einem Bastelmorgen gestartet. In verschiedenen Zimmern gestalteten die fleissigen Schülerinnen und Schüler unter Anleitung der Lehrpersonen Blumen in verschiedensten Farben und Formen. Nun ist das ganze Schulhaus blumig verziert und jedes Zimmer mit einer anderen Blumenart ausgestattet. Die Kinder durften selbst auswählen, wo und mit wem sie basteln wollen. Und wenn eine Blume fertig war, durften sie das Zimmer wechseln oder nochmals die gleiche Blume basteln. Im winterlichen Wetter leuchten die Blumen im und vor dem Sennrütischulhaus in den strahlendsten Farben.

19.11.2023Abstimmungsresultate aus Degersheim liegen vor

Die Stimmzettel aus der Gemeinde Degersheim für die kantonale Abstimmung sind ausgezählt. Die detaillierten Ergebnisse finden Sie hier.

21.06.2023Politik hautnah: Regierung und Kantonsrat öffnen ihre Türen

Dieses Jahr feiert die Schweiz das 175-Jahr-Jubliäum der Bundesverfassung. Sie gilt als Grundstein der heutigen Schweiz. Der Kanton St.Gallen öffnet deshalb am Samstag, 24. Juni 2023, von 10 Uhr bis 16 Uhr die Türen des Regierungsgebäudes. Für alle Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons ist die Fahrt nach St.Gallen mit Bahn und Bus kostenlos.

Einmal selber Regierungspräsidentin oder Regierungspräsident sein – das wird möglich am Samstag, 24. Juni 2023. Besucherinnen und Besucher können das sonst nicht öffentlich zugängliche Regierungszimmer besichtigen und auf dem Stuhl des Regierungspräsidenten Platz nehmen. Dies ist einer von vielen Programmpunkten, welche der Kanton am Tag der offenen Türen der Bevölkerung präsentiert.

 
Festakt mit Bundesrätin Karin Keller-Sutter
Auf der Bühne der St.Galler Festspiele wird von 10.30 Uhr bis 12 Uhr der Festakt mit Fahnenschwingerinnen und Fahnenschwingern aus allen Kantonen der Schweiz für Aufsehen sorgen. Dazu wird Bundesrätin Karin Keller-Sutter die Gäste begrüssen. Die Bevölkerung kann mit den Mitgliedern der Kantonsregierung und dem Kantonsrat in direkten Kontakt treten und deren Arbeitsräume besichtigen. Eine Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern wird die Besucherinnen und Besucher zu Zukunftsthemen befragen und daraus eine Zukunftsverfassung erstellen.

Auch das Kantonsgericht öffnet seine Türen und spielt eine fiktive Gerichtsverhandlung durch: ein Mordfall aus Altstätten von 1852. Ausserdem gibt es historische Filme im Kino, einen Zeichenautomaten, der Zeichnungen nach Wunsch ausspuckt, einen Schnupperkurs im Fahnenschwingen und eine Kinderkrippe für die Kleinsten.

Kostenlose Anreise mit dem öffentlichen Verkehr
Damit die Besucherinnen und Besucher aus dem ganzen Kanton die Möglichkeit für einen Besuch erhalten, ist die Hin- und Rückfahrt nach St.Gallen mit dem öffentlichen Verkehr für Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons kostenlos. Informationen zum Gratisticket und zum detaillierten Tagesprogramm sind unter www.sg.ch/offenetueren zu finden.

17.05.2023Degersheimer Tanz-Ensemble erreicht 2. Platz

Anfangs Mai fand in Bern die Swiss Jazzdance Competition statt. Aus der Tanzschule „to dance“ Degersheim nahmen Jugendliche und Erwachsene aus der „Company“ in der Kategorie Showdance teil. Die Tänzerinnen wurden von den passionierten Tanzlehrerinnen Helena Pulinna und Anna Raffeneier in mindestens vier Trainings pro Woche auf den Wettbewerb vorbereitet. Das intensive Training wurde mit dem sensationellen 2. Platz belohnt. Herzliche Gratulation allen Beteiligten, die sich mit viel Herzblut engagiert haben. Wer die energiegeladene Show der „Company“ live miterleben möchte, kann dies am 17.Juni 2023 in der MZA Steinegg Degersheim tun.

17.05.2023Arbeit mit Jugendlichen: Ein weit gespanntes Netz mit engen Maschen

In einer Gemeinde ist es wichtig, ein stabiles soziales Netz zu haben, worin Kinder und Jugendliche Halt finden. Nebst der Familie und der Schulen sind es in erster Linie die Vereine sowie die Landeskirchen, welche einen wichtigen Teil dazu beitragen. Die Schulsozialarbeit und die offene Jugendarbeit schliessen die letzten grossen Lücken in diesem Netz. Dank grossem Engagement aller Beteiligten kann die Gemeinde Degersheim auf starken gesellschaftlichen Halt zählen.
Unter Arbeit mit Jugendlichen ist Folgendes zu verstehen: Die Schaffung von Beziehungen von Jugendlichen zu Mitmenschen jeden Alters, um sozialen Halt zu geben. Die Arbeit mit Jugendlichen ist mit einem Netz zu vergleichen: Es gibt Halt und Sicherheit, es fängt jemanden auf, der fällt. Mit dieser Definition gehen wir in der Gemeinde Degersheim auf Spurensuche: Wo ist dieses Netz für Jugendliche zu finden?

Familie und Schule
Die Familie ist das erste Beziehungsnetz, das ein Kind trägt und auffängt. Dieses Netz wird mit der Geburt geschaffen und entwickelt sich stetig weiter. Dieses Netz bleibt in der Regel bis ins Erwachsenenalter bestehen und ist ein wesentlicher Bestandteil des sozialen Halts eines Jugendlichen. Am meisten Zeit ausserhalb des Daheims verbringt ein Kind bzw. ein Jugendlicher in der Schule. Dort ist die Beziehungsarbeit ein wesentliches Element zur sozialen Integration und zum Lernerfolg und wird dementsprechend gewichtet. Die Schülerinnen und Schüler sollen hier schliesslich eine optimale Lernsituation auffinden. Dazu sind Beziehungen zu Lehrpersonen sowie zu Mitschülerinnen und Mitschülern ein grundlegender Bestandteil.

Vereine und Landeskirchen
Familie und Schule spinnen bereits ein sicheres Netz und bieten den Jugendlichen grossen Halt. Dies ist aber nicht alles. Das Bedürfnis nach Gemeinschaft treibt die Jugendlichen an, sich weiteren Gruppierungen anzuschliessen. In Degersheim sind die meisten Jugendlichen in Vereine eingebunden, welche mehrere Bedürfnisse abdecken: Abenteuer, Erlebnisse, Bewegung. Hier kommen die Jugendvereine ins Spiel: jeder trägt einen Teil zur Befriedigung von spezifischen Bedürfnissen bei. Die Vereine sind von Freiwilligenarbeit getragen und fest in der Bevölkerung verankert. Für das Gemeinschaftsgefühl in der Gemeinde sind sie von grösster Wichtigkeit. Auch die beiden Landeskirchen bieten Jugendarbeit an. Sie sind sich dem Umstand bewusst, dass Beziehungen und Gemeinschaft Sicherheit schaffen und tragen deshalb mit vielfältigen Aktivitäten und Angeboten speziell für Jugendliche aktiv dazu bei.

Schulsozialarbeit und Jugendarbeit
Das Netz, gespinnt und getragen von Familie, Schulen, Vereinen und Kirchen ist bereits recht dicht und sicher. Trotzdem besteht noch die Gefahr des Fallens, da einige Maschen noch recht gross sind. Hier kommen die Schulsozialarbeit und die aufsuchende Jugendarbeit der Gemeinde ins Spiel. Die Schulsozialarbeit steht Jugendlichen im Schulalter aber auch deren Eltern beratend und unterstützend zur Seite. Sie versucht mit Hilfe aller Beteiligten, Alltagssituationen zu verbessern. Ziel ist die aktive Hilfe zur selbstständigen Problemlösung der Ratsuchenden, wobei das Wohl des Anfragenden im Mittelpunkt steht. Die offene Jugendarbeit Degersheim erfüllt mehrere Funktionen: Sie bietet einerseits Freizeitangebote für alle Jugendlichen der Gemeinde an. Diese basieren auf freiwilliger Teilnahme und zielen auf Beteiligung, Mitwirkung und Mitbestimmung der Jugendlichen. Sie bietet jedoch auch eine Art Freiraum ohne Vorgaben oder Konzept, wo die Jugendlichen sich aufhalten können. Die Jugendarbeit ist jedoch auch als niederschwellige Anlaufstelle enorm wichtig: Jugendliche, Erziehungsberechtigte, Lehrpersonen und Bezugspersonen jeglicher Art haben hier die Möglichkeit, sich bei Bedarf Hilfe zu holen.

Ein sicheres Netz
Das Netz Jugendarbeit ist in der Gemeinde Degersheim engmaschig, stabil und fest verankert. Dies ist sehr erfreulich und allen Beteiligten zu verdanken, die sich beruflich, familiär oder ehrenamtlich jeden Tag dafür engagieren. Nichtsdestotrotz ist weiterhin Aufmerksamkeit geboten. Eine hundertprozentige Fallsicherheit gibt es nicht. Wer durch die Maschen fällt, fällt tief und schlägt hart auf.

Kontakte und weitere Informationen sind hier zu finden:

Jugendarbeit

Schulsozialarbeit

Vereine

Evangelisch-reformierte Kirche: www.ref-degersheim.ch/jugend

Katholische Kirche: https://www.se-ma.ch/jugendarbeit

17.05.2023Ein weiteres Buch aus Degersheim

Das Kinderbuch «Peregrinus» ist bereits das dritte Bilderbuch aus der Feder von Noemi Manhart, die das Werk auch selber illustriert hat. Es behandelt kindsgerecht die Themen Vorurteile, Migration und Umweltzerstörung und kann auch für den Unterricht in Kindergarten und Unterstufe verwendet werden.
Die Degersheimerin Noemi Manhart hat in diesem Frühjahr ein Bilderbuch veröffentlicht. Obwohl sie erst 22 Jahre alt ist, ist «Peregrinus» bereits ihr drittes. Nachdem sie im Rahmen einer Abschlussarbeit bereits in der Sekundarschule ein erstes Bilderbuch «Das seltsame, gestreifte, lange Ding» verfasst hat, folgte im Jahr 2019 das zweite Werk mit dem Titel «Durchhalten!/Aufgeben?». Nun, knapp vier Jahre später, ist es soweit und das letzte Bilderbuch der Trilogie ist beendet: Peregrinus ist ein kleiner Paradiesvogel, der seine Heimat verlassen musste und ist dort, wo er auftaucht nicht willkommen. Erst als er Gelegenheit bekommt, über sein Schicksal zu berichten, ändert sich die Situation. Die junge Autorin zeigt in anschaulicher Weise auf, wie Vorurteile unsere Haltung gegenüber Fremdem oder Unbekanntem beeinflussen. Die behutsame Aufarbeitung der aktuellen gesellschaftlichen Themen Migration, Flucht und Umweltzerstörung ist kindsgerecht und kommt ohne moralischen Zeigefinger aus. Das Buch kann so auch gut in den Unterricht von Kindergarten und Unterstufe integriert werden. Auffallend ist, dass einige Figuren bereits in den früheren Bilderbüchern der Autorin vorkommen. Weil sie als Kind «Fortsetzungen» geliebt hat, dürfen auch ihre Heldinnen und Helden mehrere Abenteuer erleben. Nebst dem Verfassen der Texte hat Noemi Manhart ihre Bücher jeweils selbst illustriert. Die liebevoll gestalteten Bilder von Tieren und Landschaften sind bemerkenswert naturgetreu gefertigt. Das Zeichnen und Malen der Bilder ist zwar zeitaufwändig, für die Autorin jedoch eine Arbeit, die sie sehr gerne ausführt und auch gerne mit verschiedenen Materialien experimentiert. Wie es mit ihrer Autorinnenlaufbahn weitergeht, ist noch offen. «Meine Leidenschaft werde ich bestimmt weiter ausleben und so wird es sicher ein weiteres Bilderbuch geben. Nur der Zeitpunkt ist noch offen, da gerade mein PH-Abschluss und der Start in meine erste eigene Klasse bevorsteht.» meint Noemi Manhart.

Noemi Manharts Bücher sind im Buchhandel erhältlich oder können direkt unter noemi@family-manhart.ch bestellt werden. Ebenfalls sind die Bücher in der Bibliothek Ludothek Degersheim zur Leihe verfügbar.

17.05.2023Informationsanlass über Biodiversität für Landwirte und Private

Die Gemeinden Flawil und Degersheim organisieren einen Informationsanlass, um Landwirten und Privaten die Möglichkeiten zur Biodiversitätsförderung aufzuzeigen. Bei einer Begehung geben Fachleute Auskunft und stehen für Fragen zur Verfügung.
Flawil und Degersheim engagieren sich aktiv, um die Biodiversität auf ihren Gemeindegebieten zu fördern. Ein wichtiger Bestandteil davon ist das Vernetzungsprojekt Flawil-Degersheim, welches das Ziel hat, die natürliche Artenvielfalt auf der landwirtschaftlichen Nutzfläche zu erhalten und zu fördern. An diesem Projekt sind rund 30 Landwirte aus Flawil und Degersheim beteiligt. Auch Private haben viele Möglichkeiten, um in ihren Gärten einen Beitrag zum Erhalt der Biodiversität zu leisten. Um sowohl Landwirten wie auch Privaten die Förderung der Biodiversität näher zu bringen, führen die Gemeinden Flawil und Degersheim einen Informationsanlass durch:

Samstag, 3. Juni 2023, 09.30 Uhr bis 12.00 Uhr
Skilifthüsli Degersheim, Käh, 9113 Degersheim


Nach der Begrüssung folgt ein Rundgang durch das Gebiet am Skilift mit Informationen über die Biodiversität in unterschiedlichen Naturräumen. Dabei werden mögliche Massnahmen für Landwirte und Private aufgezeigt. Im Anschluss findet ein ungezwungener Austausch statt, bei dem auch spezifische Fragen beantwortet werden können. Dort besteht auch die Möglichkeit, sich über das Vernetzungsprojekt sowie über die Aktivitäten der Naturschutzvereine Flawil und Degersheim zu informieren. Nach 12.00 Uhr folgt der Ausklang mit Verpflegung vom Grill. Auch für Getränke ist gesorgt.

Eine Anmeldung ist nicht nötig, jedoch hilfreich zur Planung. Die Gemeinderatskanzlei Degersheim nimmt diese deswegen gerne unter 071 372 07 80 oder gemeinde@degersheim.ch entgegen.

17.05.2023Ergänzungsleistungen zur AHV und IV werden oft nicht bezogen

Gemäss Pro Senectute gibt es Personen im AHV-Alter, die trotz schwierigen finanziellen Verhältnissen keine Ergänzungsleistungen (EL) beantragen, obwohl sie bezugsberechtigt wären. Die Gründe für diese Zurückhaltung sind vielfältig. Die Pro Senectute bietet für Betroffene Beratung und Unterstützung an.
Die Ergänzungsleistungen zur AHV und IV helfen dann, wenn Rente und Einkommen die minimalen Lebenskosten nicht decken können. Ergänzungsleistungen sind keine Sozialhilfe und es besteht ein rechtlicher Anspruch auf deren Bezug. Zusammen mit der AHV und IV gehören die Ergänzungsleistungen zum sozialen Fundament unseres Staates. Die Pro Senectute hat anfangs 2023 darauf hingewiesen, dass viele Personen im AHV-Alter keine Ergänzungsleistungen beantragen, obwohl ihnen diese aufgrund ihrer Einkommens- und Vermögenssituation zustehen würden. Oft stellen Betroffene aus verschiedenen Gründen gar keinen Antrag. Manche wissen nicht, dass es diese Leistungen gibt. Andere entscheiden sich bewusst gegen einen Antrag. Entweder ist ihnen der administrative Aufwand zu gross oder sie sind nicht in der Lage, die Formalitäten zu erledigen. Und wiederum andere möchten dem Staat nicht zur Last fallen, möchten nicht auf «fremdes» Geld angewiesen sein oder schämen sich schlicht dafür. Gemäss Pro Senectute ist dies bedauernswert, weil die Ergänzungsleistungen materielle Probleme lindern und dafür sorgen würden, dass die grundlegenden Bedürfnisse gedeckt werden können. Deswegen setzt sich die Pro Senectute dafür ein, dass alle Berechtigten Ergänzungsleistungen erhalten.

Beratung und Unterstützung
Seniorinnen und Senioren, welche Beratung oder Unterstützung bezüglich Ergänzungsleistungen benötigen, dürfen sich bei der Pro Senectute, Regionalstelle Gossau und St.Gallen Land melden:

Telefon: 071 388 20 50
E-Mail: gossau@sg.prosenectute.ch
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag (freitags nur bis 11.30 Uhr)

Die Sozialversicherungsanstalt des Kantons St.Gallen (SVA) bietet unter der Telefonnummer 071 282 63 85 ebenfalls Unterstützung an.

24.02.2022Abrechnungspflicht für Selbständigerwerbende im Nebenerwerb

Wer eine selbständige Tätigkeit im Nebenerwerb ausübt, stellt sich sicherlich die Frage nach der AHV-Abrechnungspflicht.

Eine selbständige Tätigkeit, auch im Nebenerwerb, muss in jedem Fall angemeldet werden. Übersteigt jedoch das jährliche Einkommen aus dem selbständigen Nebenerwerb 2'300 Franken nicht, so ist man grundsätzlich beitragsbefreit. Die Anmeldeformulare können im Online-Schalter auf www.svasg.ch heruntergeladen oder bei der AHV-Zweigstelle Degersheim bezogen werden.

 

24.02.2022Zusammenarbeit mit dem Marktverband

Die Gemeinde Degersheim organisiert jährlich am ersten Montag im September und am Sonntag davor den traditionellen Degersheimer Jahrmarkt. Neu wird die Gemeinderatskanzlei bei der Organisation des Marktes durch den Ostschweizerischen Marktverband unterstützt. 
In der Pandemielage im Jahr 2020 beschloss der Gemeinderat, den Jahrmarkt abzusagen. Er erteilte aber dem Ostschweizerischen Marktverband die Bewilligung, selber einen Warenmarkt durchzuführen. Dabei zeigte sich, dass der Marktverband über ein grosses Know-how bei der Organisation von Märkten verfügt, von welchem die Gemeinde profitieren könnte. Mit einer Vereinbarung wurde nun geregelt, dass die Gemeinde bei der Organisation des Jahrmarktes künftig vom Ostschweizerischen Marktverband unterstützt wird. Neu erfolgt die Anmeldung direkt an den Marktverband, welcher in der Folge die Platzzuteilung vornimmt. Die Hauptverantwortung für den Jahrmarkt liegt aber weiterhin bei der Gemeinde. Somit ist auch sichergestellt, dass der Jahrmarkt im traditionellen Rahmen durchgeführt wird und einheimische Händler und Vereine diesen nach wie vor bereichern können. Das Anmeldeformular kann weiterhin auf der Gemeindehomepage in der Rubrik Freizeit -> Märkte heruntergeladen werden.

24.02.2022 Doch «es bizeli Fasnacht» zu spüren

Die Pandemie hat in den vergangenen Monaten auch diverse Traditionen eingeschränkt. So muss die Fasnacht in Degersheim dieses Jahr, so wie bereits im vergangenen Jahr, ohne Umzug auskommen. Ganz auf Traditionelles muss aber nicht verzichtet werden. Die Buebestängel, welche seit mehr als 100 Jahren während der Fasnacht verkauft werden, sind auch dieses Jahr erhältlich.
Wer schon einmal Buebestängel gegessen hat, hat sicher festgestellt, dass dieser Karamel beinhaltet. Was aber sonst noch alles in einen Buebestängel gehört und wie dieser fabriziert wird, bleibt geheim. Die ersten Buebestängel wurden vor mehr als 100 Jahren mit einem hauseigenen Rezept in der Konditorei Eppenberger hergestellt und werden seither während der Fasnachtszeit verkauft. Vor allem in den früheren Jahren, als Süssigkeiten teuer und nicht überall erhältlich waren, erfreuten sich die ca. 8,5 Zentimeter langen und 3 Zentimeter breiten Stängel grosser Beliebtheit. Für viele Degersheimerinnen und Degersheimer sind die Buebestängel deshalb auch eine Erinnerung an die Jugendzeit. Damit diese Tradition aufrechterhalten werden kann, wurde das Rezept über Generationen weitergegeben. Zuletzt auch, als das Kaffee Eppenberger zu einer Filiale von «Keller’s verwöhnt» wurde.

17.11.2019Die Abstimmungs- und Wahlresultate aus Degersheim liegen vor

Die Stimmzettel aus der Gemeinde Degersheim für den zweiten Wahlgang zu den Ständeratswahlen sowie für die vier kantonalen Vorlagen sind ausgezählt. Die detaillierten Ergebnisse finden Sie hier.

12.06.2019Mehr Biodiversität in Degersheim

Die Artenvielfalt nimmt in der Schweiz stetig ab. Immer mehr Pflanzen und Tiere sind bedroht, da ihre Lebensräume verschwinden. Teilweise braucht es aber gar nicht viel, um wieder solche Lebensräume zu schaffen. Die Gemeinde Degersheim will mit guten Beispiel vorangehen und fördert die Biodiversität, indem sie ihre Grünflächen entsprechend gestaltet und pflegt. Weiter unterstützt die Gemeinde das Vernetzungsprojekt der Landwirte, welches eine Vernetzung der Biodiversitätsförderflächen zum Ziel hat.

Die politische Gemeinde Degersheim hat wenig grosse, zusammenhängende Grünflächen zu bewirtschaften. Vorwiegend sind es kleine Landspickel an Strassenkreuzungen oder Rabatten. Zusammen mit den Grünflächen rund um die Schulhäuser oder in den Friedhöfen, kommt dennoch eine beachtliche Quadratmeterzahl zusammen. Mit einer ökologischen Aufwertung dieser Grünflächen kann die Gemeinde einen Beitrag zur Biodiversität leisten. Aus diesem Grund wird zurzeit ein Konzept erstellt, wie diese Flächen künftig bepflanzt und gepflegt werden sollen. Erste Projekte sind bereits umgesetzt. Insbesondere wurde in den letzten Jahren bei Bauvorhaben auf die Artenvielfalt und die Herkunft der Pflanzen geachtet.
Beispiel Oberstufenschulhaus
Anlässlich der Sanierung des Oberstufenschulhauses wurde auch die Umgebung neu gestaltet und bepflanzt. Alle Pflanzen, welche nicht heimisch waren, wurden entfernt und durch Wildblumenwiesen mit Salbei und Esparsetten und einheimischen Sträuchern wie der Felsenbirne und vielen anderen standortgerechte Pflanzen ersetzt. Mit der Verwendung von einheimischen Pflanzen alleine ist es noch nicht getan. «Vor allem die Pflege der Grünflächen beeinflusst die Biodiversität und muss darum möglichst naturnah erfolgen», sagt Simon Witzig, Leiter der Abteilung Werke in der Gemeinde Degersheim. Bei der Pflege der Grünflächen setzt er darum, wenn immer möglich, auf biologische Düngung.
Vielfältige Pflege
So wie die angestrebte natürliche Vielfalt, sollte auch die Pflege vielfältig sein. So wird ein steiles Wiesenbord, welches sich im Eigentum der Gemeinde befindet, statt gemäht von Geissen beweidet. «Über die Gemeinde hinweg soll ein Mosaik von verschieden bewirtschafteten Flächen entstehen», plant Simon Witzig. «Würden alle Flächen gleich bepflanzt und gepflegt, wäre das nicht gut.». Als schönes Beispiel dafür fügt er den Pflückgarten beim Kindergarten an der Bergstrasse an. «Die verschiedenen Nutzpflanzen in den sortendurchmischten Beeten beeinflussen sich gegenseitig positiv und reduzieren dadurch auch die Pflege».
Mission B
Nicht zuletzt durch die von Schweizer-Radio und Fernsehen (SRF) propagierte Mission B, ist Biodiversität momentan in aller Munde. In der Gemeinde Degersheim arbeitet man aber schon länger am Ziel, mit dem Label «Grünstadt» ausgezeichnet zu werden und bemüht sich darum nicht erst seit kurzem um Nachhaltigkeit. Die Natur ist aber darauf angewiesen, dass nicht nur die öffentliche Hand ihre Grünflächen naturnah gestaltet, sondern auch die privaten Grundeigentümer. Wer seine Flächen entsprechend gestaltet und pflegt, kann sie, wie es die Gemeinde Degersheim auch tut, auf der Homepage www.missionb.ch in einer Karte eintragen. Es wäre erfreulich, wenn Degersheim mit einer möglichst hohen Quadratmeterzahl glänzen könnte.
Vernetzungsprojekt
Die Gemeinde Degersheim unterstützt auch das Vernetzungsprojekt der Landwirte aus den Gemeinden Degersheim und Flawil. Dieses hat zum Ziel, die landwirtschaftlichen Nutzflächen naturverträglich zu bewirtschaften und die Biodiversitätsförderflächen miteinander zu vernetzten. So finden seltene Pflanzen und Tiere ihren Lebensraum auch in und neben der Landwirtschaft. Sie stabilisieren und stärken das Ökosystem, welches die Grundlage für die Landwirtschaft und eine intakte und vielfältige Natur bildet, welche wiederum wichtiger Faktor für eine hohe Lebensqualität ist.

09.05.2019Neues Gesicht in der Bibliothek

Das Team der Bibliothek Ludothek ist wieder vollzählig. Daniela Baumann hat ihre Tätigkeit am 1. Mai 2019 aufgenommen. Sie ist kein unbekanntes Gesicht: Bereits von 2005 bis 2013 hat sie in der Bibliothek gearbeitet. Der Gemeinderat freut sich, dass Daniela Baumann ins Team zurückgekehrt ist und wünscht ihr viel Freude bei der Arbeit.

09.05.2019Verkehrseinschränkungen aufgrund von Strassensanierungen

Am Montag, 13. Mai 2019, beginnen die Strassensanierungsarbeiten am Taaweg sowie an der Berg-Matt-Strasse. Durch die Sanierungsarbeiten kommt es zu Verkehrsbehinderungen.

 
Der Taaweg bleibt während den gesamten Sanierungsarbeiten bis im Herbst 2019 für den motorisierten Verkehr gesperrt. Die Zufahrt zu den Liegenschaften ist jedoch gewährleistet. Bei der Sanierung der Berg-Matt-Strasse wird der Verkehr während die Bauzeit einspurig geführt und mit einer Lichtsignalanlage geregelt. Der Zugang zu den Liegenschaften Berg-Matt ist grundsätzlich gewährleistet, es kann jedoch zu Behinderungen kommen.

09.05.2019Neue Beschriftungen beim Kloster Magdenau

«Die Wege des Herrn sind unergründlich», heisst es im Brief an die Römer in der Bibel. Nicht auf unergründlichen Pfaden, sondern gut geleitet sind künftig die Wege der Besucher des Klosters Magdenau. Dank neuer Beschriftungen und Hinweistafeln findet sich nun jeder Gast bestens zurecht, weiss was wo ist und erhält gleich auch noch die wichtigsten Informationen. Die informativen und dekorativen Beschriftungen wurden am Mittwoch 24. April 2019 im Beisein einer grossen Gästeschar durch den Abt des Klosters mehrerau, Vinzenz Wohlwend, feierlich eingeweiht.

09.05.2019Badieröffnung verschoben / Einladung zum Fondueplausch

Geplant war das Schwimmbad Degersheim am Samstag, 11. Mai zu öffnen. Der späte Wintereinbruch hat die Verantwortlichen aber dazu veranlasst, die Eröffnung um eine Woche zu verschieben. Stattdessen findet am Samstagabend ein beim Schwimmbad Kiosk, ganz dem Wetter entsprechend, ein Fondueplausch statt.


 
Aufgrund des heftigen Schneefalls am vergangenen Wochenende und den doch sehr kalten Temperaturen in der laufenden Woche herrscht in Degersheim noch kein Sommerfeeling. Das eiskalte Wasser würde wohl nur wenige Sportler anziehen. Die Saisoneröffnung wurde darum um eine Woche auf den 18. Mai verschoben.

In Zusammenarbeit mit der Käserei Jud aus Wolfertwil, veranstalten die Pächter des Schwimmbadkiosks am Samstagabend einen Freiluftfondueplausch. Statt einem Sprung ins erfrischende Nass, gibt es also ein wärmendes Fondue und statt Badehose trägt man warme Kleider. Blanca und Aegid Gehr freuen sich für einmal über möglichst viele Nichtschwimmer.

Fondueplausch im Schwimmbad Degersheim:
Am Samstag, 11. Mai 2019 ab 18.00 Uhr gibt’s im Schwimmbad Degersheim Fondue à Discretion.
Der Anlass findet im Freien statt.
Über die Durchführung bei zweifelhafter Witterung gibt Blanca Gehr unter der Telefonnummer 079 209 93 32 Auskunft.

 

09.05.2019Degersheimer schweizweit an der Spitze

Seit dem 1. Mai ist die Degersheimer Bevölkerung bei schweiz.bewegt im Wettstreit mit vielen Gemeinden aus allen Regionen der Schweiz. Es geht darum, möglichst aktiv zu sein und Bewegungsminuten zu sammeln. Nach dem Auftaktwochenende lag Degersheim mit 155'152 Minuten schweizweit deutlich in Führung. Nun geht es darum, die Aktivität hoch zu halten, damit Degersheim bis Ende Monat die Spitzenposition verteidigen kann.
 
Trotz garstigem Wetter nahmen viele Degersheimerinnen und Degersheimer vergangenes Wochenende an den speziell zum Auftakt angebotenen Aktivitäten teil. In Gruppen oder alleine sammelten sie so bis zum Sonntagabend 155'152 Bewegungsminuten, gut 34'000 mehr als die erste Verfolgergemeinde, Lengnau aus dem Kanton Bern. Doch die Endabrechnung erfolgt erst am 2. Juni. Auch ohne spezielle Angebote kann und soll die Bevölkerung weiterhin aktiv sein. Wie man sich bewegt, spielt keine Rolle. Ob beim Walken, Wandern, Joggen, Turnen, Fahrradfahren oder auch bei Mannschaftssportarten. Wichtig ist aber, dass die Bewegungen registriert werden. Dafür scannt man vor und nach der Aktivität mit der App von schweiz.bewegt den entspechenden QR-Code ein. Dieser ist an den unten aufgeführten Orten zu finden. Die gesammelten Bewegungsminuten können auch per Mail an degersheimbewegt@bluewin.ch sendet werden. Das Degersheimer schweiz.bewegt OK freut sich, wenn Degersheim auch weiterhin von der Spitze grüssen könnte.

Die Self-Scanning-Stationen:
Postautohaltestelle Magdenau - Postautohaltestelle Wolfertswil - Bahnhof (beim Eingang zum Bahnhofbeck) – Gemeindehaus – Mehrzweckanlage Steinegg – Föhrenwäldli – Freibad - Postautohaltestelle Wolfhag



 

09.05.2019Über Entdecker, Forschern und Abenteurern –

Am Mittwochabend 1. Mai war die deutsche Autorin Maja Nielsen Gast in der Bibliothek Ludothek Degersheim. Die quirlige Powerfrau stellte ihre umfangreiche Sachbuchreihe „Abenteuer! Maja Nielsen erzaehlt“ vor.
Ihr ist es ein besonderes Anliegen Wissen zu vermitteln, indem sie es in spannende Geschichten einbindet. Das gelingt Maja Nielsen vortrefflich. Ihre spannenden Sachbücher über interessante Menschen lesen sich nicht selten wie Krimis. So gestalten sich oft auch ihre Recherchearbeiten, wenn sie auf den Spuren von Jane Goodall in Afrikas Urwälder unterwegs ist oder wenn sie Kontakt zur Raumfahrtstation ISS aufnimmt. Sachbücher sind auch im digitalen Zeitalter nicht aus dem Büchergestell wegzudenken. Sie vermitteln, untermalt mit vielen Fotos, kurzerhand wertvolles Wissen.
An ihrer Lesung in Degersheim erzählte Maja Nielsen unter anderem von der Begegnung mit dem Nachkommen von Napoleon und sie klärte die gespannten Zuhörerinnen und Zuhörer darüber auf wie sie es schafft echt klingende Urwaldgeräusche in ihre Hörbücher zu bringen. Authentisch ist ein wichtiges Stichwort im Schaffen der Autorin. Dass die Informationen korrekt sind, dazu trägt ein ganzes Team bei. Die gesammelten Fakten werden von allen Seiten auf ihren Wahrheitsgehalt geprüft.
Beim anschliessenden Apéro wurden gegenseitig Abenteuererlebnisse ausgetauscht und über lebendige Geschichtsunterrichtsstunden diskutiert.
Die Bücher und Hörbücher von Maja Nielsen können in der Bibliothek Ludothek ausgeliehen werden.
 

09.05.2019Degersheim verschönern

Die Abteilung Werke der Gemeinde Degersheim pflegt das gesamte Gemeindegebiet. Die Mitarbeitenden halten die Strassen und Plätze sauber, pflegen die Pflanzen in öffentlichen Anlagen und sorgen damit für ein schönes Ortsbild. Immer wieder gibt es auch Privatpersonen, die regelmässig oder einfach bei guter Gelegenheit einen Beitrag zur Verschönerung des Dorfbildes und der Umgebung beitragen. So gesehen zum Beispiel beim Chrüz: Eine uns unbekannte Person sorgt für frischen Blumenschmuck und ist auch für die Pflege besorgt. Wieder jemand hat spontan einen Baumstrunk mit einem Osternest dekoriert. Die Gemeinde Degersheim freut sich über den Einsatz und die Kreativität ihrer Bewohner und möchte sich an dieser Stelle bei allen ganz herzlich bedanken, welche Degersheim und seine Naherholungsgebiete auf irgendeine Art verschönern und so zu einer positiven Wahrnehmung beitragen.
 

08.05.2019Mobiles WC im Föhrenwäldli

Der beliebte Rastplatz im Föhrenwäldli ist in der ganzen Region bekannt und wird immer wieder gerne aufgesucht. Jetzt konnte das Areal mit einer öffentlichen Toilette ergänzt werden – ein Angebot, das die vielen Besucher «im Notfall» bestimmt schätzen werden.

 
Vor allem in der warmen Jahreszeit lädt das Föhrenwäldli zum Verweilen in der Natur und zu erholsamen, Stunden ein. Bisher fehlte eine öffentliche Toilette. Nun konnte ein oft gehörter Wunsch erfüllt werden. Das neue WC-Häuschen steht neben dem Wasserreservoir und wird von einer externen Firma regelmässig gereinigt und gewartet.
 

09.08.2018Abfallsäcke erst am Montagmorgen bereitstellen

Mitarbeiter der Abteilung Sicherheit und Werke mussten in letzter Zeit wieder vermehrt feststellen, dass an diversen Orten im Gemeindegebiet Abfallsäcke zu früh bei den Sammelorten deponiert  werden.
 
Wenn die Säcke zu früh bereitgestellt werden, ist der menschliche Abfall buchstäblich gefundenes Fressen für wilde Tiere, welche die Säcke zerreissen. Die Aufräumarbeiten sind für die betroffenen Angestellten der Gemeinde sehr unangenehm und zeitintensiv.

Alle Einwohnerinnen und Einwohner werden gebeten, als Beitrag für ein sauberes Dorf, ihre Abfälle erst am Montagmorgen ab 7.00 Uhr bereitzustellen und nicht bereits am Sonntagabend im Freien zu deponieren.

Weitere Informationen zur Abfallentsorgung finden Sie im Abfallkalender der Gemeinde Degersheim (www.degersheim.ch/Dienstleistungen/Entsorgung).

31.07.2018Verhaltensregeln Feuerverbot

Im kanton St. Gallen herrscht bis auf Widerruf absolutes Feuerverbot! Doch was heisst das genau?
 

Bitte beachten Sie folgende Verhaltensregeln zum absoluten Feuer- und Feuerwerksverbot im Kanton. Die Verhaltensregeln sind verbindlich und gelten auf dem gesamten Kantonsgebiet.
 
Es ist generell verboten, …
  • offene Feuer im Freien zu entfachen. Dies beinhaltet die Nutzung von jeglichen Arten von Holz- und Kohlegrills, Cheminées, Pizzaöfen, Smokers etc.
  • Feuer in Feuerschalen, Tonnen oder anderen Feuerstellen zu entfachen. 
  • im Freien Kerzen anzuzünden. 
  • Feuerwerke zu zünden, auch keine Vulkane oder Bengalische-Zündhölzer.
  • Himmelslaternen, Ballone mit Wunderkerzen, Glücks- und Wunschlaternen oder Kong-Ming-Laternen steigen zu lassen. 
  • im Wald zu rauchen und im restlichen Kantonsgebiet brennende Streichhölzer und Raucherwaren wegzuwerfen.
 
Man darf, …
  • im Freien einen Gasgrill benützen, wenn er auf einem nichtbrennbaren Untergrund steht. Man muss aber 40 Meter Abstand zum Waldrand halten.
  • einen Elektrogrill benützen, wenn er auf einem nichtbrennbaren Untergrund steht.
  • im Freien rauchen, aber nur ausserhalb des Waldes. Die Asche ist auch zuhause im Garten in einem Aschenbecher oder in einem anderen nicht brennbaren Behältnis zu entsorgen. Bevor man den Aschenbecher leert, soll man sich vergewissern, dass nichts mehr brennen kann. Es ist strengstens verboten, Streichhölzer und Raucherwaren achtlos wegzuwerfen.  
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14.12.2017Handänderungen November

Im November hat das Grundbuchamt Degersheim folgende Handänderungen vorgenommen.

Veräusserin: Bodenmann Immobilien AG, mit Sitz in Waldstatt AR Erwerber: Sutter Alfred und Sutter-Maier Beatrice, Mogelsberg (zu je 1/2 Miteigentum) Grundstück: Nr. 1614, Zeisigstrasse, 9113 Degersheim Fläche: 832 m2, Acker/Wiese/Weide

Veräusserer: Hollenstein Josef, St.Gallen Erwerber: Looser Andreas und Looser Aurelia, Degersheim (zu je 1/2 Miteigentum) Grundstück: Nr. 448, Feldstrasse 16, 9113 Degersheim Gebäude: Wohnhaus Vers.Nr. 320 Fläche: 443 m2, Gebäude, übrige befestigte Fläche, Gartenanlage

14.12.2017Stelle besetzt

Der Gemeinderat hat die Kündigung von Jasmin Egli zum Anlass genommen, in der Abteilung Sicherheit und Werke strukturelle Anpassungen vorzunehmen. Neu wird das Facility Management (Liegenschaftsverwaltung) professionalisiert. Als Leiterin dieses neuen Fachbereichs wurde Noemi Koller gewählt.

Jasmin Egli hat ihre Anstellung als Assistentin in der Abteilung Sicherheit und Werke per Ende Januar 2018 gekündigt. Sie wird sich in der Wintersaison als Skilehrerin betätigen und plant im Anschluss daran ein Studium zu absolvieren. Der Gemeinderat bedauert den Weggang von Jasmin Egli sehr und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute.

Zwei Bereiche gebildet
Die Abteilung Sicherheit und Werke umfasst ein sehr breites und vielseitiges Arbeitsfeld. Der Gemeinderat hat nach der Kündigung von Jasmin Egli entschieden, aus der Abteilung zwei Fachbereiche zu bilden. Der Bereich Werke ist für die Wasserversorgung und den Werkhof zuständig und wird durch Christian Moser geleitet. Das Liegenschaftsmanagement, welches auch die Betreuung von Infrastruktur und Technik, sowie die Raum-, Wohnungs- und Schlüsselverwaltung umfasst, wird neu als Facility Management bezeichnet. Die Stelle in der Bereichsleitung Facility Management wurde daraufhin zur Bewerbung ausgeschrieben.

Koller als Fachfrau
Auf die ausgeschriebene Stelle gingen zahlreiche Bewerbungen ein. Der Gemeinderat freut sich, mit Noemi Koller eine ausgewiesene Fachfrau gefunden zu haben. Sie hat an der Zürcher Hochschule ZHAW Facility Management studiert und in den letzten Jahren Berufserfahrung in verschiedenen Bereichen und Unternehmungen gesammelt. Die 28-jährige ist in Degersheim aufgewachsen und kennt als langjährige Blauring-Leiterin die Gegebenheiten vor Ort bestens. Noemi Koller wohnt in St. Gallen und wird die Stelle im März 2018 antreten. Der Gemeinderat wünscht ihr viel Freue in ihrer neuen Tätigkeit.

07.12.2017Sanierung der Staatsstrasse Degersheim-Bleimoos-Tal

Zum wiederholten Mal hat der Gemeinderat Degersheim die Totalsanierung der Staatsstrasse Degersheim-Bleimoos-Tal im kantonalen Strassenbauprogramm 2019 bis 2023 eingegeben. Aufgrund der Grösse der nötigen Eingriffe und der Vielzahl der beim Kanton eingegangenen Gesuche muss davon ausgegangen werden, dass die Strasse nicht umfassend saniert wird. Im Rahmen des Strassenunterhaltsprogramms sollten aber einzelne Teilsanierungen möglich sein.
Aufgrund der Eingabe in das 16. Strassenbauprogramm  2014 bis 2018 führte das kantonale Tiefbauamt eine Variantenstudie für die Staatsstrasse Degersheim – Bleimoos – Tal durch. Dabei wurden auf der bestehenden Strecke verschiedene Querschnitte, Begegnungsfälle, Radien und Geschwindigkeiten untersucht. Bei der vertieften Bearbeitung mehrerer Varianten zeigte sich jedoch, dass je nach Ausbaustandard sehr umfassende Eingriffe nötig sind. Da dem Kanton für das 17. Strassenbauprogramm 2019 bis 2023 über  1000 Gesuche vorliegen, ist eine Totalsanierung der Staatsstrasse in Richtung Herisau momentan eher unwahrscheinlich.

Das Tiefbauamt des Kantons St.Gallen hat jedoch in Aussicht gestellt, dass einzelne Streckenabschnitte im Rahmen des Unterhaltsprogramms des Strassenkreisinspektorates (SKI) optimiert werden könnten. Aufgrund der Tatsache, dass die Eingabe im Strassenbauprogramm 2019 bis 2023 mutmasslich aber keine Aufnahme findet, beantragte der Gemeinderat die Teilsanierungen von mindestens zwei Streckenabschnitten. Zudem wird die Sanierung des Knotens Bleimoos im Rahmen des 18. Strassensanierungsprogramms 2024 bis 2028 beantragt. In welchem Zeitraum die Sanierungen ausgeführt werden, entscheidet das Strassenkreisinspektorat.

07.12.2017Musikalische Glanzlichter

Zum 40-jährigen Jubiläum der Musikschule Degersheim haben die Musikschülerinnen und -Schüler am 25. November 2017 musikalische Glanzlichter präsentiert.

Das Wetter war nass und kalt an diesem Samstag. Trotzdem haben viele Zuhörerinnen und Zuhörer den Weg in die Katholische Kirche Degersheim gefunden und wurden mit einer stimmungsvollen Atmosphäre belohnt.
Das Programm zum Thema „Musikalische Glanzlichter“ war abwechslungsreich. So durfte den Klängen von Violinen und Celli gelauscht werden. Pan-, Block- und Querflötentöne umrahmten den Nachmittag ebenso wie Musik der Klavinova und Kirchenorgel. Voradventliche Musik gab es auch von der Gitarre, dem Marimaphon und der Trompete. Musikschulleiterin Trudi Stutz darf auf ein gelungenes Konzert mit musikalischen Glanzlichtern und Glanzleistungen der Musikschülerinnen und Musikschüler zurückblicken.

Jetzt anmelden für die Musikschule
Willst du auch ein Instrument spielen lernen und vielleicht künftig an einem Konzert mitmusizieren? Melde dich bis zum 10. Dezember 2017 für den Musikunterricht in der Musikschule Degersheim an (oder ab).
Kontakt:
Musikschule Degersheim, Turnplatzweg 4, 9113 Degersheim oder per E-Mail an trudi.stutz@schule-degersheim.ch
 

30.11.2017Tag der Freiwilligenarbeit - Herzlichen Dank für das wertvolle Engagement

Am 5. Dezember 2017 ist Tag der Freiwilligenarbeit. Auch in Degersheim engagieren sich viele Personen ehrenamtlich zu Gunsten der Allgemeinheit. Diese Einsätze sind von unschätzbarem Wert und verdienen grosse Anerkennung. Der Gemeinderat Degersheim dankt allen, welche in ihrer Freizeit und ohne Entgelt Grossartiges leisten.

In verschiedensten Bereichen werden Aufgaben von Freiwilligen wahrgenommen. Vielfach organisiert in Vereinen, aber auch im Stillen und abseits von grossen Organisationen, werden unschätzbare Dienste geleistet. Sei es in der Jugendarbeit, in Sportvereinen, bei der Unterstützung von Betagten oder Migranten, im Umweltbereich, bei der Pflege von Wanderwegen und vielem mehr. Die engagierten Personen erhalten für ihren Einsatz keine oder nur eine geringe Entschädigung. Diese selbstlosen Engagements erleichtern das Zusammenleben und tragen viel zur Lebensqualität in Degersheim bei. Allen ehrenamtlich tätigen Personen gebührt unser Respekt und unser Dank.

30.11.2017Baubewilligungen November

Folgende Bauprojekte wurden im November 2017 vom Gemeinderat Degersheim bewilligt:
Bauherrschaft: Memisheva Sesil Elmieva, Bahnhofstrasse 18, 8353 Elgg Grundeigentümer: Nesanir-Aldemir Makbule und Bektas, Zelgmattstrasse 16, 8956 Killwangen Bauvorhaben: Errichtung Schaufensterbeschriftung Standort: Grundstück Nr. 210, Haupstrasse 66, 9113 Degersheim

Bauherrschaft: Bänziger Annamarie, Winterhaldenstrasse 8, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Bänziger Annamarie, Winterhaldenstrasse 8, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 1387 Standort: Grundstück Nr. 535, Winterhaltenstrasse 8, 9113 Degersheim

Bauherrschaft: Gehrig Markus und Romana, Bienenweg 8, 9116 Wolfertswil Grundeigentümer: Gehrig Markus und Romana, Bienenweg 8, 9116 Wolfertswil Bauvorhaben: Errichtung Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Wohnhaus Assek.Nr. 854 Standort: Grundstück Nr. 1080, Bienenweg 8, 9116 Wolfertswil 

Bauherrschaft: Schneider Hans Peter und Christa, Ifang 741, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Schneider Hans Peter, Ifang 741, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Errichtung Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Wohnhaus Assek.Nr. 741 Standort: Grundstück Nr. 926, Ifang, 9113 Degersheim

Bauherrschaft: Schenker Markus und Marianna, Taubenstrasse 7, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Schenker Markus und Marianna, Taubenstrasse 7, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Neubau Photovoltaikanlage auf dem Wohnhaus Assek. Nr. 2029 Standort: Grundstück Nr. 1586, Taubenstrasse 7, 9113 Degersheim

Bauherrschaft: Eugster Hanspeter und Manuela, Säntisstrasse 8, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Eugster Hanspeter und Manuela, Säntisstrasse 8, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 374 Standort: Grundstück Nr. 496, Säntisstrasse 8, 9113 Degersheim

Bauherrschaft: Zürcher Samuel und Susanna, Lindenhofweg 2, 9113 Degersheim Grundeigentümer: Zürcher Samuel und Susanna, Lindenhofweg 2, 9113 Degersheim Bauvorhaben: Heizungssanierung beim Wohnhaus Assek. Nr. 1877 Standort: Grundstück Nr. 616, Lindenhofweg 2, 9113 Degersheim

30.11.2017Erweiterungsbedarf bei der Abwasserreinigungsanlage Oberglatt

Die Abwasserreinigungsanlage (ARA) Oberglatt stösst an ihre Kapazitätsgrenze. Zudem erfüllt sie nicht mehr alle gesetzlichen Anforderungen und muss daher erweitert und teilweise erneuert werden. Die an die ARA angeschlossenen Verbandsgemeinden beteiligen sich anteilsmässig an den Mehrkosten für die Investitionen und den Betrieb. In der Gemeinde Degersheim müssen diese Mehrausgabe an der kommenden Bürgerversammlung im März 2018 genehmigt werden.

Zur Aufbereitung des Abwassers ist die Gemeinde Degersheim dem Abwasserzweckverband Flawil – Degersheim – Gossau (AVFDG) angeschlossen. Dieser betreibt die Abwasserreinigungsanlage (ARA) Oberglatt auf dem Gebiet der Gemeinde Flawil, welche in den Jahren 1999 bis 2003 das letzte Mal ausgebaut wurde. Durch die stetig ansteigende Abwassermenge im Einzugsbereich hat die ARA Oberglatt nun ihre Kapazitätsgrenze erreicht. Deshalb muss die biologische Reinigungsstufe (Biofiltration) erweitert werden. Zudem sind die Anforderungen an die Reinigungsleistung stetig angestiegen. Sogenannte Mikroverunreinigungen, welche die Gewässerökologie beeinflussen, können in der bestehenden ARA nur schlecht beseitigt werden. Gemäss der Gewässerschutzgesetzgebung müssen grössere ARA, wie die ARA Oberglatt, ab dem Jahr 2022 auch solche Mikroverunreinigungen eliminieren können.

Projektkosten
Entsprechend liegt ein Projekt vor, welches die Erweiterung der biologischen Reinigungsstufe und den Neubau einer Anlage zur Beseitigung von Mikroverunreinigungen vorsieht. Die gesamten Investitionskosten belaufen sich voraussichtlich rund CHF 20 Mio. Der Bund subventioniert die Anlage zur Beseitigung von Mikroverunreinigungen mit 75%. Insofern betragen die Kosten für den AVFDG nach Abzug der Bundessubventionen ca. CHF 11 Mio. Die drei Verbandsgemeinden tragen die jährlichen Mehrkosten, bestehend aus den Kreditzinsen, Abschreibungen und dem Betriebsaufwand, anteilsmässig.

Anteil der Gemeinde Degersheim
Der Anteil der Gemeinde Degersheim an die Investitionskosten beläuft sich nach Abzug der Bundessubventionen auf CHF 1.24 Mio. Da der Bund seine Subventionen aber erst zusichert, wenn alle Verbandsgemeinden ihre Kredite zugesprochen haben, muss die Gemeinde Degersheim einen Beitrag in der Höhe von CHF 2.31 Mio. zusichern. Gemäss Gemeindeordnung müssen neue Ausgaben in dieser Höhe von der Bürgerschaft genehmigt werden. Das betreffende Geschäft wird der Degersheimer Bürgerschaft an der Bürgerversammlung vom 26. März 2018 vorgelegt.

30.11.2017Neuer Feuerwehr-Ortskommandant

Der Verwaltungsrat des Sicherheitsverbundes Region Gossau (SVRG) hat Steve Bischof als neuen Ortskommandanten der Feuerwehr Degersheim gewählt. Der 37-jährige ist Mitglied des Degersheimer Offizierskaders und hat den Kommandantenkurs im Jahr 2016 absolviert.

Nach dem Rücktritt von Christian Moser hat der Verwaltungsrat des SVRG an seiner Sitzung vom 20. November 2017 Steve Bischof als neuen Ortskommandanten der Feuerwehr Degersheim gewählt. Steve Bischof ist 37 Jahre alt und gehört als Oberleutnant dem Offizierskader der Feuerwehr Degersheim an. Durch seine Erfahrungen, die er im Offizierskader sammeln konnte, verfügt er über die nötigen Fach-, Führungs- und Sozialkompetenzen um das Amt des Ortskommandanten ausüben zu können. Gleichzeitig mit seiner Wahl wurde Steve Bischof zum Major befördert. Der Verwaltungsrat des Sicherheitsverbundes Region Gossau und der Gemeinderat Degersheim gratulieren Steve Bischof zur ehrenvollen Wahl und wünschen ihm viel Glück in seiner verantwortungsvollen neuen Aufgabe

30.11.2017Gemeinde-Tageskarte: Rabattaktion bleibt bestehen

Die Gemeinde Degersheim bietet täglich fünf unpersönliche „Gemeinde-Tageskarten“ der zweiten Klasse an. Die Tageskarten ermöglichen freie Fahrt auf allen Strecken der SBB sowie den meisten Privatbahnen, städtischen Nahverkehrsmitteln und vielen Schiffsbetrieben der Schweiz.

 
In den vergangenen Jahren wurden die Tages-GA‘s der Gemeinde Degersheim für 43.00 Franken pro Stück verkauft. Dieser Preis deckt die Kosten nicht mehr. Der Gemeinderat hat beschlossen, den Verkaufspreis der Tageskarten für das Jahr 2018 um 2.00 Franken auf 45.00 Franken zu erhöhen. Tageskarten für das Jahr 2018 können bereits jetzt telefonisch, am Schalter oder unter www.degersheim.ch reserviert werden.
Rabattaktion hat sich bewährt
Im Rahmen einer Rabattaktion besteht die Möglichkeit, freie Tages-GA‘s am selben Tag oder am Vortag ab 16.00 Uhr zum halben Preis zu erwerben. Fürs Wochenende und für den Montag gilt diese Aktion bereits ab Freitagmittag 12.00 Uhr. Der Gemeinderat Degersheim hat entschieden, die Rabattaktion auch im Jahr 2018 anzubieten. Für Tages-GA’s zum reduzierten Preis sind keine Reservationen möglich. Die Tageskarten müssen am Schalter des Einwohneramtes persönlich abgeholt und bezahlt werden.

29.11.2017Mehrjahrgangsklasse wird eingeführt

Die Schule Degersheim führt im nächsten Schuljahr zwei erste Klassen und neu zusätzlich eine Mehrjahrgangsklasse. Grund dafür ist die demographische Entwicklung. Mit dieser Neuerung gelingt es der Schule, keine zu grossen Klassen zu bilden.

Zwischen 1. August 2011 und 31. Juli 2012 sind so viele Kinder geboren, dass die Schule Degersheim im Sommer 2016 einen zusätzlichen Kindergarten eröffnet hat. Die logische Folge: Auf das Schuljahr 2018/19 treten so viele Schülerinnen und Schüler in die 1. Primarklasse ein wie schon lange nicht mehr. Der Schulrat hat deshalb entschieden, zwei Jahrgangsklassen (reine 1. Primarklasse) und eine Mehrjahrgangsklasse (1./2. Primarklasse) einzuführen.

Neues altes System
Wenn jemand von Mehrjahrgangsklassen spricht, denken viele an Dorfschulen. Auch in Degersheim ist das System nicht unbekannt. Schulratspräsidentin Annemarie Schwizer erinnert sich: „Bereits vor etwas mehr als zehn Jahren wurden Mehrjahrgangsklassen im zwei Jahres Rhythmus geführt.“ Diese Organisationsform sei aufgehoben worden, weil die Schülerzahlen rückläufig waren. Das System der Mehrjahrgangsklassen eignet sich, grosse Schwankungen bei der Schülerzahl abzufedern. Einerseits können dadurch grosse Klassen – 25 Kinder und mehr – verhindert werden. „Andererseits wirkt sich die Altersdurchmischung positiv auf das Sozialverhalten aus“, ergänzt der zuständige Schulleiter Reto Brüllmann. So sollen ältere und jüngere Kinder nicht einfach nebeneinander, sondern von– und miteinander lernen.

Schulhaus Sennrüti bietet Platz
Die Schulratspräsidentin blickt beruhigt auf den kommenden Sommer. „Die baulichen Massnahmen halten sich in Grenzen. Wir können die bestehenden Räumlichkeiten nutzen.“ Geplant ist, dass im Erdgeschoss des Schulhaus Sennrüti ein neues Klassenzimmer eingerichtet wird. Das Lehrerzimmer wird deshalb neu in der Hauswartwohnung eingerichtet, welche derzeit leer steht. Auch für die Folgejahre besteht genügend Schulraum. Obwohl die Schule mit einem sechsten Kindergarten im Schuljahr 2018/19 plant, reicht der Schulraum für die nächsten Jahre aus.

Klasseneinteilung keine Besonderheit
Die Klasseneinteilung wird durch die neue Klasse im nächsten Frühling zwar etwas anspruchsvoller, berichtet Reto Brüllmann. Es gebe aber keine grundlegenden Änderungen. Die Kinder werden wie gewohnt auf die Klassen aufgeteilt. Der Schulleiter konkretisiert: „Leistungsfähigkeit, soziale Herkunft, die Muttersprache und Schulwege bilden die Grundlage für die Einteilung.“

Begriffserklärung

Jahrgangsklassen
Die Schülerinnen und Schüler von Jahrgangsklassen haben (mehr oder weniger) alle denselben Jahrgang. In Jahrgangsklassen befinden sich auch Schülerinnen und Schüler, welche nicht den „richtigen“ Jahrgang haben, z.B. weil sie eine Klasse wiederholt haben oder später eingeschult wurden.

Mehrjahrgangsklassen
In Mehrjahrgangsklassen unterrichtet eine Lehrperson zwei oder mehr Jahrgänge im gleichen Schulzimmer. Die Lehrperson führt die einzelnen Klassen insbesondere in den promotionswirksamen Fächern nebeneinander. In anderen Fächern unterrichtet die Lehrperson alle Schülerinnen und Schüler der Klasse gemeinsam.

Altersdurchmischtes Lernen
Im altersdurchmischten Lernen werden Schülerinnen und Schüler unabhängig ihres Alters gemeinsam und differenziert nach ihrem Entwicklungs- und Lernstand beschult. Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler nutzen die Heterogenität als Ressource für das Lernen im Unterricht und Zusammenleben.

23.11.2017FLADE-Blatt per Mail abonnieren

Medieninfos, amtliche Bekanntmachungen, Aktualitäten von Firmen und Vereinen sowie den Veranstaltungskalender der Gemeinde Degersheim finden Sie im wöchentlichen FLADE-Blatt der Gemeinden Degersheim und. Flawil Das FLADE-Blatt ist jedoch nicht nur in Papierform sondern auch als Newsletter erhältlich - natürlich kostenlos.
 
Der Newsletter wird jede Woche am Freitag per E-Mail an alle die Abonnenten versendet. Abonnieren sie das elektronische Flade-Blatt jetzt kostenlos per E-Mail an gemeinde@degersheim.ch oder auf unserer Homepage www.degersheim.ch unter der Rubrik FLADE-Blatt. Ihre persönlichen Daten werden ausschliesslich für den Versand des FLADE-Blatts per E-Mail verwendet und nicht an Dritte weitergegeben. Wir freuen uns wenn, über möglichst viele Interessenten.

16.11.2017Räbenliechtliumzug

Am Freitag, 24. November 2017, findet von 18.00 bis ca.20.00 Uhr der Räbenliechtliumzug statt. Start ist beim Dorfplatz. Die Route führt über die Hauptstrasse bis zur Medicus Drogerie, über die Kirchstrasse, hinunter zum blumenladen Eggenberger, entlang der Neugasse bis zur Nolato Treff AG und wieder zurück zum Dorfplatz.

Nach der Rückkehr gibt es für alle, die am Umzug mitgelaufen sind, ein Wienerli mit Brot und einen warmen Punsch. 

Der Umzug findet bei jedem Wetter statt! Es sind auch Kinder eingeladen, die zu Hause eine Räbe geschnitzt haben!
 

16.11.2017Bald ist wieder der Samichlaus unterwegs

Am 6. Dezember ist der Tag des Heiligen Sankt Nikolaus. Während dieser Zeit machen sich die Samichläuse mit ihren Gehilfen auf den Weg zu den Kindern. In Degersheim kann man dafür Mitglieder der Chlausgruppe engagieren.
Vor rund sieben Jahren wurde die Chalausgruppe von den jetzigen Mitgliedern übernommen. Bei der Sitzung im Oktober plant die Chlausgruppe die für sie arbeitsreiche Zeit. Danach werden bereits die Anmeldungen für die Familienbesuche entgegengenommen, die Termine vereinbart und die Chlaus-Zentrale eingerichtet. Dann geht es los mit den sogenannten „Chlaus-Tagen“. Dazu zählen der Einsatz am Weihnachtsmarkt und die zahlreichen Familienbesuche. Einmal im Jahr unternehmen die Samichläuse mit ihren Schmutzlis einen Ausflug. Bei diesem wird vor allem die Kameradschaft gepflegt und über schönen Erlebnisse und Erfahrungen aus der letzten Chlaus-Zeit berichtet.

Neun Samichläuse
Die Chlausgruppe Degersheim wird jedes Jahr konstant gebucht, es findet aber ein steter Wechsel statt. Während sich Familien mit Kindern, welche dem Chlausalter entwachsen sind, verabschieden, freuen sich neue Familien über den Besuch des Samichlauses. Trotzdem wurde die Gruppe dieses Jahr aufgestockt. Nebst den bisherigen sieben Mitgliedern sind nochmals zwei der Gruppe beigetreten.

Tradition
Auf die Frage, ob der Esel mit von der Partie sei, antwortet René Forrer, Leiter der Chlausgruppe schmunzelnd: „Nein, niemand von uns besitzt einen Esel. Ist der Wunsch da, was auch schon vorgekommen ist, so haben wir eine Anlaufstelle, bei der wir ein Tier ausleihen können.“ Die Chlausgruppe ist sehr stolz auf ihr Handwerk. Sie möchte diese wichtige Tradition zu bewahren und den Kindern Freude bereiten. Der Verein finanziert sich über Spenden und alle Mitglieder im Verein erfüllen ihre Aufgabe ehrenamtlich. Ihr Lohn sind die freudigen, erwartungsvollen Kinderaugen in die sie bei den Familienbesuchen sehen können.

Der Samichlaus und die Angst
„Spannend zu sehen ist auch, wie sich die Kinder während eines Jahres verändern“, so René Forrer. In der Regel besucht der Samichlaus mehrere Jahre hintereinander die gleiche Familie und kennt die Kinder dadurch gut. Der Umgang der Kinder mit dem Samichlaus kann aber von Jahr zu Jahr unterschiedlich sein. Je nach Gewissen, kann es schon vorkommen, dass auch ein älteres Kind auf einmal wieder ein bisschen mehr Angst hat. Angst vor den Besuchen des Samichlaus braucht aber niemand zu haben. Sie sind ein freudiges Ereignis, sowohl für die besuchten Familien, wie auch für die Mitglieder der Chlausgruppe.

16.11.2017Steuersituation in Degersheim

Die Steuerfüsse sind immer wieder ein Thema. Verglichen mit der Entwicklung der Gemeindesteuerfüsse in der Region Wil ist Degersheim die einzige Gemeinde, welche den Steuerfuss in den vergangenen Jahren auf 162 % angehoben hat.
 
FLADE-Blatt: Wie viel Geld entspricht ein Steuerprozent in Degersheim?
Monika Scherrer: Ein Steuerprozent entspricht rund CHF 59‘000.00

FLADE-Blatt: Wieso musste Degersheim als einzige Gemeinde in der Region Wil den Steuerfuss erhöhen, während andere reduziert haben?
Monika Scherrer: Das erste Budget  unter meiner Führung (2013) fiel mit dem Sparpaket II des Kantons zusammen, was zur Folge hatte, dass der Steuerfuss von 157 auf 162 % angehoben werden musste, damit der prognostizierte Aufwandüberschuss aufgefangen werden konnte. Aufgrund dieser Ausgangslage wurde im Herbst 2013 eine ausserordentliche Bürgerversammlung anberaumt und Sparmassnahmen, u.a. die Schliessung des Hallenbades, beschlossen. Mit dem II. Nachtrag zum Finanzausgleichsgesetz vom 28. Januar 2014 wurde der Übergangsausgleich im Finanzausgleichsgesetz wieder aufgenommen. Der Übergangssteuerfuss beträgt 162 %. Die Gemeinde Degersheim stellte in der Folge 2014 erstmals Antrag auf einen Beitrag aus dem Übergangsausgleich.

FLADE-Blatt: Sie haben in der Vergangenheit immer wieder betont, dass Degersheim bis Ende des Jahres 2020 aus dem kantonalen Übergangs-Ausgleich aussteigen und somit den Steuerfuss senken möchte. Ist dies immer noch aktuell?
Monika Scherrer: Das ist noch immer so. Wir werden Ende 2020 aus dem Übergangs-Ausgleich aussteigen und danach den Steuerfuss kontinuierlich senken können.

FLADE-Blatt: Ist es immer noch korrekt, dass der Übergangs-Ausgleich seitens des Kantons spätestens Ende 2022 ausläuft? Stimmt es, dass Degersheim pro Jahr knapp 1,4 Millionen Franken an Kantonsgelder aus dem Übergangs-Ausgleich kassiert?
Monika Scherrer: Das ist korrekt. Der Übergangs-Ausgleich läuft Ende 2022 aus.

FLADE-Blatt: Stimmt es, dass Degersheim pro Jahr knapp 1,4 Millionen Franken an Kantonsgelder aus dem Übergangs-Ausgleich kassiert?
Monika Scherrer: In den Jahren 2014 und 2015 musste der budgetierte Betrag aus dem Übergangsausgleich dank massiver Einsparungen und gutem Steuereingang nicht beansprucht werden. Mit der Sanierung des Oberstufenschulhauses wurde letztes Jahr eine erste grosse Abschreibungstranche fällig, sodass rund 480‘000 Franken an Mitteln aus dem Übergangsausgleich bezogen wurden, notabene wiederum bei weitem nicht der budgetierte Betrag. Auch im laufenden Jahr werden Dank straffer Haushaltführung und gutem Steuereingang die zur Verfügung stehenden Mittel aus dem Übergangs-Ausgleich mutmasslich nicht ausgeschöpft. Demzufolge ist Ihre Aussage falsch.

FLADE-Blatt: Etwas despektierlich wird Degersheim als «Armenhaus des Kantons» bezeichnet. Was entgegnen Sie darauf?
Monika Scherrer: Es stellt sich die Frage, ob im privaten Bereich derjenige mit den höchsten Schulden als der Ärmste bezeichnet werden kann?
Im Ernst: Es ist bekannt, dass Degersheim die höchste pro Kopf Verschuldung im Kanton ausweist – und dies seit vielen Jahren. Seit meinem Amtsantritt konnten wir dank der günstigen Zinsentwicklung, die Fremdkapitalzinsen um nahezu 50 Prozent reduzieren. Die Anpassung der Fremdkapitalzinsen nach unten wird sich auch in den kommenden Jahren noch fortsetzen, da langjährige Verträge und gute Konditionen ausgehandelt werden konnten. Dass sich das wieder ändern wird, ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. Deshalb ist es das absolut prioritäre Ziel des Gemeinderates, das Fremdkapital in den kommenden Jahren zu reduzieren.

FLADE-Blatt: Wie wichtig ist der Steuerfuss für die Attraktivität einer Gemeinde?
Monika Scherrer: Der Steuerfuss ist einer von mehreren Faktoren, welcher eine Gemeinde attraktiv oder eben weniger attraktiv macht. Familien, der Mittelstand oder auch Senioren legen bei der Wahl des Wohnortes andere Schwerpunkte. Das Schulangebot, die Angebote des täglichen Gebrauchs, die Anbindung an den öffentlichen Verkehr, die ärztliche Grundversorgung etc. rücken in den Vordergrund. Es schleckt jedoch keine Geiss weg, dass für Gutverdienende der Steuerfuss an vorderster Stelle steht. Nebenbei bemerkt: Degersheim war jedoch nie eine Gemeinde mit einem tiefen Steuerfuss. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass wir den Turnaround schaffen werden. Es macht jedoch keinen Sinn, jetzt vom eingeschlagenen Weg abzuweichen, da wir, wie oben erwähnt, von der finanziellen Unterstützung des Kantons profitieren und in den vergangenen Jahren und in den kommenden Jahren unsere Infrastruktur auf Vordermann bringen werden.
 

16.11.2017Zukunftstag auf der Gemeinde Degersheim

Am 9. November 2017 war nationaler Zukunftstag. Auch die Gemeindeverwaltung Degersheim erhielt Besuch von drei Kindern, welche einen Tag lang Verwaltungsluft schnupperten. Dazu gehörte auch das Verfassen dieses Flade-Blatt Artikels.
 
Nach dem alltäglichen Postholen und Verteilen, wurden wir durch das Gebäude geführt. Dieser Rundgang führte uns auch ins Archiv, wo wir ganz alte Unterlagen gefunden haben. Wir besuchten die verschiedenen Ämter und wissen jetzt, was die Gemeinde für Aufgaben hat. Danach bekamen wir einen Einblick in das neu sanierte Oberstufenschulhaus und nahmen an einer Besprechung beim Friedhof teil. Nachdem wir wieder im Gemeindehaus angekommen waren, bekamen wir eine Einführung im Grundbuchamt. Uns wurde viel erklärt und wir fanden es sehr spannend. Nach dem Mittagessen machten wir Botengänge im ganzen Gemeindehaus und freuten uns ab all den anderen Erfahrungen die wir noch sammeln konnten.

16.11.2017Christian Moser gibt das Ortskommando Degersheim ab

Nach 23 Jahren Dienst möchte Christian Moser in der Feuerwehr kürzer treten und das Ortskommando auf Ende 2017 in jüngere Hände geben. Der Wunsch, seine Energie in kommenden Projekten zu bündeln und mehr Zeit mit seiner Familie verbringen zu können, ist nachvollziehbar. 2018 darf die Feuerwehr von der reichen Erfahrung Christian Mosers als Instruktor noch profitieren. Danach wird er auch diese Tätigkeit niederlegen.
 
Im Jahr 2003 hat Christian Moser die Ausbildung zum Schweizerischen Feuerwehrinstruktor erfolgreich abgeschlossen und seither an unzähligen Kursen, Aus- und Weiterbildungen instruiert. Auf 2005 wurde er zum Kommandanten der Feuerwehr Degersheim gewählt. Bei den Workshops zum Thema „Zusammenführung der Feuerwehren Flawil und Degersheim“ hat er aktiv mitgewirkt. Er hat sich mit seinem Wissen und mit seinem grossem Engagement für die gemeinsame Feuerwehrzukunft eingesetzt. In der Folge wurde im Januar 2008 mit der Feuerwehr Flawil-Degersheim gestartet. Christian Moser amtete in diesem Verbund als Kommandant Stellvertreter. Im Sicherheitsverbund Region Gossau hat er seit Januar 2013 als Kommandant Degersheim das Ortsmodul geführt. Mit viel Engagement hat er die Angelegenheiten von Degersheim vertreten, mit dem Resultat, dass das Ortsmodul Degersheim gut ausgebildet und ausgerüstet ist. Sein grosses Augenmerk galt und gilt dem Nachwuchs. Er darf stolz sein, seinem Nachfolger eine junge Truppe übergeben zu können. Gerade weil ihm der Nachwuchs so am Herzen liegt, wird er sich weiterhin für dessen Ausbildung einsetzen.

Christian Moser hat sich in den vielen Jahren mit grossem Engagement für die Sache der Feuerwehr eingesetzt, hat diese geprägt und hat sich im ganzen Kanton einen Namen als Instruktor verschafft. Für diesen grossen Einsatz gebührt Christian Moser ein herzliches Dankeschön und grosser Respekt. Für seine weiteren Projekte wünschen ihm der Sicherheitsverbund der Region Gossau und der Gemeinderat Degersheim gutes Gelingen. Sie freuen sich, von seinem Wissen – wenn auch im reduzierten Pensum – weiterhin profitieren zu können.
 

31.10.2017Letzter offizieller Häckseltermin

Die Abteilung Sicherheit und Werke der Gemeinde Degersheim führt am Mittwoch, 8. November 2017 den letzten offiziellen Häckseldienst in diesem Herbst durch.

Dieser steht allen Personen offen, die sich rechtzeitig am Vortag bis 16 Uhr bei der Abteilung Sicherheit und Werke anmelden (071 372 07 78 / sicherheit-werke@degersheim.ch)

Gebühr

Für die Benützung des Häckseldienstes ist folgende Gebühr zu entrichten:

Pro Auftrag wird eine Grundpauschale von Fr. 20.-- und zusätzlich pro fünf Minuten Häckselbetrieb Fr. 10.-- erhoben.

Der Häckselplatz muss gut zugänglich sein. Das Häckselgut ist möglichst offen (keine Säcke, keine Schnüre und Drähte), trocken, in langen Stücken (Äste nicht kürzen) und als geordneter Haufen (Äste parallel) bereit zu stellen. Im Häckselgut dürfen sich kein Wischgut, Drähte oder Steine befinden.

Für die Abfuhr des Häckselgutes benützen Sie bitte die Bioabfuhr.

 
Tipps und Tricks
  • Schneiden Sie Ihre Bäume und Sträucher erst kurz vor dem Häckseln und bewahren Sie Ihr Häckselmaterial an einem regengeschützten Ort für die nächste Häckseltour auf.
  • Wenn Sie einige kleine Materialien wie Sonnenblumen, Geranien (ohne Erde), Heckenschnitt zum Häckseln haben, können diese nur im trockenen Zustand durch den Häcksler gelassen werden.
  • Legen Sie sich einen eigenen Häckselvorrat im Garten an.

Das Häckselteam dankt Ihnen für Ihre Mithilfe.
            
 

Häckseldienst

Die Abteilung Sicherheit und Werke der Gemeinde Degersheim führt offizielle Häckseldienste durch. Diese stehen allen Personen offen, die sich rechtzeitig bei der Abteilung Werke anmelden (071 372 07 78 / sicherheit-werke@degersheim.ch).


Daten Häckseldienst:

Mittwoch, 28. April 2021

Mittwoch, 19. Mai 2021

Gebühr:

Für die Benützung des Häckseldienstes ist folgende Gebühr zu entrichten:

 

Grundpauschale an den publizierten Daten                         Fr. 30.00

Grundpauschale für einen individuellen Einsatz                   Fr. 50.00

 
zusätzlich pro 5 Minuten Häckselbetrieb                              Fr. 10.00 ohne Abfuhr des Häckselgutes

                                                                                               Fr. 25.00 mit Abfuhr und Entsorgung

 
Wichtige Hinweise
  • Der Häckselplatz muss mit unseren Fahrzeugen und Geräten gut zugänglich sein.
  • Keine parkierten Autos im Umkreis von 15 Meter
  • Das Häckselgut ist offen, trocken, in langen Stücken (Äste nicht kürzen) und als geordneter Haufen (Äste parallel) bereit zu stellen.
  • Im Häckseldepot dürfen sich keine Säcke, Drähte, Steine oder Wischgut befinden.
  • Gartenabfälle wie Heckenschnittstauden bis 2 cm Durchmesser, Sonnenblumen, Geranien usw. sind kein Häckselgut und sind über die Grünabfuhr zu entsorgen.
Für die Abfuhr des Häckselgutes benützen Sie bitte die Bioabfuhr.

 Tipps
  • Schneiden Sie Ihre Bäume und Sträucher erst kurz vor dem Häckseln und bewahren Sie Ihr Häckselmaterial regengeschützt für die nächste Häckseltour auf
  • Legen Sie sich einen eigenen Häckselvorrat im Garten an.

 

Das Häckselteam dankt Ihnen für Ihre Mithilfe.

​Unterschied - Kolumne von Andreas Baumann

Es ist nicht von der Hand zu weisen, Unterschiede gibt es viele. Individuelle, aber auch allgemeine. Jeder Mensch hat unterschiedliche Fähigkeiten, Bedürfnisse, Wahrnehmungen und unterschiedliche Ansichten. Sie befinden sich in unterschiedlichen Lebenslagen, die unterschiedliche Herausforderungen mit sich bringen und haben unterschiedliche Ziele. Auch bei den Gemeinden gibt es Unterschiede. Sie weisen eine unterschiedliche Bevölkerungsstruktur auf, haben unterschiedliche topografische Bedingungen oder stehen betreffend Versorgung und Erschliessung vor unterschiedlichen Herausforderungen.

Wenn wir einen Blick zurück auf das zu Ende gehende Jahr werfen, sticht uns wohl der eine oder andere Unterschied ins Auge. Dieses oder jenes war in diesem Jahr anders als im letzten, oder je nach Situation wünschen wir uns auch, dass sich das Jahr 2024 vom 2023 unterscheidet. Dabei kommen wir nicht herum, die Unterschiede auch zu bewerten. Was war gut, was hätte ich lieber nicht mehr?

Mit den unterschiedlichen Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner wie aber auch den Bedingungen, welche die Gemeinde Degersheim von anderen Gemeinden unterscheidet, setzten sich der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung fast täglich auseinander. Wie ist es möglich, die unterschiedlichen Bedürfnisse der Bevölkerung so gut wie möglich zu berücksichtigen? Wie können wir, vor allem in Sachen Attraktivität, den Unterschied zu anderen Wohnorten hochhalten, sofern wir diesen als positiv betrachten, oder verkleinern, wenn er sich eher negativ auswirkt? Eine schwierige Aufgabe.

Darüber urteilen, wie uns das in diesem Jahr gelungen ist, möchte ich nicht. Versichern kann ich aber, dass wir uns dieser Herausforderungen bewusst sind und versuchen, stets sachlich und ausgewogen, die beste Lösung zu finden. Für Sie und für die Gemeinde Degersheim, sowohl im zu Ende gehenden wie auch im kommenden Jahr.

Ich wünsche Ihnen eine Weihnachtszeit, die Ihren Bedürfnissen entspricht und für das kommende Jahr viel Freude und die Kraft, die Unterschiede dort zu schaffen, wo sie sich positiv auswirken.

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